Richter bestätigen Kopftuch-Verbot in Bayern

mal so als kleiner einwurf, wieviele (christliche) kirchen gibt es z.b. in der türkei oder im irak oder im iran?????? will da dann auch endlich meine mir ach so wichtigen christlichen gebäude haben..... und ich wander aus und trage offen mein glaubensbekentniss......

oder noch besser, ich bin moslem und wander artig nach israel aus... mal schauen was passiert.... oder ich bin jude in geh nach palästina.....

aber wir deutschen sind schon schön blöd.... jeder darf hier alles, selbst unser kulturelles erbe unterwandern.....
 
aber wir deutschen sind schon schön blöd.... jeder darf hier alles, selbst unser kulturelles erbe unterwandern.....

Ich glaubs manchmal auch nicht wie unglaublich primitiv die Behörden und Regierung bei derartigen Bereichen wirtschaften.
Es wird immer mehr über das Volk hinweg entschieden und eine Überfremdung mit fremden Kulturen betrieben, was zwangsläufig zu Konflikten führen wird, von beiden Seiten aus.
Aber uns geht es noch gut genug um eine "Ja-Sager Mentalität" aufrecht zu erhalten ... von heute an wird es abwärts gehen, sollte sich nichts ändern... davon bin ich überzeugt.
 
mal so als kleiner einwurf, wieviele (christliche) kirchen gibt es z.b. in der türkei oder im irak oder im iran??????
mal so als kleiner einwurf, wieviel Hinrichtungen gibt's denn jährlich im Iran? :ugly:

PS: Ich liebe Vergleiche.

PPS: Das Thema ist wiedermal ausgezeichnet zum Renomee sammeln.
 
oder ich bin jude in geh nach palästina.....
Das kannst Du gerne machen ähnlich wie die christen sind sie akzeptiert solange Du kein siedler bist, und rechtswidrig dir Land aneignest.
Schau nach Bethlehem ca. 30% Christen in der Stadt, ok sie wird jetzt immer weiter von den Israelis eingekesselt und viele verlassen auch die Stadt, da wenn sie aus den Festern schauen wollen in 3/4 "Ecken" man leider nur eine Mauer sieht, würde mir auch nicht Gefallen, und schon gar nicht wenn mein Land mir per isr. Gericht "abgenommen" wird. Aber es ist eine große Zahl an Christen. Auch andere Städte in den paläst. Gebieten beherbergen Christen und Juden, solange alle friedlich miteinander leben ist das kein Problem.
 
Wenn es ihnen nicht passt bleibt es den betroffenn doch frei wieder zu gehen. So hart es auch klingen mag, aber niemand zwingt sie hier zu leben und hier zu bleiben.

Just for Info...

Letztes Jahr gab es in Deutschland ca. 4.000 URDEUTSCHE die zum Islam konvertiert sind.

Tendenz steigend.

gruss kelle!
 
und andersrum? hast du da auch zahlen? würde mich einfach mal interessieren.
2005 gab's 117 240 Einbürgerung. Seit 2000 (neues Gesetz) ist die Zahl rückläufig. Welcher Religion die jeweils angehören, weiß ich nicht. Die größte Gruppe bilden aber (ehemalige) Türken.

edit: Achso, du meinst Moslem -> Christ.
 
Jo, mach ich gleich!

Es sagt ja niemand das sie ihren glauben aufgeben müssen. Es geht einzig und alleine um das Kopftuch.
In der westlichen Welt wird es nunmal als Symbol für die unterdrückung der Frau angesehen.
Des Pudel's Kern liegt in der Tatsache, dass das Kopftuch einen großen Teil ihres Glaubens ausmacht. Ergo dürfen sie muslimische Frauen Dank diesem Urteil ihre Religion nicht mehr voll ausleben, oder sehe ich das falsch?

Und was ist mit den fürchterlich hässlichen Kopftüchern, die viele Omi's nach wie vor tragen, wenn es regnet? Insbesonder diese durchsichtigen Plastikteile, die die Frisur vor Regen schützen (aber nix verbergen) sollen, finde ich tot... chic!

(2)Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
Wird sie das? Gehört ein Minarett und das Aufrufen zum Gebet nicht zum Islam? Irgendwo fehlt da noch was, von wegen "wird gewährleistet"...

