Spielt der Impfstatus bei der Partnersuche eine Rolle

KiVo

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29 Juli 2021
201
57
Ich würde jetzt erst mal sagen nein, allerdings sieht die Realität anders aus. Partnerschaften zerbrechen, Familien schließen ungeimpfte Familienmitglieder von Zusammentreffen aus und wie man so sieht und hört ist derzeit die wichtigste Frage, "bist du geimpft", wahrscheinlich demnächst "bist du geboostert". Eigentlich sollte so eine Entscheidung dafür oder dagegen Privatsache bleiben. Vor einiger Zeit wurden unsere Datenschutzrichtlinien verschärft, überall muss man diesen zustimmen, aber der Impfstatus fällt schon lange nicht mehr unter Datenschutz. Ich finde, möchte man Menschen kennenlernen, sollte die Frage nach dem Impfstatus nicht gestellt werden.
 
"allerdings sieht die Realität anders aus."
Wenn Du Deinen Partner liebst, geht Ihr zusammen zum Dok.
Ohne Liebe wirds für Dich fad.
 
"allerdings sieht die Realität anders aus."
Wenn Du Deinen Partner liebst, geht Ihr zusammen zum Dok.
Ohne Liebe wirds für Dich fad.
Was willst du damit sagen? Man soll sich impfen lassen, wenn man seinen Partner liebt? Das eigentliche Thema ist aber die Partnersuche.
 
"Man soll sich impfen lassen, wenn man seinen Partner liebt? "

Nein.

Bitte meinen Post lesen.
 
Wenn man die Meinung des anderen Partners oder des Familienmitgliedes akzeptiert sollte es keinen Streit geben. Allerdings sollte es bei einer Partnersuche auch in erster Linie um Sympathie gehen, weil alles andere sollte sich erst im Laufe der Zeit ergeben, allerdings ohne Druck.
 
"Wenn man die Meinung des anderen Partners oder des Familienmitgliedes akzeptiert sollte es keinen Streit geben."

Hast Du Beziehungserfahrung und bist Du in Deiner Familie der Bestimmer?
 
Ich habe genügend Beziehungserfahrung und in der Beziehung gab es noch nie ein BESTIMMER, sondern immer gleichwertige Partner.
 
Ich würde jetzt erst mal sagen nein, allerdings sieht die Realität anders aus. Partnerschaften zerbrechen, Familien schließen ungeimpfte Familienmitglieder von Zusammentreffen aus und wie man so sieht und hört ist derzeit die wichtigste Frage, "bist du geimpft", wahrscheinlich demnächst "bist du geboostert". Eigentlich sollte so eine Entscheidung dafür oder dagegen Privatsache bleiben. Vor einiger Zeit wurden unsere Datenschutzrichtlinien verschärft, überall muss man diesen zustimmen, aber der Impfstatus fällt schon lange nicht mehr unter Datenschutz. Ich finde, möchte man Menschen kennenlernen, sollte die Frage nach dem Impfstatus nicht gestellt werden.
Hmm ... also ich bin jetzt nicht aktiv auf der Suche, aber warum man über das "Thema Nr 1" (derzeit) nicht sprechen sollte (Corona), erschließt sich mir nicht. Klar ist die Entscheidung, sich Impfen zu lassen, jedem selber überlassen, aber bei einer möglichen Partnerin würd ich schon gern wissen wollen, wie sie so über das Thema denkt und vorallem handelt. Gesundheit ist halt irgendwie auch bei der Partnersuche ein wichtiger Aspekt, vorallem wenn man daran aktiv etwas verändern kann. Auch zeigt der mögliche Impfstatus ein wenig auf, wie man so mit seinen Mitmenschen umgeht, was auch nicht unwichtig wäre. Und hinterher hab ich da irgendeine Trulla an der der Backe, die gerne "spazieren" geht und irgendwelchen Polizisten unschöne Parolen entgegen schreit :unsure:(n) :oops: Da hätte ich auch irgendwie weniger Lust drauf ...
 
