Stabilisierung des Losekurses
Besser naiv als hoffnungslos.
Hallo miteinander,
ich möchte hier meinen Vorschlag zur Stabilisierung des Losekurses präsentieren.
Einleitung
Es gab bzw. gibt immer noch wilde Anschuldigungen bezüglich L.K., die ich aufgrund meines jüngsten Beitretens der Community nicht immer nachvollziehen kann.
Somit möchte ich mir auch diesbzeüglich kein Urteil erlauben, was ich selber nicht erlebt habe. Bisher habe ich Lukas als gesprächsbereiten Admin erlebt, der Mühe und Zeit in dieses Projekt investiert, weshalb ich hoffe, dass du bzw. er auf mein Thema eingehen wird.
Die Kritik bzw. die vermeintliche Kritik erfolgt, so weit ich es erlebe, einfach nur unsachlich. Billige Phrasen und Unterstellungen in ewiger Dauerschleife sind zu lesen. Es scheint so, dass es bezüglich der Losegenerierung Ungereimtheiten (bzw. Lügen) gab, die ich nicht wieder hervorholen möchte, aber es scheint so, dass Lukas sich entschuldigt hätte und seine Motivation der Kostendeckung galt, was nur er selber wissen kann.
Diese Kluft des Vertrauens bildet eine Barriere für eine konstruktive Zukunft!
Aktuell muss man nicht die Vermutung aufstellen, dass weitere Lose in Massen generiert werden. Es ist meines Erachtens nach die pure Gier und der Wille der Selbstbereicherung, was ich nicht 100% nachvollziehen kann.
Bisher habe ich 4€ in Klammlose investiert, zu einem Zeitpunkt als dafür 1Milliarde gab. Das Volumen der Klammlose zeigt(e) sich, wenn man die Schuldnerliste sieht und wie viel die Klammlose an Wert haben bzw. hatten. Von dem, was ich gelesen habe, waren es bis zu 60.000€. Eine ungeheure Summe!
Grundsätzlich halte ich es für richtig, dass Lukas nicht für Liebe und Luft arbeiten muss, auch wenn es schön wäre.
Es scheint nun mal seinen Unterhalt zu finanzieren, der auch variieren kann. Diesbezüglich scheint nicht immer Einsicht zu herrschen, weil sich manche User das alleinige Recht auf Profit einräumen, wie es manchmal scheint.
Das Potenzial der Klammlose ist meines Erachtens nach unbestritten. Man verfügt einfach über eine gut ausgebaute Infrastruktur. Diese weiter auszuführen, halte ich nicht für nötig.
Jedoch sollte man darauf achten, dass diese anscheinend bröckelt, durch Frustration und folgendem Userschwund. Von daher gilt es gemeinsam einen neuen Kurs zu nehmen.
Der Kurs muss sich gegen zukünftige Internetwährungen behaupten, meines Erachtens nach. Klammlose können durch zukünftige Sicherheit und nette Userschaft eine Nische bilden, die sich gegen Bitcoins, Litecoins, Nxt behaupten kann.
Für mich scheint die langfristige Zukunft dieser Währungen unbestritten. Man löst sich von den „gewöhnlichen“ Wirtschaftsräumen.
Geschichtlicher Exkurs
Nach meinem Wissen und meiner Auffassung der Geschichte hat sich die freie Marktwirtschaft nicht etabliert.
Mit der Wirtschaftskrise in den 20er Jahren hat sich gezeigt, dass das Prinzip von Adam Smith nicht gilt! Es gibt keine unsichtbare die den Markt lenkt und Bestreben sich selbst zu bereichern führt nicht zwangsläufig zu sozialem Wohlstand.
Deshalb verstehe ich nicht, wieso man an der freien Marktwirtschaft bezüglich der Klammlose festhält.
Sicherlich hat der Vergleich seine Grenzen. Es muss kein Arbeitslosengeld gezahlt werden, etc. Aber es werden Kredite vergeben, Aktien gehandelt, etc.
Auch die U.S.A. kennt gewisse Grenzen (die ich unkommentiert stehen lasse) und hat aus der Krise gelernt. Es ist nicht kausal darauf zurückzuführen, aber die Deutsche Bank zahlte jüngst 2,5 Milliarden $ in den U.S.A. , aufgrund des Libor-Skandals.
Usergestützte Zentralbank
Ein Instrument der Geldstabilisierung ist die Zentralbank.
Nun werde ich zwangsläufig an meine jetzige Grenze des Wissens gelangen.
Man könnte eine Art „Zentralbank“ errichten, die die Aufgabe besitzt die Klammlose „stabil“ zu halten, indem sie ,je nachdem, in die Umlaufmenge der Klammlose eingreift.
