Studium: Informatik / Mathematik??

Matthiasnet

Well-known member
ID: 116869
L
14 August 2006
271
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Hallo,

das Ende der Schulzeit ist ja langsam in Sicht und man sollte sich ja so langsam für ein Studiengang entscheiden :roll: , bin da aber gerade etwas überfordert ;)

Steh iwie zwischen Mathematik, Informatik und etwas mit Wirtschaft (BWL) kann ja auch nie verkehrt sein.

Bin schon seit einigen Jahren professionell PHP mit MySQL am programmieren, habs mir selbst beigebracht und sehe mich im späteren Leben auf jeden Fall in diesem Bereich.
Viel zu tun hab ich momentan mit Wirtschaftsprogrammen, da ich nun 3 Jahre BWL habe und es mich auch interessiert, könnte ich mir gut vorstellen im Unternehmensbereich tätig zu sein und auch Entscheidungen zu treffen. ( möchte nicht nur vorm PC hocken! )
Hatte da eine Weile auch an Wirtschaftsinformatik Gedacht, mich dann aber nach längerer Auseinandersetzung dagegen entschieden, da es meiner Meinung nach "etwas zusammen gewürfeltes" ist.

Dachte nun, dann bleibst halt bei Informatik.
Dann hör ich, dass Mathematiker wohl noch bessere Chancen als Informatiker hätten, da dass strukturierte Denken besser ausgeprägt wird oder so...man hat auf jeden Fall gute Chancen bei Informatik.

Finde Mathematik auch ziemlich gut und hab Spaß dran kompliziertere mathematische Probleme aufzulösen...könnte ich mir schon irgendwie vorstellen.


Deshalb meine Überlegung: Mathematik mit Schwerpunkt Informatik ( hat mir auch mal mein Mathelehrer vorgeschlagen ) oder doch lieber Informatik und dann Schwerpunkt Mathematik.
Weiß ehrlich gesagt auch gar nicht ob´s iwie so angeboten wird ;)

Hat da jemand Erfahrungen oder studiert vll. jemand Mathe oder Informatik und kann da was zu sagen?

Wäre echt klasse wenn ihr was zu schreiben könntet ;)

Grüße

Matthias
 
Deshalb meine Überlegung: Mathematik mit Schwerpunkt Informatik ( hat mir auch mal mein Mathelehrer vorgeschlagen ) oder doch lieber Informatik und dann Schwerpunkt Mathematik.

Dazu nur mal eine Bemerkung: Da Informatik- und Mathematikstudium so viele Überschneidungen haben, kenne ich bereits drei Personen die ein Doppelstudium Mathematik / Informatik gemacht haben, also dann Dipl.-Inf und Dipl.-math. sind. Das ist natürlich schon stressiger als ein normales Studium und erfordert entsprechend Engagement (abgesehen davon dass es vermutlich kaum noch Dipl. gibt und man schaun müsste wie das in das B.Sc./M.Sc.-Programm passt). Die haben jetzt super Arbeitsmarktchancen!
 
mhhh ok wär auch ne Möglichkeit.
Kommt dann halt wirklich drauf an wieviel sich da wirklich überschneidet, denn ehrlich gesagt möchte ich das Studium neben Arbeit und lernen auch iwo genießen ;)

Wär aber ne gute Frage die ich bei nem Unibesuch stellen könnte.
 
Hallo,

naja wieso studierst du dann nicht einfach Wirtschaftsinformatik?
Das hat Informatik drin, auch Mathematik und BWL.

Ich selbst studiere in Magdeburg im Moment Computervisualistik, also Informatik mit Bereich Grafik (Bilderstellung, Bildverarbeitung, Bildanalyse). Das ist an unserer Fakultät jedenfalls der Studiengang mit der meisten Mathematik drin.

Außerdem gibt es bei uns aber auch Wirtschaftsinformatik. Die haben dann am Ende mehr in Sachen BWL etc. drin. Und die haben auch 4 Semester Mathe drin (+ 1 Semester Logik, wenn ich mich jetzt nicht irre). Ich sitze ja mit den Wirtschaftsinformatikern auch zusammen und weiß daher, was die teilweise machen. Habe auch einige Studenten im Freundeskreis.

Kannst dich hier ja mal informieren:
https://www.cs.uni-magdeburg.de/

Kannst mir auch gern ne PN schreiben, dann such ich mehr Informationen raus.

