News Studie: Muslime fühlen sich in Deutschland pauschalisiert und ausgegrenzt

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klamm-Bot
25 April 2006
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Folgende News wurde am 12.09.2012 um 20:54:00 Uhr veröffentlicht:
Studie: Muslime fühlen sich in Deutschland pauschalisiert und ausgegrenzt
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Ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht, ist ein emsig diskutiertes Thema in diesem Land. Der Kommunikationspsychologe Daniel Geschke von der Uni Jena hat sich nun komplex mit dem Thema auseinandergesetzt. Dazu erforschte er die "Lebenswelten junger Muslime in Deutschland". In Befragungen, die Geschke durchführte, wurde ihm immer wieder seitens junger Muslime bestätigt, dass diese sich in Deutschland von der Mehrheit der Gesellschaft ausgegrenzt und nicht anerkannt fühlen."Wir sind immer die Fremden", hieß es da unter anderem. Ferner beklagten sich die Befragten über die Tatsache, dass die Gesellschaft sehr stark pauschalisiere und jeden Moslem bereits als radikal abstemple. Oft wurde auch davon gesprochen, dass die Medien diesen Zustand fördern. Auch Geschke selbst warnte vor der "gruppenbezogenen Diskriminierung".
 
Na immerhin kann man jetzt in Talkshows und Forendiskussionen auf eine wissenschaftliche Studie Bezug nehmen. Dadurch wird man ja schließlich glaubwürdiger.