Durch eine Auslagerung der Zentralbank, was ihre Unabhängigkeit unterstreicht, kann sie Werbung schalten und mit diesen Einnahmen Klammlose aufkaufen. Weiterhin kann sie mit „Devisen“ (bspw. Primera) Klammlose umtauschen und kann dabei von „Spenden“ leben, die sie erhält.
Weiterhin sollte es möglich sein, Klammlose an die Zentralbank zu überweisen.
Selbstverständlich sollte sie beim Anbahnen einer großen Blase Klammlose verkaufen.
Das zur groben Theorie.
Wie genau die Praxis aussehen könnte, weiß ich nicht. Auf alle Fälle sollte es noch genug konstruktive Vorschläge geben, die diese Idee ausbauen können.
Notwendigkeit: Alle(!) ziehen konstruktiv an einem Strang.
Transaktionssteuer
Zur zusätzlichen Eindämmung der inflationären Mengen, biete sich eine Art Transaktionssteuer an.
Diese wird bei direkter Überweisung auf klamm.de erhoben.
Vielleicht zuckt der eine oder andere bei diesem Gedanken zusammen. Allerdings sollte man meiner Meinung nach mehr auf die Masse setzen und vielleicht bei einem Prozentsatz von 0,15% ansetzen, was sich glaube ich im Rahmen hält.
Diese kann bzw. sollte je nach Lage angepasst werden.
Motivation und Probleme
Ich sehe die Zeit für letzte Impulse, bevor klamm vor Inakttivität stirbt und die Heuschrecken weiterziehen...
Somit fände ich es schade, wenn solch ein Pionier, wie klamm.de, ein Schatten seiner selbst wäre. Es wäre keinem geholfen!
Wie ich schon am Anfang sagte, liegt mir nichts daran, Anschuldigungen und Schweigen auszutauschen, sondern an gemeinsam Zukunftspläne zu gestalten und unter dem Aspekt des Konstruktiven sollte vieles möglich sein!
Einen wunderschönen Abend.
Es gibt kaum etwas Naiveres als die Ansicht, alles müsse wie von selbst funktionieren.
Günther Kraftschik
Nachsatz
Redundanz wird es immer geben. Mir geht es darum die aktuelle Lage aufzugreifen und auch das Gesprächsklima zu fördern.
Weiterhin halte ich die Debatte über "Werthaltigkeit" der Lose nicht zielführend, weil es Fakt, dass nun mal durch Lose Verdienste erzielt werden.
Besser naiv als hoffnungslos.
Hallo miteinander,
ich möchte hier meinen Vorschlag zur Stabilisierung des Losekurses präsentieren.
Einleitung
Es gab bzw. gibt immer noch wilde Anschuldigungen bezüglich L.K., die ich aufgrund meines jüngsten Beitretens der Community nicht immer nachvollziehen kann.
Somit möchte ich mir auch diesbzeüglich kein Urteil erlauben, was ich selber nicht erlebt habe. Bisher habe ich Lukas als gesprächsbereiten Admin erlebt, der Mühe und Zeit in dieses Projekt investiert, weshalb ich hoffe, dass du bzw. er auf mein Thema eingehen wird.
Die Kritik bzw. die vermeintliche Kritik erfolgt, so weit ich es erlebe, einfach nur unsachlich. Billige Phrasen und Unterstellungen in ewiger Dauerschleife sind zu lesen. Es scheint so, dass es bezüglich der Losegenerierung Ungereimtheiten (bzw. Lügen) gab, die ich nicht wieder hervorholen möchte, aber es scheint so, dass Lukas sich entschuldigt hätte und seine Motivation der Kostendeckung galt, was nur er selber wissen kann.
Diese Kluft des Vertrauens bildet eine Barriere für eine konstruktive Zukunft!
Aktuell muss man nicht die Vermutung aufstellen, dass weitere Lose in Massen generiert werden. Es ist meines Erachtens nach die pure Gier und der Wille der Selbstbereicherung, was ich nicht 100% nachvollziehen kann.
Bisher habe ich 4€ in Klammlose investiert, zu einem Zeitpunkt als dafür 1Milliarde gab. Das Volumen der Klammlose zeigt(e) sich, wenn man die Schuldnerliste sieht und wie viel die Klammlose an Wert haben bzw. hatten. Von dem, was ich gelesen habe, waren es bis zu 60.000€. Eine ungeheure Summe!
Grundsätzlich halte ich es für richtig, dass Lukas nicht für Liebe und Luft arbeiten muss, auch wenn es schön wäre.
Es scheint nun mal seinen Unterhalt zu finanzieren, der auch variieren kann. Diesbezüglich scheint nicht immer Einsicht zu herrschen, weil sich manche User das alleinige Recht auf Profit einräumen, wie es manchmal scheint.