Ich schliße mich @geldverdienen84 an. Das Intelligenzgefälle zwischen Geimpften und Ungeimpften wird schnell zur Belastung in der Partnerschaft, das sollte man schon bei der Partnersuche ausschließen.
 
Hmm ... also ich bin jetzt nicht aktiv auf der Suche, aber warum man über das "Thema Nr 1" (derzeit) nicht sprechen sollte (Corona), erschließt sich mir nicht. Klar ist die Entscheidung, sich Impfen zu lassen, jedem selber überlassen, aber bei einer möglichen Partnerin würd ich schon gern wissen wollen, wie sie so über das Thema denkt und vorallem handelt. Gesundheit ist halt irgendwie auch bei der Partnersuche ein wichtiger Aspekt, vorallem wenn man daran aktiv etwas verändern kann. Auch zeigt der mögliche Impfstatus ein wenig auf, wie man so mit seinen Mitmenschen umgeht, was auch nicht unwichtig wäre. Und hinterher hab ich da irgendeine Trulla an der der Backe, die gerne "spazieren" geht und irgendwelchen Polizisten unschöne Parolen entgegen schreit :unsure:(n) :oops: Da hätte ich auch irgendwie weniger Lust drauf ...
Also eins verstehe ich nicht, was hat der Impfstatus damit zu tun, wie Menschen mit seinen Mitmenschen umgehen. Ich glaube wenn kein Mensch sein Impfstatus preis geben würde, dann würde man wahrscheinlich von vielen Menschen nicht mal vermuten, dass sie nicht geimpft sind. Aber was ich immer wieder feststellen muss, wie sich die Sichtweise durch Corona bei den Menschen verändert hat. Also, wenn ich ein Date hätte mit einem Menschen, dann wolle ich was über seinen Interessen raus bekommen, nicht über sein Impfstatus, denn früher beim Kennenlernen hat es auch keinen interessiert, ob jemand eine Masern-, Röteln- oder Tetanusimpfung hatte.
 
Noch eine Frage:
Gibt es Liebe unter Rechthabern? Erbitte Aufklärung.
Keine Ahnung, ich glaube ich habe immer eine Beziehung auf Augenhöhe geführt. Ach ja, und was die Bestimmerrolle in der Beziehung angeht, ich habe schon oft mit der "älteren Generation" gesprochen, dabei gab es viele insbesondere Frauen, die gesagt haben, könnten sie heute noch mal entscheiden, dann hätten sie sich schon vor 20 Jahren von ihrem Mann getrennt. Es gibt natürlich auch aussagen, dass sie seit über 50 Jahre glücklich zusammen sind.
 
Also eins verstehe ich nicht, was hat der Impfstatus damit zu tun, wie Menschen mit seinen Mitmenschen umgehen.
Wer nach über einem Jahr immer noch nicht mal die Erstimpfung hat, dem ist sowohl seine eigene Gesundheit egal, wie auch die Gesundheit seiner Mitmenschen. Das ist eine Charakterfrage - die berühmten "inneren Werte". Sagt ja auch @geldverdienen84 :
Auch zeigt der mögliche Impfstatus ein wenig auf, wie man so mit seinen Mitmenschen umgeht, was auch nicht unwichtig wäre.
Also, wenn ich ein Date hätte mit einem Menschen, dann wolle ich was über seinen Interessen raus bekommen, nicht über sein Impfstatus, denn früher beim Kennenlernen hat es auch keinen interessiert, ob jemand eine Masern-, Röteln- oder Tetanusimpfung hatte.
Früher waren solche Impfuungen deswegen kein Thema, weil die Impfungen seit langem flächendeckend gegeben wurden. Die massive Impfverweigerung ist erst in den letzten paar Jahren duch Social Media befeuert worden.

