News Stuttgart: Kohlenmonoxid-Vergiftungen in Flüchtlingsheim

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 11.03.2018 um 09:52:38 Uhr veröffentlicht:
Stuttgart: Kohlenmonoxid-Vergiftungen in Flüchtlingsheim
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Stuttgart (dpa)*- In einer Flüchtlingsunterkunft in Stuttgart hat sich eine zehnköpfige Großfamilie eine Kohlenmonoxid-Vergiftung zugezogen.
Zwei Familienmitglieder seien mit schweren Vergiftungserscheinungen in Kliniken gebracht worden, Lebensgefahr bestehe aber nicht, sagte ein Sprecher der Polizei am Sonntag.
Zunächst hatte ein Familienmitglied am späten Samstagabend über Kreislaufprobleme geklagt. Als die Besatzung eines Rettungswagens die Unterkunft betrat, schlugen die CO-Warner der Rettungskräfte an, wie die Branddirektion der Feuerwehr Stuttgart am Sonntag mitteilte.
Zehn*Bewohner des Hauses wurden daraufhin mit Hilfe der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Ein Großraumrettungswagen wurde angefordert und eine Verletztensammelstelle eingerichtet.*Mehrere Notärzte versorgten die 44 Jahre alte Mutter, den 46 Jahre alte Vater und acht Kinder im Alter von vier bis 19 Jahren. Ob weitere Bewohner in dem Haus wohnten, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.
Feuerwehrleute mit Atemschutz durchsuchten das Gebäude nach der Kohlenmonoxid-Quelle. Im*Erdgeschoss fanden die Einsatzkräfte drei Gefäße mit glühenden Kohlen. Sie seien laut Polizei auch die Ursache für die lebensbedrohliche Situation gewesen. Nachdem Feuerwehrleute die Luft im Gebäude mit Lüftern bereinigt hatten, wurde keine Kohlenmonoxid-Konzentration mehr gemessen und Entwarnung gegeben.
Das farb- und geruchlose Kohlenmonoxid entsteht beim Verbrennen von Kohle oder Gas. Es führt zu Bewusstlosigkeit und zum Erstickungstod. Erst am 5. Februar war in Esslingen bei einem tragischen Unglück eine vierköpfige Familie ums Leben gekommen.
 
Auch hier scheint die Integration nicht geklappt zu haben.
Einen fremdenfeindlichen Hintergrund kann man mit sicherheit ausschließen.

Vermutung: Grillparty im Wohnzimmer. Nach dem Essen dann die Grilleimer in den Keller gestellt, damit man keinen Ärger bekommt und man die Asche erst am nächsten Tag entsorgen wollte.
 
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