Das Potenzial der Klammlose ist meines Erachtens nach unbestritten. Man verfügt einfach über eine gut ausgebaute Infrastruktur. Diese weiter auszuführen, halte ich nicht für nötig.
Jedoch sollte man darauf achten, dass diese anscheinend bröckelt, durch Frustration und folgendem Userschwund. Von daher gilt es gemeinsam einen neuen Kurs zu nehmen.
Der Kurs muss sich gegen zukünftige Internetwährungen behaupten, meines Erachtens nach. Klammlose können durch zukünftige Sicherheit und nette Userschaft eine Nische bilden, die sich gegen Bitcoins, Litecoins, Nxt behaupten kann.
Für mich scheint die langfristige Zukunft dieser Währungen unbestritten. Man löst sich von den „gewöhnlichen“ Wirtschaftsräumen.
Geschichtlicher Exkurs
Nach meinem Wissen und meiner Auffassung der Geschichte hat sich die freie Marktwirtschaft nicht etabliert.
Mit der Wirtschaftskrise in den 20er Jahren hat sich gezeigt, dass das Prinzip von Adam Smith nicht gilt! Es gibt keine unsichtbare die den Markt lenkt und Bestreben sich selbst zu bereichern führt nicht zwangsläufig zu sozialem Wohlstand.
Deshalb verstehe ich nicht, wieso man an der freien Marktwirtschaft bezüglich der Klammlose festhält.
Sicherlich hat der Vergleich seine Grenzen. Es muss kein Arbeitslosengeld gezahlt werden, etc. Aber es werden Kredite vergeben, Aktien gehandelt, etc.
Auch die U.S.A. kennt gewisse Grenzen (die ich unkommentiert stehen lasse) und hat aus der Krise gelernt. Es ist nicht kausal darauf zurückzuführen, aber die Deutsche Bank zahlte jüngst 2,5 Milliarden $ in den U.S.A. , aufgrund des Libor-Skandals.
Usergestützte Zentralbank
Ein Instrument der Geldstabilisierung ist die Zentralbank.
Nun werde ich zwangsläufig an meine jetzige Grenze des Wissens gelangen.
Man könnte eine Art „Zentralbank“ errichten, die die Aufgabe besitzt die Klammlose „stabil“ zu halten, indem sie ,je nachdem, in die Umlaufmenge der Klammlose eingreift.
Durch eine Auslagerung der Zentralbank, was ihre Unabhängigkeit unterstreicht, kann sie Werbung schalten und mit diesen Einnahmen Klammlose aufkaufen. Weiterhin kann sie mit „Devisen“ (bspw. Primera) Klammlose umtauschen und kann dabei von „Spenden“ leben, die sie erhält.
Weiterhin sollte es möglich sein, Klammlose an die Zentralbank zu überweisen.
Selbstverständlich sollte sie beim Anbahnen einer großen Blase Klammlose verkaufen.
Das zur groben Theorie.
Wie genau die Praxis aussehen könnte, weiß ich nicht. Auf alle Fälle sollte es noch genug konstruktive Vorschläge geben, die diese Idee ausbauen können.
Notwendigkeit: Alle(!) ziehen konstruktiv an einem Strang.
Transaktionssteuer
Zur zusätzlichen Eindämmung der inflationären Mengen, biete sich eine Art Transaktionssteuer an.
Diese wird bei direkter Überweisung auf klamm.de erhoben.
Vielleicht zuckt der eine oder andere bei diesem Gedanken zusammen. Allerdings sollte man meiner Meinung nach mehr auf die Masse setzen und vielleicht bei einem Prozentsatz von 0,15% ansetzen, was sich glaube ich im Rahmen hält.
Diese kann bzw. sollte je nach Lage angepasst werden.
Motivation und Probleme
Ich sehe die Zeit für letzte Impulse, bevor klamm vor Inakttivität stirbt und die Heuschrecken weiterziehen...
Somit fände ich es schade, wenn solch ein Pionier, wie klamm.de, ein Schatten seiner selbst wäre. Es wäre keinem geholfen!
Wie ich schon am Anfang sagte, liegt mir nichts daran, Anschuldigungen und Schweigen auszutauschen, sondern an gemeinsam Zukunftspläne zu gestalten und unter dem Aspekt des Konstruktiven sollte vieles möglich sein!
Einen wunderschönen Abend.
Es gibt kaum etwas Naiveres als die Ansicht, alles müsse wie von selbst funktionieren.
Günther Kraftschik
Nachsatz
Redundanz wird es immer geben. Mir geht es darum die aktuelle Lage aufzugreifen und auch das Gesprächsklima zu fördern.
Weiterhin halte ich die Debatte über "Werthaltigkeit" der Lose nicht zielführend, weil es Fakt, dass nun mal durch Lose Verdienste erzielt werden.