Tja, wie ich schon gesagt habe... Einige hier kennen anscheinend die Verfassung besser als die Verfassungsrichter... Glückwunsch!
Don't you forget, dass die Richter ihr Urteil entsprechende der Verfassung abgeben, aber wie sie die Verfassung interpretieren, ist eine persönliche Sache.

Und jetzt noch zu einem ganz neuen Argument (bzw. einer These):
Hat eigentlich mal jemand darüber nachgedacht, dass es sich bei der Migration nach Deutschland (insbesondere türkisch-stämmiger Menschen) um den Prozess der Völkerwanderung handeln könnte? Ich bin kein Experte, daher stelle ich nur diese These in den Raum, aber wie sieht es diesbezüglich aus? Ich meine, die meisten Migranten kommen hierher, weil es ihnen hier besser geht - ist das nicht auch Grundlage der Völkerwanderung, "Weggehen, wo man nicht überleben kann"?

Für viele Muslime muss das doch langsam absurd sein: Sie kommen hierher, weil sie hier Arbeit finden (also Essen und Überleben können) und ihre Religion - in ihrer Heimat, einem muslimischen Staat - nicht ausleben können, leben... meinetwegen zwanzig Jahre... hier entsprechend ihrer Traditionen und dann kriegen sie ein Gerichtsurteil vorgesetzt, das ihnen das hier auch verbietet. Da fühlt man sich doch verarscht, oder?

Wie gesagt, das sind nur Thesen - nicht fehlerfrei, ohne Lösung und zu überarbeiten!

Greetz,
der Kringel.

PS.: Warum regt sich eigentlich niemand (grooooooß) darüber auf, dass die deutsche Sprache von Anglizismen völlig unterwandert ist? Das hat mehr Einfluss auf "unsere" Kinder, als eine Frau, die Kopftuch trägt.
 
PS.: Warum regt sich eigentlich niemand (grooooooß) darüber auf, dass die deutsche Sprache von Anglizismen völlig unterwandert ist? Das hat mehr Einfluss auf "unsere" Kinder, als eine Frau, die Kopftuch trägt.

Ich werde mal ein bissl relaxed chillen, dann bin ich bereit, Dir Feedback zu geben.

gruss kelle!
 
Nööö, aber so viele URDEUTSCHE die von Islam zum Christentum konvertieren wird es sicherlich nicht geben.

gruss kelle!

ahhh, meinte da weniger die urdeutschen, die konvertieren, sondern eher einwanderer die zum christium wechseln....... wäre wohl der logische umkehrschluss gewesen....

2005 gab's 117 240 Einbürgerung. Seit 2000 (neues Gesetz) ist die Zahl rückläufig. Welcher Religion die jeweils angehören, weiß ich nicht. Die größte Gruppe bilden aber (ehemalige) Türken.

edit: Achso, du meinst Moslem -> Christ.

genau das meinte ich....
 
ahhh, meinte da weniger die urdeutschen, die konvertieren, sondern eher einwanderer die zum christium wechseln....... wäre wohl der logische umkehrschluss gewesen....

Eben nicht.

Viele geistige Tiefflieger vom rechten Rand meinen doch, wenn es denen nicht passt, sollen sie dahin gehen, wo sie herkommen.

Nur wo sollen die 4000 Konvertiten hin?
Die kommen von hier, sind kulturell hier verwurzelt, halten sich an Recht und Gesetz des deutschen Staates, sprechen fließend deutsch, sind also rein arisch.

Die Leute haben angesehene Berufe wie Mediziner oder Rechtsanwalt...

Und diese Leute werden in der Ausübung Ihrer Religion eingeschränkt.

gruss kelle!
 

schau dir mal bennsensons Beitrag an, der erklärt eigentlich alles.
Hier geht es glaube ich fast keinem darum, dass nur Muslime ihren Glauben ausleben dürfen sollen, sondern es geht darum, dass die im Grundgesetz garantierte Egalität der Menschen in der Ausübung ihrer Religion beschränkt wird.
Wenn in der "Arbeitswelt" keine religiösen Symbole getragen werden dürften, dann würde es "wenigstens" für alle gelten, auch wenn ich weiterhin kein problem darin sehe, wenn jemand seine Religion ausübt. Die Einzigen, die Angst vor der Ausübung einer Fremdreligion haben sind doch die, die Angst vor Neuem oder dem Aussterben ihrer Eigenen Religion haben. Ich bin Christ, so stehts auf meiner Taufurkunde, glaube an Gott, sehe mich nicht gezwungen dies offen zu zeigen, aber verurteile niemanden, der es öffentlich zeigt und da ist mir egal, an wen er glaubt, er kann auch Scientologe sein, so lange er mich nicht versucht zu Infiltrieren.

