News Schäuble kritisiert ostdeutschen "Opferstatus"

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 28.12.2019 um 06:30:00 Uhr veröffentlicht:
Schäuble kritisiert ostdeutschen "Opferstatus"
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Berlin (dts) - Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble wünscht sich mehr Selbstbewusstsein unter Ostdeutschen. "Mancher pflegt geradezu den eigenen Opferstatus, statt selbstbewusst darauf zu verweisen, den Menschen im Westen eine wertvolle Erfahrung vorauszuhaben: die Anpassung an massive gesellschaftliche Umwälzungen", schreibt der CDU-Politiker in einem Beitrag für die "taz" am Wochenende. Nach Ansicht von Schäuble würde es nachhaltig zur inneren Einheit beitragen, den Erfahrungsvorsprung der Ostdeutschen zu erkennen und gemeinsam zu nutzen. Als Gründe für die Spaltung von West- und Ostdeutschen nannte der Bundestagspräsident zu groß empfundene Unterschiede zwischen den Lebensbedingungen, mangelnde Anerkennung von Lebensleistungen, selbst erfahrene und in der Familie tradierte Kränkungen im Transformationsprozess und demographischen Folgen der Abwanderung. "Das alles bildet ein Gemisch für eine Identität, die die Spaltung in Ost und West eher zementiert als sie zu überwinden hilft." Schäuble warnt in dem Beitrag davor, nationale Identitäten gegen die europäische Einigung auszuspielen. "Wir können daran arbeiten, dass sich eine europäische Identität herausbildet", schreibt er in der "taz". Er schlägt eine "Bekenntnisidentität" vor, die den unterschiedlichen nationalen Erfahrungen, dem Eigenen, den Traditionen und kulturellen Prägungen der Vergangenheit gerecht wird. Diese Identität müsse den Blick vor allem auf die Verantwortung für eine gemeinsame Zukunft lenken.
 
welcher opferstatus.bisher heulen doch die in den alten bundesländern am lautesten.gibt wohl nichts mehr was man im osten absahnen kann.der arme schäuble ,ja der osten ist erwachsen geworten und nicht mehr abhängig von der gnade des westdeutschen gönners.
 
Ich verstehe die Aussage von Schäuble nicht, wo hat er es her? Ich hab das noch nie von einem Ostdeutschen gehört.