Unordnung

Seejungfrau

phoenix in black
8 August 2006
418
38
Ich habe da so ein Problem. es heisst Unordnung. Was soll ich da sagen? Ich bin sowas von unordentlich. Und ich habe keine ahnung, was ich dagegen tun soll. Jetzt bitte nicht sagen: aufräumen. Natürlich, aber irgendwie muss es doch möglich sein, diese Ordnung dann auch zu halten, oder? Genau das gelingt mir nicht. Ich räume auf und nicht mal 2 Tage später sieht es aus, wie auf nem Schlachtfeld...
Hat jemand Tipps?

LG lisa*
 
ja machs so wie ich, sag diejenigen die daran rummeckern "nur das genie überblickt das chaos" und dann ist ruhe im karton ;)

so mach ich das immer, oder schön ist auch noch "wer ordnung hält ist nur zu faul zum suchen" :evil:

ich muss aber gestehen das ich in meinem chaos eher was wiederfinde wie wenn ich dann mal aufgeräumt habe *g*
 
sachen sofort wieder weg räumen? :ugly: bei mir ists zum teil ordentlich, zum teil nicht, aber ich find mich zurecht, das reicht ja ^^
 
Das ist eine Sache, mit der ich auch immer wieder kämpfe.

Bei mir sind es so die Teller die dort stehenbleiben wo man grad gegessen hat, die Post und Kleinkram auf dem Schreibtisch und Klamotten die auf dem Boden liegen.

Man muß (wenn man dieses "Talent" zur Unordnung hat) einfach den inneren Schweinehund überwinden und immer die jeweiligen Gegenstände nach Gebrauch sofort wegzuräumen, und nicht später wenn man eh aufstehen würde.

Aber es ist eher eine Kopfsache, wenn man nicht wirklich bereit ist dies durchzuziehen, wird das nichts auf dauer. Man kann nicht einfach mal sagen das man ab jetzt ordentlich sein möchte weil es doch schöner ist - diese Erfahrung habe ich jedenfalls gemacht :-?
 
Gesegnet seien diejenigen, die von Natur aus ordentlich sind. Nicht zu sehr selbstverständlich, aber das grundlegende dabei fehlt selbst mir.

Ich lasse alles dort fallen, wo ich es gerade nicht mehr brauche.
Irgendwann stapeln sich dann Schichten auf dem Boden. :ugly:
Grausig... ist bei mir auch so, dass ich Ordnung haben will, aber irgendwie klappts nicht. Ich räume jetzt meine Schränke derzeit ein (Wohne seit über einem Jahr in diesem Zimmer und habe es immer noch nicht geschafft).
Vielleicht gelingt es mir dann mal Ordnung zu halten. Es muss doch möglich sein.

Tipps kann wohl auch ich dir nicht geben, nur viel Erfolg wünschen.
Wir leiden alle, wir ...Armen.

Liebe Grüße,
...Sandra.
 
Mir geht's genauso. Ich bin eine absolute Chaotin.
Alle paar Wochen krieg ich dann mal einen Rappel und räume meine Butze auf. Alles kommt dann dahin, wo es hingehört. Und dann? Sieht's hier sauber, aufgeräumt und wie im Möbelhauskatalog aus. Wenn ich die Tischfläche von meinem Wohnzimmertisch sehe, fühle ich mich gar nicht so richtig wohl :ugly:

Kommt auf den Umfang des Chaos an. Inzwischen hab ich mich dran gewöhnt. Un dich finde in der Regel auch immer alles, was ich suche.
 
du könntest jeden Abend vorm schlafen gehn dich mal in deinem Zimmer umgucken ob alles ordenltich so ist, dann sammelt sich nicht viel an über längere Zeit.
Bei mir hm, ich bin ja auch net soo ordentlich, klamotten aufm Boden, Schreibtisch voll mti zegs was ich nochma brauche :mrgreen: was zum basteln etc.
Aber ich find mich drin zurecht und für mich reicht das dann so ;)
 
Meine persönlichen Erfahrungen im Kampf gegen die Unordnung ( ;) )

Schritt 1 - Unordnung vermeiden:
Alles sollte einen Platz haben. Sich Gedanken darüber machen, welcher Platz sinnvoll ist. Sich für sein Organisationstalent loben, wenn sich der Platz in der Praxis als sinnvoll erweist, ansonsten neu überlegen.

