Ich bin grad etwas angenervt von der aktuellen Situation, eine Investition in eine Standard-Solaranlage auf einem EFH ist in meinen Augen derzeit nicht mehr rentabel, die Förderung ist zu sehr eingekürzt worden - was ja an sich richtig ist - nur lohnt es sich in meinen Augen nicht mehr in große leistungsfähige Anlagen zu investieren die auf das Einspeisen ins Netz dimensioniert sind.
Weiter für den EEG Quatsch zahlen will ich aber auch nicht, denn im Endeffekt verdienen daran nur die Banken die die damals noch deutlich teureren Anlagen finanziert haben.
Ich habe heute Morgen mal überlegt, ob es nicht viel günstiger wäre eine kleine Inselanlage zu installieren die nur den tatsächlichen Bedarf abdecken muss.
Dazu brauche ich eine sinnvolle Anzahl an Solar-Panels, um rund 4.000 kWh p.a. zu erzeugen und für den Anfang erstmal rund 10 Autobatterien zum Zwischenspeichern für die Nacht. Sollte für die Wintermonate wahrscheinlich auf 20-30 aufgestockt werden, um längere Durststrecken ohne Sonne zu überbrücken. Ein Laderegler um die Solarenergie in die Batterien zu bekommen fehlt mir gedanklich noch, da habe ich mich noch nicht so recht mit befasst, was so was kostet und wie man hier sinnvoll Reserven einplant, da muss ich mich noch schlau machen, vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich.
Als Wechselrichter würde ich statt einem großen teuren, lieber mehrere kleine verwenden, für Küche und Waschmaschine z.B. jeweils einen günstigen 3kW Wechselrichter, der kann ja ruhig ne modifizierte Sinuskurve haben und kostet dann weniger als 180€/St.
Für Licht und Steckdosen im Haus sowie die Heizungsanlage würde ich dann noch einen vernünftigen 2kW Wechselrichter verwenden, der eine bessere Sinuswelle erzeugt (für Computer, Fernseher etc. wird dies wohl notwendig sein). Das einzige was mir da noch Sorgen bereitet ist der Betrieb von dem Staubsauger, wäre das einzige Gerät was noch richtig Strom frisst welches nicht so richtig in meinem Plan abgedeckt ist. Vermutlich müsste ich den Staubsauger dann an der Waschmaschinensteckdose betreiben.
Haartrockner nutzen wir nicht und der Küchenherd wird auf Gas umgestellt, einerseits schon ein längerer Traum von mir, andererseits wäre ein E-Herd natürlich eine riesige Belastung für eine Inselanlage und müsste von vornherein ganz anders mit eingeplant werden.
Ich dachte mir, dass ich so vielleicht mit 2.000 – 3.000 Euro eine Grundlast-Anlage aufbauen kann, die ich dann nach Bedarf in den nächsten 3-4 Jahren schrittweise noch etwas erweitern kann, um langfristig gesehen den Stromzähler an die EON Hanse zurückgeben zu können und bestenfalls nichts mehr mit diesem Verein zu tun zu haben.
Als Notfallplan hätte ich dann einen kleinen Dieselgenerator neben der Ölheizung der schlechte Tage überbrücken kann (wenn wirklich mal lang anhaltend schlechtes Wetter ist). Wobei da ja evtl. ein kleines Windrad wunderbar ergänzen würde, bleibt nur die Frage ob man so was einfach betreiben darf, da würden ja vielleicht zwei kleine 300W Windräder vorne und hinten am Giebel vom Haus ausreichen als Ergänzung, die kosten nicht die Welt.
Aber: Wie viele Solarmodule müsste ich dafür einplanen? Ich würde mir ja am liebsten eine teurer und aufwändige Dachinstallation sparen und stattdessen auf der Doppelgarage ein durch Gewichte fixiertes Gestell verwenden, so könnte ich 10-20 Module kostengünstig und wartungsfreundlich verbauen.
Wollte mal hören was Ihr dazu meint, habe ich vielleicht einen Knall?
Aber allein der Gedanke keinen Strom mehr kaufen zu müssen und somit auch keine Steuern und keine EEG Umlage zu zahlen, würde mich echt innerlich befriedigen. Zudem bräuchte ich keinen Kredit aufzunehmen um mir ne 20.000€ Standard-Anlage auf dem Dach installieren zu lassen.
Langfristig würde ich vermuten, alle 10 Jahre neue Batterien anschaffen zu müssen und nach 20-30 Jahren neue Solarmodule. Letztere werden dann vermutlich sehr günstig sein, bleibt nur der Wartungsaufwand der Batterien (etwa 70€ für eine 100Ah) bei 20 Batterien wären das dann 1.400€ alle 10 Jahre, also gut 10€/Monat.