-Flori-

P.s: Bedenke aber auch, dass die Schulmathematik dir nicht viel helfen wird! Weder bei einem Informatikstudium, noch weniger bei einem Mathematikstudium. Ich war zu Schulzeiten sehr gut in Mathe, was mir jetzt aber nicht viel hilft. Solltest schon ein gutes Interesse an der Mathematik haben. Viele Leute unterschätzen das und bei uns sind schon nach dem ersten Semester ein ganzer Teil weg!
 
Ich bin selbst Dipl.-Inform. und würde in Deiner Situation Informatik mit Nebenfach BWL studieren.

Du sitzt als Informatiker nicht nur vor dem Bildschirm, sondern brütest auch über Dokumenten oder nimmst an Meetings teil. Wenn Du die Karriereleiter erklimmen willst, ist irgendwann ein Denken in Kategorien von Profit und Loss nötig. Genau da ist BWL der perfekte Begleiter.

Der umgekehrte Weg (BWL mit Nebenfach Informatik) ist ziemlich sinnfrei, da sich die BWLer ohnehin auf den Füßen rumtreten.

Von Wirtschaftsinformatik rate ich eher ab, ich habe zu oft gehört, dass solche Leute als weder Fisch noch Fleisch angesehen werden.

Informatik mit Nebenfach Mathematik geht, aber dann bist Du doch sehr eingeschränkt in der Breite Deines Wissens (wegen der großen Überschneidungen).
 
Hey,

Wirtschaftsinformatik bin ich was abgeneigt, genau aus dem Grund den dubberle anspricht: Ist iwie nichts richtiges, von allem etwas aber kein Gesamtpaket.
Da kann sich jede Uni aussuchen aus welchen bestehenden Semestern jetzt Wirtschaftsinformatik zusammengewürfelt wird.

Das Schulmathematik und die dort erreichten Leistungen kaum Aussagekraft haben ist mir schon klar, hab da aber auch Spaß dran iwelche Beweiße zu führen und letztlich am Ziel anzukommen.


Informatik mit Nebenfach BWL wäre sicherlich auch eine gute Wahl...

In dem reinen Informatik-Teil, kommt den da noch viel Mathematik zu bzw. macht man da auch Mathesemester mit?
Und lässt sich nur ein Nebenfach wählen?
Wie viele Semester würde man da mitmachen beim Nebenfach?

Wenn ich an Informatikstudium denke, verbinde ich das immer mit theoetischen Inhalten wie Algorithmen, OOP, MVC-Model o.ä. und das ganze vll. noch am Beispiel von einer Programmiersprache.
 
P.s: Bedenke aber auch, dass die Schulmathematik dir nicht viel helfen wird! Weder bei einem Informatikstudium, noch weniger bei einem Mathematikstudium. Ich war zu Schulzeiten sehr gut in Mathe, was mir jetzt aber nicht viel hilft.
Jup, mir bringt die Schulmathematik überhaupt nichts. K, ich weiß wie man Integrale berechnet, bringt mir aber nichts, weil das Integral der unterste Schritt in der Berechnung der Mathe-Aufgaben ist, also die Mathematik an der Uni und der Schule ist überhaupt nicht vergleichbar.

In dem reinen Informatik-Teil, kommt den da noch viel Mathematik zu bzw. macht man da auch Mathesemester mit?
Als Richtwert wird meist ~40-50% Mathematik von Unis angegeben.
Edit: wobei bei mir die investierte Zeit für die Uni zu 70% aus den Mathematik-Fächern besteht.

Und lässt sich nur ein Nebenfach wählen?
öhm, also mit noch einem Nebenfach wirst du schon mehr als genug zu tun haben, als dass du noch nen Nebenfach wählen kannst.
Also ich als Erstie (1. Semester) kann schon sagen, dass es momentan allen so geht, dass nur der eine Studiengang schon mehr als genug Arbeit ist. Der Großteil (von den sehr wenigen), die schon im ersten Semster noch weitere Vorlesungen des 2. oder 3. Semester hören gegangen sind, haben das schon aus mangelnder Zeit abgebrochen.