Schritt 2 - Sich den Ärger zunutze machen:
Hilft bei mir wunderbar ... wenn etwas nicht an seinem Platz liegt, ärgere ich mich darüber (bin aber zu faul, es weg zu räumen). Das geht höchstens zwei mal gut, dann ärgere ich mich über mich selbst, weil ich mich ärgere ... und packe es an seinen Platz zurück ^^

Schritt 3 - Unordnung nicht als Gesamtes sehen:
Wenn die Unordnung dann doch vorhanden ist - nicht in der Wohnung umsehen und alles erfassen. Die meisten Menschen werden von großen Mengen Arbeit demotiviert. Nimm dir einfach irgend etwas und räum es weg. Denk dir: "Gut, das hätten wir schon mal!".

Schritt 4 - Morgen ist auch noch ein Tag:
Es kann helfen sich ToDo-Listen zu machen. Zum Beispiel bestimmte Bereiche an bestimmten Tagen aufräumen und so weiter.
Die Liste kurz halten. Lange Listen demotivieren. Morgen ist auch noch ein Tag, man muss nicht alles auf einmal schaffen -> Was getan ist, muss nicht mehr getan werden! (mag lächerlich klingen, aber wirklich verinnerlichen!)

Die Arbeit dann nicht als Zwang sehen, sondern sich daran erfreuen, dass es hinterher wieder schön aussieht.
 
Ich habe da so ein Problem. es heisst Unordnung. Was soll ich da sagen? Ich bin sowas von unordentlich. Und ich habe keine ahnung, was ich dagegen tun soll. Jetzt bitte nicht sagen: aufräumen. Natürlich, aber irgendwie muss es doch möglich sein, diese Ordnung dann auch zu halten, oder? Genau das gelingt mir nicht. Ich räume auf und nicht mal 2 Tage später sieht es aus, wie auf nem Schlachtfeld...
Hat jemand Tipps?

LG lisa*

Super, könntest meine Tochter sein, die ist genauso. *lach

Also ich habe zwar seit Jahren einen Haushalt, jedes hat seinen Platz etc. aber trotzdem haben sich bei mir Angewohnheiten breit gemacht, die einfach so sind. Zeitschriften sind regelmäßig nicht dort, wo sie eigentlich sein sollten.
Meine Schnuffeldecke ist immer auf der Couch, da regt sich mein Mann immer auf usw.

Als ich meine erste Wohnung hatte + Kind + Mann da bin ich völlig auf die Nase gefallen, weil "Mama" war ja nicht mehr da.
Ich habe es gelernt wie MMave schon angedeutet hatte. Mach dir eine Liste. schreib alles auf.
Z.B. was ist am wichtigsten? Geschirr sollte gleich weg, Badezimmer und Küche sollten auch regelmäßig gereinigt werden.
Aber der Rest? 1x die Woche staubwischen, saugen etc. Ich habe mir damals einen Zeitplan aufgestellt für die Woche, wann hab ich Zeit, was kann ich wann machen. Das musst du für dich entscheiden

Aber keine Panik, spätestens wenn du die liebsten oder dir wichtigen Dinge ewig suchst und dich dann die Platze ärgerst, weil du es jetzt gerade brauchst, dann kommt die Ordnung von allein

Liebe Grüße und viel Glück

Drachenjenny
 
das problem habe ich auch :( bei mir Sicht es aus als hätte eine Bombe eingeschlagen :p
Gott sei dank das mich meine Eltern & Freunde mal alle zwei Wochen "zwingen" aufräumen...

MFG
TheLucifer
 
Hat jemand Tipps?
Tipps, joah, gibt da wohl ein paar. Also erstmal erkenne, dass auch Chaos eine gewisse Ordnung beinhaltet, also theoretisch. Räumt zum Beispiel mein mich liebendes Weib meinen Computerkram weg, finde ich nüsch wieder. Die blickt einfach nicht durch, dass ich mein Chaos gut im Griff habe. Aber ich habe auch schon angefangen mich zu bessern, naja, aus meiner Sicht. Meine Frau blickt da immer noch nicht ganz durch.

Meine Gitarren verteile ich nicht mehr in meiner Bude, die kommen nach dem Bespielen ab in den Koffer und dann in den Schrank. Tjo, hilfreich, wegen weil ich da 7 Stück von habe. Post die ich erledigen muß sortiere ich vor, Prospekte und Bettelbriefe, Ablage P, gleich nach Erhalt. Den praktischen Nutzen eines Wäschekorbs habe ich zu schätzen gelernt. Computerteile werden in Kartons auf dem Dachboden verstaut.

