News Sollten wir den Fleischkonsum ebenso hoch besteuern wie Tabak?

News-Bot

klamm-Bot
25 April 2006
7.399
207
Folgende News wurde am 31.12.2017 um 09:06:30 Uhr veröffentlicht:
Sollten wir den Fleischkonsum ebenso hoch besteuern wie Tabak?
Top-Themen

Rauchen schadet der Gesundheit, und auch Passivrauchen kann erhebliche körperliche Schäden nach sich ziehen. Lokale Rauchverbote und hohe Tabaksteuern sollten es richten, und tatsächlich nahm die Zahl der Raucher in den letzten 13 Jahren nach Einführung dieser Maßnahmen signifikant ab. Lassen sich die Fleischesser auf ähnliche Weise beeinflussen?
Bild: Steak, Taryn, Flickr, CC BY-SA 2.0
Umwelt- und Gesundheitskosten aus Fleischsteuern decken
Die Fleischindustrie boomt weltweit, sie bringt nicht nur gewaltiges Tierleid hervor, sondern ist auch verantwortlich für vielerlei Umweltschäden. Konsumenten, die zu viel Fleisch essen, schaden ihrer Gesundheit ebenso sehr wie Raucher, nur auf etwas andere Weise. Verschiedene Krebsarten, Diabetes und Antibiotikaresistenzen sind nur drei der möglichen Folgen, die auf exzessive Fleischesser warten. Eine neue wissenschaftliche Studie enthält nun den Vorschlag, Fleisch ebenso hoch zu besteuern wie Tabak, um mit dem so gewonnenen Geld die entstehenden Umwelt- und Gesundheitskosten decken zu können. Außerdem erhoffen sich die Forscher, dass der Fleischkonsum aufgrund der steigenden Kosten nachlässt, ganz so, wie es im Tabaksektor bereits geschah. Übrigens erheben bereits mehr als 180 Länder eine spezielle Steuer für Tabak, 60 Länder kennen ein Steuersystem für CO2-Emissionen und mindestens 25 Staaten verteuern den Zucker durch staatliche Abgaben: Etwas Neues wäre so eine Vorgehensweise also nicht.
Besteuerung würde besonders die sozial Benachteiligten treffen
Allerdings, so die Gegenstimmen, würde eine solche gezielte Besteuerung am ehesten die sozial Benachteiligten betreffen, und zwar auch solche, die dringend das eine oder andere Fleischstück auf ihrem Teller gebrauchen könnten. Manchmal ist etwas Hühnchen, Rind oder Schwein sogar gesundheitlich vorteilhaft und hilft dem einen oder anderen Mangelernährten auf die Beine. Die Reichen hingegen würden trotz steigender Kosten weiter so viel Fleisch essen wie immer. Damit trifft die Steuer eben gerade diejenigen nicht, die am meisten zu den beschriebenen Problemen beitragen. Im Labor hergestelltes "echtes" Fleisch könnte zumindest die Umweltprobleme reduzieren und dazu beitragen, dass keine Tiere mehr getötet werden müssen, um menschliche Bedürfnisse zu stillen. Ob sich aber auch wirklich gesundes künstliches Fleisch produzieren lässt, ist eher fraglich.
Quelle: futurism.com
 
Als ob die Gesundheit im Vordergrund stehen würde. . .
Hier geht es doch nur darum dem Bürger noch mehr Geld aus den Taschen zu ziehen. Nur damit diese immer noch ärmer werden. Die Reichen hingegen setzen diese Mehrausgaben hingegen einfach ab.

Der Erfolg wird dann sein, das noch mehr Landwirtschaftliche Betriebe geschlossen werden und als Ausgleich der Tierschutz noch stärker vernachläsigt wird.
Diese Steuern kommen ja nicht dem Landwirt zu gute, damit er seine Waren zu einem noch gewinnbringerenden Preis verkaufen kann. Nein, es dient nur dazu der Politikerkaste noch mehr Steuergelder in die Taschen zu schaufeln. Da Sie ja sowieso an jedem Bankett, wo Sie teilnehmen (müssen) sich das Steuerbehaftete (aber für Sie Steuerfreie) Fleisch einverleiben (müssen).
 
ein traumvergleich.durch erhöhung der tabacksteuer ist der tabackkonsum in de gesunken.glaube ich nicht.
es werden mehr ziggis und taback im eu ausland gekauft das glaube ich eher.

-------------------------------------------------------------------------------------------------
durch die besteuerung von fleisch kommt mehr geld in die kassen.aber nur kurzfristig und was dann wenn die goßen fleischverarbeiter zu machen müssen und die leute auf der straße stehen .wer soll dann das überteuerte fleisch kaufen.wieviele landwirte müssen dicht wenn keiner mehr das fleisch kaufen kann.
und so günstig ist fleisch auch nicht mehr.
3,99 pro kilo des billigsten fleisches beim schwein wird es jetzt schon seltener geben.
selbst zb.schälrippchen da ist nun wirklich kaum noch fleisch drann kosten über 5 eus pro kilo.
---------------------------------------------------------------------------------------------
es bringt nichts das fleisch zu besteuern.wie schon im text erwähnt werden die reichen sich immer fleisch kaufen können.und die sozial schwachen dürfen sich mit kartoffelbrei begnügen.
oder sie kaufen sich gedreide im landhandel und kochen sich dann gedreidesuppe.
warum landhandel.ja da ist die kilopreis günstiger
 

Ähnliche Themen