So: Ideen? Anregungen? Kritiken? Immer her damit!
Weiter für den EEG Quatsch zahlen will ich aber auch nicht, denn im Endeffekt verdienen daran nur die Banken die die damals noch deutlich teureren Anlagen finanziert haben.
Ich habe heute Morgen mal überlegt, ob es nicht viel günstiger wäre eine kleine Inselanlage zu installieren die nur den tatsächlichen Bedarf abdecken muss.
Dazu brauche ich eine sinnvolle Anzahl an Solar-Panels, um rund 4.000 kWh p.a. zu erzeugen und für den Anfang erstmal rund 10 Autobatterien zum Zwischenspeichern für die Nacht. Sollte für die Wintermonate wahrscheinlich auf 20-30 aufgestockt werden, um längere Durststrecken ohne Sonne zu überbrücken. Ein Laderegler um die Solarenergie in die Batterien zu bekommen fehlt mir gedanklich noch, da habe ich mich noch nicht so recht mit befasst, was so was kostet und wie man hier sinnvoll Reserven einplant, da muss ich mich noch schlau machen, vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich.
Als Wechselrichter würde ich statt einem großen teuren, lieber mehrere kleine verwenden, für Küche und Waschmaschine z.B. jeweils einen günstigen 3kW Wechselrichter, der kann ja ruhig ne modifizierte Sinuskurve haben und kostet dann weniger als 180€/St.
Für Licht und Steckdosen im Haus sowie die Heizungsanlage würde ich dann noch einen vernünftigen 2kW Wechselrichter verwenden, der eine bessere Sinuswelle erzeugt (für Computer, Fernseher etc. wird dies wohl notwendig sein). Das einzige was mir da noch Sorgen bereitet ist der Betrieb von dem Staubsauger, wäre das einzige Gerät was noch richtig Strom frisst welches nicht so richtig in meinem Plan abgedeckt ist. Vermutlich müsste ich den Staubsauger dann an der Waschmaschinensteckdose betreiben.
Haartrockner nutzen wir nicht und der Küchenherd wird auf Gas umgestellt, einerseits schon ein längerer Traum von mir, andererseits wäre ein E-Herd natürlich eine riesige Belastung für eine Inselanlage und müsste von vornherein ganz anders mit eingeplant werden.
Ich dachte mir, dass ich so vielleicht mit 2.000 – 3.000 Euro eine Grundlast-Anlage aufbauen kann, die ich dann nach Bedarf in den nächsten 3-4 Jahren schrittweise noch etwas erweitern kann, um langfristig gesehen den Stromzähler an die EON Hanse zurückgeben zu können und bestenfalls nichts mehr mit diesem Verein zu tun zu haben.
Als Notfallplan hätte ich dann einen kleinen Dieselgenerator neben der Ölheizung der schlechte Tage überbrücken kann (wenn wirklich mal lang anhaltend schlechtes Wetter ist). Wobei da ja evtl. ein kleines Windrad wunderbar ergänzen würde, bleibt nur die Frage ob man so was einfach betreiben darf, da würden ja vielleicht zwei kleine 300W Windräder vorne und hinten am Giebel vom Haus ausreichen als Ergänzung, die kosten nicht die Welt.
Aber: Wie viele Solarmodule müsste ich dafür einplanen? Ich würde mir ja am liebsten eine teurer und aufwändige Dachinstallation sparen und stattdessen auf der Doppelgarage ein durch Gewichte fixiertes Gestell verwenden, so könnte ich 10-20 Module kostengünstig und wartungsfreundlich verbauen.
Wollte mal hören was Ihr dazu meint, habe ich vielleicht einen Knall?
Aber allein der Gedanke keinen Strom mehr kaufen zu müssen und somit auch keine Steuern und keine EEG Umlage zu zahlen, würde mich echt innerlich befriedigen. Zudem bräuchte ich keinen Kredit aufzunehmen um mir ne 20.000€ Standard-Anlage auf dem Dach installieren zu lassen.
Langfristig würde ich vermuten, alle 10 Jahre neue Batterien anschaffen zu müssen und nach 20-30 Jahren neue Solarmodule. Letztere werden dann vermutlich sehr günstig sein, bleibt nur der Wartungsaufwand der Batterien (etwa 70€ für eine 100Ah) bei 20 Batterien wären das dann 1.400€ alle 10 Jahre, also gut 10€/Monat.
So: Ideen? Anregungen? Kritiken? Immer her damit!