Putzen ist Sache meiner Frau, ich mache da eher die groben Dinge wie das Katzenklo, Fenster putzen, Badewanne schrubben. Abwaschen ist nüsch wenn man Gitarre spielt, weil schlecht für die Fingernägel :yes: :biggrin:

Was ich damit sagen will ist, jede noch so lange Reise beginnt mit einem kleinen Schritt, fange langsam an Dich zu organisieren, oder suche Dir als Alternative einen putzwütigen Freund, der kompensiert dann unter Umständen damit fehlende Potenz, aber das kannst Du zur Not durch einen Lover wieder ausgleichen ;)

Scherz beiseite. Bevor Du anfängst Dir Putzpläne zu erstellen, mache Dir erstmal bewußt was Dich am Meisten stört. Ist es die Wäsche, der Abwasch, Fenster blind? Was auch immer. Und dann gehe mal in Dich und bewerte dieses Dinge auf einer Skala von 1 - 5. Jehr mehr Points umso höher die Notwendigkeit das Übel aus der Welt zu schaffen. Tjo Mädel und dann leg los. Wenn Du Deine Hütte dann auf Vodermann gebracht hast, dann überlege Dir was mehr Arbeit macht. Der Abwasch von 2 Wochen, oder 2 Tagen usw...

Fotografiere Dein persönliches Chaos am Besten noch und lasse die Fotos in Postergröße drucken. Immer wenn Du dann gerade dabei bist den Faulpelz anzuziehen, schaue Dir diese Bilder an. Könnte hilfreich sein :yes:

Gruß
Bass
 
Moin!

Hmm, ich bin wahrscheinlich einer derjenigen, die unter einem kleinen Ordnungswahn leiden. Dies bezieht sich allerdings nur auf meine vier Wände. Ich könnte z.B. an die Decke gehen, wenn der Aschenbecher überläuft, Teller, Gläser und Co. hier herumstehen oder der Schreibtisch in irgendeiner Weise verdreckt ist. Das hier alle zwei Jahre gestrichen werden muss, liegt allerdings an meiner Ungeschicklichkeit im Umgang mit Joghurtbechern etc. Erst letztens ist mir einer beim aufreissen mal wieder an die Wand geknallt, unlecker sag ich da nur.

Im Auto dagegen sieht es immer aus wie Sau. Der Aschenbecher hat sich schon bis auf den Fussraum des Beifahrers ausgeweitet, mit dem Pfand sämtlicher Flaschen im Auto könnte ich locker einen halben Monat überleben und das Laub vom letzten Herbst verwandelt sich langsam zu Humus. Warum gerade im Auto das größte Chaos herscht, kann ich mir nicht erklären.

Tipps kann ich leider keine geben, ich denke da muss man irgendwie ein Talent haben. ;)

mfg
 
Meine persönlichen Erfahrungen im Kampf gegen die Unordnung ( ;) )

Schritt 1 - Unordnung vermeiden:
Alles sollte einen Platz haben. Sich Gedanken darüber machen, welcher Platz sinnvoll ist. Sich für sein Organisationstalent loben, wenn sich der Platz in der Praxis als sinnvoll erweist, ansonsten neu überlegen.

Schritt 2 - Sich den Ärger zunutze machen:
Hilft bei mir wunderbar ... wenn etwas nicht an seinem Platz liegt, ärgere ich mich darüber (bin aber zu faul, es weg zu räumen). Das geht höchstens zwei mal gut, dann ärgere ich mich über mich selbst, weil ich mich ärgere ... und packe es an seinen Platz zurück ^^

Schritt 3 - Unordnung nicht als Gesamtes sehen:
Wenn die Unordnung dann doch vorhanden ist - nicht in der Wohnung umsehen und alles erfassen. Die meisten Menschen werden von großen Mengen Arbeit demotiviert. Nimm dir einfach irgend etwas und räum es weg. Denk dir: "Gut, das hätten wir schon mal!".