Die ersten Semster (Grundstudium) sollen eben doch die schlimmsten sein :biggrin:

Wenn ich an Informatikstudium denke, verbinde ich das immer mit theoetischen Inhalten wie Algorithmen, OOP, MVC-Model o.ä. und das ganze vll. noch am Beispiel von einer Programmiersprache.
Uni ist eben theoretisch, willst du was praktisches, musst du eine Ausbildung machen, aber da passiert dann, was du nicht willst: Du hockst nur vom Rechner und programmierst (falls du in dem Bereich ausgebildet wurdest)
 
hehe ok, weiß ja nicht wie stark das Nebnfach verfolgt wird :p
Dann wohl nur eins ;)

Finde theoretisch auch ganz gut, sonst könnte man ja auch an dei FH gehen.


Hab noch schnell mit der Fachschaft der RWTH Aachen Kontakt aufgenohmen, ist kein Problem dort Vorlesungen zu besuchen.
Denke werde mir nächste Woche noch 1 und dann im April / Mai noch einige zu Mathe / Informatik und BWL anschauen, denke ist der beste Weg da einen groben Eindruck von zu bekommen.
 
Von Wirtschaftsinformatik rate ich eher ab, ich habe zu oft gehört, dass solche Leute als weder Fisch noch Fleisch angesehen werden.

Da kann ich eigentlich garnicht zustimmen... Von den Magdeburger Absolventen kommen viele gut unter und erreichen auch einiges. Wie das an anderen Unis ist weiß ich nicht. Es kommt halt auch immer darauf an, wie intensiv das Studium ist.

Letztendlich hat eine Uni auhc bei "Informatik mit Nebenfach BWL" den gleichen Spielraum wie bei der Wirtschaftsinformatik. Letztendlich ist es daher nur eine Namensfrage. Die besuchten Veranstaltung wären bei beiden Varianten ja annähernd gleich.

Aber würde dir jedenfalls auch raten, die Informatik in den Vordergrund zu legen und dann halt Mathe oder BWL als Nebenfach belegen. Kein BWL mit Nebenfach Informatik, weil es gibt genug BWLler... :)

-Flori-

P.s:
Hier übrigens noch etwas zur Wirtschaftsinformatik:
https://www.wi-md.de/de/Home/Study/Courses/Coursecatalog/index.html
 
Hi Florian,

ich bezog mich auf das, was ich im beruflichen Umfeld höre. In keinster Weise wollte ich Wirtschaftsinformatiker abqualifizieren.

Wirtschaftsinformatiker sind perfekt, wenn es darum geht, sich um die IT als Werkzeug für BWLer zu kümmern. Wenn Du Software entwickeln willst, die speziell die Anforderungen der BWLer abdecken soll (Cashflow Berechnungen, aus Order Intake späteren Umsatz und daraus Gewinne vorhersagen...), dann ist es gut, wenn Du einen Gutteil BWL im Studium hast.

Durch das Wort Wirtschaft im Titel "Wirtschaftsinformatiker" wird man aber schon ziemlich leicht auf eine Schiene festgelegt. Wenn das Wort Wirtschaft erst im Nebenfach erscheint, fällt es bestimmt leichter einen Job zu bekommen, bei dem man beispielsweise mit Firmware für Handys zu tun hat.
 
[...], denn ehrlich gesagt möchte ich das Studium neben Arbeit und lernen auch iwo genießen ;)

Dann solltest du nicht studieren. Bei uns hat jetzt neben dem Abitur jemand auch mit dem Frühstudium angefangen und dem wurde von einem auch klar gesagt, "Wenn du richtig studieren willst, lernst du, isst du und schläfst du." und von den 400 Leuten steigen auch 100 direkt wieder aus. Ich will dir nicht wünschen, dass du zu denen gehörst, aber wenn man es richtig machen will, ist es erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
 
Dann solltest du nicht studieren. Bei uns hat jetzt neben dem Abitur jemand auch mit dem Frühstudium angefangen und dem wurde von einem auch klar gesagt, "Wenn du richtig studieren willst, lernst du, isst du und schläfst du."

Mit genügend Selbstdisziplin kannst du den großen Partyschein (Tagesvollster+Brechen auf der Tanzfläche 3x pro Woche) noch nebenher machen. Gerade im Semester ist meistens tote Hose, der Stress geht erst richtig los, wenn die Prüfungen anfangen.
Dass man sich manchmal auf Schlafen zwischen 6 und 11 Uhr reduzieren muss und auch ab und zu mal ne Nachtschicht einlegt, ist völlig normal.
Zum Studium an sich: Informatik hat weder was mit Computern noch mit Programmierung zu tun. Man sieht zwar ab und zu Computer und schreibt auch mal ne Zeile Code; aber das ist ungefähr so, als wenn ein Maschinenbauer mal ne Schraube nachzieht. Der Rest ist Logik und Mathe, wobei Mathe hier natürlich nichts mit Rechnen zu tun hat.
 