Dazu kommt noch:
Und hinterher hab ich da irgendeine Trulla an der der Backe, die gerne "spazieren" geht und irgendwelchen Polizisten unschöne Parolen entgegen schreit :unsure:(n) :oops: Da hätte ich auch irgendwie weniger Lust drauf ...
Nach einer gemeinsamen Liebesnacht vom SEK geweckt zu werden, weil "Trulla" wg. tätlichen Angriffs auf Polizisten bei irgendwelchen Demos ... äähhh ... "Spaziergängen" steckbrieflich gesucht wird, ersetzt den Morgenkaffee nur höchst unzulänglich :ugly:
 
Hmm ... also ich bin jetzt nicht aktiv auf der Suche, aber warum man über das "Thema Nr 1" (derzeit) nicht sprechen sollte (Corona), erschließt sich mir nicht. Klar ist die Entscheidung, sich Impfen zu lassen, jedem selber überlassen, aber bei einer möglichen Partnerin würd ich schon gern wissen wollen, wie sie so über das Thema denkt und vorallem handelt. Gesundheit ist halt irgendwie auch bei der Partnersuche ein wichtiger Aspekt, vorallem wenn man daran aktiv etwas verändern kann. Auch zeigt der mögliche Impfstatus ein wenig auf, wie man so mit seinen Mitmenschen umgeht, was auch nicht unwichtig wäre. Und hinterher hab ich da irgendeine Trulla an der der Backe, die gerne "spazieren" geht und irgendwelchen Polizisten unschöne Parolen entgegen schreit :unsure:(n) :oops: Da hätte ich auch irgendwie weniger Lust drauf ...

"Gesundheit ist halt irgendwie auch bei der Partnersuche ein wichtiger Aspekt,"
Vorschlag:
macht Euer erstes Date in einer Klinik, wichtig Blutbild machen lassen.
Wer online flirtet, bitte Kardiogramm mit hochladen.
 
"Gesundheit ist halt irgendwie auch bei der Partnersuche ein wichtiger Aspekt,"
Vorschlag:
macht Euer erstes Date in einer Klinik, wichtig Blutbild machen lassen.
Wer online flirtet, bitte Kardiogramm mit hochladen.
Klar ist Gesundheit wichtig, da würde ich aber eher an andere Krankheiten denken.
 
Wer nach über einem Jahr immer noch nicht mal die Erstimpfung hat, dem ist sowohl seine eigene Gesundheit egal, wie auch die Gesundheit seiner Mitmenschen. Das ist eine Charakterfrage - die berühmten "inneren Werte". Sagt ja auch @geldverdienen84 :


Früher waren solche Impfuungen deswegen kein Thema, weil die Impfungen seit langem flächendeckend gegeben wurden. Die massive Impfverweigerung ist erst in den letzten paar Jahren duch Social Media befeuert worden.

Dazu kommt noch:

Nach einer gemeinsamen Liebesnacht vom SEK geweckt zu werden, weil "Trulla" wg. tätlichen Angriffs auf Polizisten bei irgendwelchen Demos ... äähhh ... "Spaziergängen" steckbrieflich gesucht wird, ersetzt den Morgenkaffee nur höchst unzulänglich :ugly:
ich denke eher, dass bei Impfungen wie Masern und Röteln die meisten sowieso kein Mitspracherecht hatten, weil die ja meist in früher Kindheit gegeben würden, bei den jetzigen Impfungen ist das vorwiegend nicht so, als Erwachsener kann ich selbst über meinen Körper entscheiden. Was allerdings immer die Medien verbreiten, dass "meine Impfung" für die Gesundheit der Mitmenschen verantwortlich ist, bin ich anderer Meinung, denn wie man immer mehr sieht, mehr Varianten, mehr Impfungen, Zahlen steigen, es sind nicht immer die "Trulla`s", die das hinterfragen. sondern es denken immer mehr nach, "was läuft da falsch".