Mal eine andere Frage:
Wenn eine Lehrerin ein Kopftuch trägt, dass angeblich für die Unterdrückung der Frau steht, wie kommt es dann, dass sie unterrichten darf? Welchen Einfluss sollte das auf Schüler haben, so lange sie nicht versucht die Rehcte der Frauen einzuschränken?
Nunja der Freistaat hat gesprochen...
 
Don't you forget, dass die Richter ihr Urteil entsprechende der Verfassung abgeben, aber wie sie die Verfassung interpretieren, ist eine persönliche Sache.

Und jetzt noch zu einem ganz neuen Argument (bzw. einer These):
Hat eigentlich mal jemand darüber nachgedacht, dass es sich bei der Migration nach Deutschland (insbesondere türkisch-stämmiger Menschen) um den Prozess der Völkerwanderung handeln könnte? Ich bin kein Experte, daher stelle ich nur diese These in den Raum, aber wie sieht es diesbezüglich aus? Ich meine, die meisten Migranten kommen hierher, weil es ihnen hier besser geht - ist das nicht auch Grundlage der Völkerwanderung, "Weggehen, wo man nicht überleben kann"?

Für viele Muslime muss das doch langsam absurd sein: Sie kommen hierher, weil sie hier Arbeit finden (also Essen und Überleben können) und ihre Religion - in ihrer Heimat, einem muslimischen Staat - nicht ausleben können, leben... meinetwegen zwanzig Jahre... hier entsprechend ihrer Traditionen und dann kriegen sie ein Gerichtsurteil vorgesetzt, das ihnen das hier auch verbietet. Da fühlt man sich doch verarscht, oder?

Wie gesagt, das sind nur Thesen - nicht fehlerfrei, ohne Lösung und zu überarbeiten!

Dein letzter Satz ist wichtig ,ansonsten frag ich mich wann Du morgens aufstehst.
Die kommen hier her, stellen Ansprüche auf Ihre Religion und wenn sie Ihren willen nicht bekommen machen sie nen heiden Ärger.
Versuch das gleiche mal in einem Land des Islam,versuch mal dort Deinen evangelischen Glauben zu leben.Bitte tu mir einen Gefallen BITTE VERSUCHE ES NICHT.Weil das überlebst Du nicht.
 
BITTE VERSUCHE ES NICHT.Weil das überlebst Du nicht.

Übertreib nicht und andererseits ist die Frage, ob man nun den Vergleich mit der Gegenseite machen muss und tatsächlich sagen will:"Wir sind gleich wie unemanzipierte Länder" Prost, wenn du nicht in einer freien Welt leben willst.
Die Anderen sind kein Argument, man sollte vor seiner eigenen Tür kehren...
 
Versuch das gleiche mal in einem Land des Islam,versuch mal dort Deinen evangelischen Glauben zu leben.Bitte tu mir einen Gefallen BITTE VERSUCHE ES NICHT.Weil das überlebst Du nicht.

In welchem islamischen Land warst Du denn schon? Iran? Irak? Pakistan? Überall gibt es den christlichen Glauben und überall ist er staatlich akzeptiert und die Ausübung erlaubt.

Von welchen Ländern weißt, dass das aktive Leben eines christlichen Glaubens tödlich endet?

Marty
 
In welchem islamischen Land warst Du denn schon? Iran? Irak? Pakistan? Überall gibt es den christlichen Glauben und überall ist er staatlich akzeptiert und die Ausübung erlaubt.

So einfach ist das nun auch wieder nicht. Zwar wird dort niemand aus Staatsräson umgebracht, aber es gibt gesellschaftliche Benachteiligungen, sowohl für Christen wie auch für Juden, vor allem im Iran.