Ich habe Informatik mit Nebenfach Mathematik studiert. Die wenigen Überschneidungen im Studium sind klar definiert, und mehr oder minder nur im Grundstudium anzutreffen. Der theoretische Gehalt des Hauptstudiums der Informatik hat eigene Disziplinen. Mag aber auch am Charakter der Technischen Universität liegen, an der ich studiert habe.

Und ja, BWL habe ich später nachgelegt. Ich habe den Kompaktkurs Betriebswirtschaftslehre bei der IWW absolviert, die IWW ist eine Kooperation aus Fernuniversität Hagen und BMW München. Da der Kompaktkurs als Fernstudium mit wöchentlicher Präsenz am Samstag angelegt ist, habe ich den berufsbegleitend laufen lassen.

Das Problem in meiner Studienphase ist eher gewesen im Vergleich zu einer Einengung der Breite, dass ich solche Detailkenntnisse wie JAVA-Programmierung, Shell-/Perl-Scripting erst später habe nachlegen müssen. Aber andererseits ist das Informatikstudium ein Denktraining, um sich schnell auf wechselnde Wissensgebiete einzustellen. Man kocht sozusagen mit dem Informatikstudium einfach besser Wasser als andere Quereinsteiger ohne.

Ein guter Rat noch bezüglich der Mathematik: Von der Mathematik ist die numerische Mathematik und die Wahrscheinlichkeitsrechnung und mathematische Statistik am wichtigsten für Informatiker. Das heißt nicht, alles andere liegen zu lassen wie etwa die Algebra oder die Topologie, sondern dass das Engagement in den beiden Disziplinen sich später lohnt.
 
Rahi schrieb:
"Wenn du richtig studieren willst, lernst du, isst du und schläfst du."

sorry, aber jemand der sein ganzes leben an ein studium hängt und dessen tagesablauf so "krass" ist - der verkümmert sozial und auch sonst einfach nur.

ein studium ist alles andere als etwas, das nur "talentierten" und geistlich "privilegierten" vorbehalten ist.

ich find es so lächerlich, wenn ich abundzu auf dem campus leute sehe, die von der ausstrahlung (körperhaltung, gebückter blick etc. ...) - oberflächlich betrachtet - signalisieren, dass sie ihre freizeit für das studium opfern.

ein wichtiger punkt des studierens ist vorallem: die selbstständigkeit, das erkennen des WESENTLICHEN und selektieren - wer alles macht, was einem profs, institut etc. anbieten, der verkümmert - und arbeitet später dann als wissenschaftliche hilfskraft (nicht persönlich nehmen - wem's spaß macht :) ), weil kein personaler ihn einstellen wird.

[das ist die meinung eines maschbau studenten im 1. semester :ugly: ]

dass ein studium, aber nur aus party und spaß besteht - das war vielleicht früher mal so :)
 
Ähm Steinle... was möchtest du mal werden? Lehrer? Weil sonst kenn ich keinen Beruf, in dem man nicht tagsüber - fest verpflichtet - arbeitet... ;) (außer natürlich Selbständige)

Oder findest du alle Arbeitenden sozial verkümmert?

Achja und noch ne Frage... würdest du jemanden einstellen, der nen Motor zusammenbauen kann und 10 Flaschen Bier "ext" oder jemanden, der nen Motor und nen Radio zusammenbauen kann? Also woher kommt die Idee, jemand, der weniger lernt (lernen muss) hat bessere Arbeitsmarktchancen?

Und noch ne Anmerkung... nicht für jeden ist saufen ne Freizeitbeschäftigung. Manche schrauben beispielsweise lieber an ihrem Auto. Das ist dann lernen und Freizeit gleichzeitig... aber die sind ja sozial verkümmert, nich?

Also sry, aber ich versteh dich beim besten Willen nicht. Erörtere doch bitte mal ein wenig, damit mir ein Licht aufgeht ;)
 
Der Punkt auf den Steinle hinauswill, ist folgender: Das Studium ist die letzte Gelegenheit, nochmal die Sau rauszulassen. Wer die verpasst, ist selber schuld.