Schritt 4 - Morgen ist auch noch ein Tag:
Es kann helfen sich ToDo-Listen zu machen. Zum Beispiel bestimmte Bereiche an bestimmten Tagen aufräumen und so weiter.
Die Liste kurz halten. Lange Listen demotivieren. Morgen ist auch noch ein Tag, man muss nicht alles auf einmal schaffen -> Was getan ist, muss nicht mehr getan werden! (mag lächerlich klingen, aber wirklich verinnerlichen!)

Die Arbeit dann nicht als Zwang sehen, sondern sich daran erfreuen, dass es hinterher wieder schön aussieht.


Hab mir hier zwar das längste zum Zitat rausgesucht, aber es ist nunmal definitiv sinnvoll !!!!

Es ging mir in meiner ersten Wohnung damals genauso und in der zweiten war es auch nicht viel besser, aber heute ist es bei uns zu jeder Zeit eigentlich Besucherfreundlich....

Ich bin eigentlich schon recht pingelig und von Bekannten oft auch als Putzteufel deklariert, aber trotzdem finde ich eine Wohnung ist eine Wohnung und kein Ausstellungsstück....
Es geht ja bei Ordnung nicht um Perfektion...
Es kann etwas Unordentlich sein, aber das wichtigste ist doch immer noch die Sauberkeit dabei....!!!

Ich habe auch mit solch einer Liste begonnen und irgendwann kommt die routine darin...
z.B. Morgends nach dem aufstehen und wach werden, wird dann zuerst das wohnzimmer bewältigt, dann kommt das Bad und dann die Küche, dann der Rest...bis es beim Staubsaugen alles erledigt ist....!!

Wenn man jeden Tag die Dinge wie z.B. Staubwischen etc. macht geht es super schnell von der Hand und mann braucht keinen ganzen Tag mit dem Hausputz zu verbringen....
Dann kann man sich für einen Tag zusätzlich die Fenster oder anderes vornehmen....

So hat man dann auch noch mehr Zeit für andere Dinge.....

Gruß Malia
 
Hmm ... Bei anderen finde ich Aufräumen vor allem irgendwie immer leichter, als bei mir zu Haus. Vielleicht weil es spannender ist, die eigenen Sachen kennt man ja. :ugly: (Meistens, manchmal sind sie in der Unordnung ja auch völlig untergegangen :roll: )

Ich werde heute aufräumen, versuchen das Chaos zu bewältigen und Ordnung zu HALTEN!

Meine Mutter verdreht so oft die Augen und ist verzweifelt, weil ich soooo enorm chaotisch bin, nicht nur in Sachen Aufräumen. Ich vergess so viel, mach alles immer auf den letzten Drücker, komme IMMER zu spät zu Hause los. :ugly:
Aber auch ich komm damit durch. 8)
 
:D Dein Vorhaben klingt doch gut !!!!

Zum Thema letzten Drücker los kann ich dir nur empfehlen stell deine Uhr fünf min vor, dann bist du auf jeden Fall pünktlich(er) ;)

Bin in der Hinsicht bis heute ein Chaot ;) , aber so habe ich es zumindest ein wenig in Griff ... !!! :LOL:
 
whooo erstamal danke für die vielen beiträge!!
oder suche Dir als Alternative einen putzwütigen Freund,

mein exfreund war immer mega ordentlich. is er immer noch :p der kommt immer nur bei mir ins zimmer und sagt: boa, lisa! wie siehts denn hier aus???? 8O wie machst du das immer??? und immer, wenn er sich sonst darüber auslässt und ich sage, ich hab vorgestern aufgeräumst. dann sagt er: jaja... und jetzt sieht man davon nix mehr... du und aufräumen... hahaha...
so viel dazu.

Moin!

Hmm, ich bin wahrscheinlich einer derjenigen, die unter einem kleinen Ordnungswahn leiden.

vielleicht sollte man sich zusammen tun laut basshammer... :LOL:

Hmm ... Bei anderen finde ich Aufräumen vor allem irgendwie immer leichter, als bei mir zu Haus. Vielleicht weil es spannender ist, die eigenen Sachen kennt man ja. :ugly:

das wiederum kenn ich auch.

ich drück mich halt auch immer davor.... manchmal nehm ich mir das so feste vor... aber dann bin ich zu müde... jemand ruft an, will was unternehmen... etc... und dann wird das wieder nix... :(

ps: das mit dem 5 mins hab ich auch schon probiert... klappt ncih. aber bei mir sind es immer ungefähr 2... das geht dann schon eher, weil man nie weiß, ob es wirklich 2 sind, oder nur 1,5... :p