Bevor jemand den obigen Satz falsch verstehen möchte, noch ein paar Anmerkungen:
Ich bin kein Verfechter des Gammelstudiums - auf die perfekte Balance (wie überall im Leben) zwischen Arbeiten und Spaß kommt es an.
Klar ist ein Studium stressig; 40-Stunden-Woche ist normal, bei Prüfungen natürlich auch gerne mal 60 bis 80 Stunden pro Woche (lari-fari-Studiengänge ausgenommen).
Trotzdem sind 40 Stunden kein Beinbruch: Im Gegensatz zum späteren Beruf stört es an der Uni niemanden, wenn man mit 3 Promille Restalkohol nach einer durchzechten Nacht durch die Gänge wankt und mit einer Mörderfahne in der ersten Reihe pennt. Für die Sorte Spaß ist der Zug abgefahren, wenn du irgendwann arbeitest. Mit 3 Promille beim Meeting die Projektkoordination zu übernehmen, das macht man maximal ein einziges mal.
Im Studium kann ich das bringen - ich saufe (oder hier andere Freizeitaktivität einfügen) die Nacht durch, penne von 7 bis 12 und gehe raketenvoll zur Uni. Klar, der Tag ist im Arsch. Aber das stört niemanden. Dafür darf ich dann Samstag und Sonntag opfern, um den Kram nachzuarbeiten. Aber diese Art von Freiheit, nämlich die der freien Zeiteinteilung, bekommt man nie wieder.

Und worauf Steinle hinauswill: Wer sich an der Uni tot arbeitet, der arbeitet sich auch später tot. Und ganz ehrlich: wenn du irgendwann mal mit 70 in Rente gehst, kannst du ganz sicher nicht mehr das nachholen, was du in den 50 Jahren davor verpasst hast. Dann bist du nämlich zu alt dazu.
In diesem Sinne: immer schön ranklotzen - aber mit Pils in der Hand.
 
Wenn du dir Mathe zutraust ist das natürlich super, aber das wird nicht so einfach. Ich finde auch dass Menschen die Mathe können mehr drauf haben und würde diesen auch mehr Chancen geben etwas zu schaffen.
 
Ich finde auch dass Menschen die Mathe können mehr drauf haben und würde diesen auch mehr Chancen geben etwas zu schaffen.

Wenn man Mathe auf hohem Niveau kann dann kann man auch logisch denken und mit beidem zusammen sollte nen Informatikstudium kein Problem sein. Und vielmehr Chancen als mit nen abgeschlossendem Informatikstudium, am besten spezialisiert auf irgend nen netten Bereich mit guter Zukunftsaussicht , kann man wohl auf dem Arbeitsmarkt überhaupt nicht haben.

Nen paar ehemalige Mitschüler von mir haben auch Informatik studiert und ich hab noch nie gehört das programmieren oder die Informatik an sich nen Problem war, die heulten alle nur rum wegen Mathe :ugly:

Der Punkt auf den Steinle hinauswill, ist folgender: Das Studium ist die letzte Gelegenheit, nochmal die Sau rauszulassen. Wer die verpasst, ist selber schuld.

das iss doch auch Quatsch, das läßt sich später noch immer alles organisieren, Wer sich von 38,5/144 Wochenstunden davon abhalten läßt die Sau rauszulassen der ist selber Schuld :p
 
das iss doch auch Quatsch, das läßt sich später noch immer alles organisieren, Wer sich von 38,5/144 Wochenstunden davon abhalten läßt die Sau rauszulassen der ist selber Schuld :p

Ich will dich sehen, wie du die spontane Wohnheimsparty am Dienstag mitmachst und am Mittwoch morgen in deine Firma reinplatzt. Ich weiß nicht, wieviel Berufserfahrung du schon hast, aber mit wehender Fahne auf der Arbeit erscheinen ist nicht so der burner und wird dich längerfristig (also spätestens beim zweiten mal) den Job kosten.
 
bei mir iss das nen bisschen anders, ich hab mir mit der Chefin +anderen Kollegen schon gelegentlich gemeinsam die Festplatte gelöscht :mrgreen:

das ich manchmal nach 4 Stunden Schlaf zur Arbeit auftauch weiß sie auch und ich weiß das es bei ihr öfters auch nicht mehr sind :ugly:


die wehende Fahne würd ich unabhängig davon immer soweit wie möglich bekämpfen schon um einfach nur gut zu riechen ;)