Regierung will Gasförderung durch Fracking ermöglichen

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25 April 2006
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Oettinger fordert wegen Krim-Krise neue Chance für Fracking

Folgende News wurde am 24.03.2014 um 08:35:03 Uhr veröffentlicht:
Oettinger fordert wegen Krim-Krise neue Chance für Fracking
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Berlin (dts) - EU-Energiekommissar Günther Oettinger fordert vor dem Hintergrund der Krim-Krise eine neue Chance für das Fracking."Deutschland könnte mit Fracking seine Importabhängigkeit auf Jahrzehnte verringern", sagte Oettinger der "Rheinischen Post" (Montagausgabe)."Deutschland sollte an einem geeigneten Ort ein Demonstrationsprojekt zulassen, bei dem die neueste Generation der Fracking-Technologie zum Einsatz kommt." Bei einer solchen Referenzanlage könnten die besten Ingenieure und Geologen der Welt zeigen, wie unter größtmöglichem Umwelt- und Trinkwasserschutz eine wertvolle Energiereserve genutzt werden könne."Wir sollten das Thema Fracking nicht vorschnell unseren Vorurteilen opfern." Unabhängig davon erwartet Oettinger steigende Strompreise in Deutschland: "Ich gehe von weiteren Preissteigerungen von etwa fünf Prozent pro Jahr aus." Auch zu seiner persönlichen Zukunft nach der Europawahl äußerte sich Oettinger."Wenn ich gefragt werde, ob ich zu einer zweiten Amtszeit bereit bin, bleibe ich gerne." Sollte er dagegen aus der EU-Kommission ausscheiden, "bin ich noch jung genug, um in die Wirtschaft zu gehen", so Oettinger.
 
Mit "power to Gas" könnten wir unsere Importabhängigkeit auch minimieren. Das ganze nicht nur für Jahrzehnte sondern für Jahrtausende.
Und co2 neutral wäre es auch, ganz im gegenteil zu fracking.
 
Fracking sowieso unnötig und viel zu giftig

Im Neuen Buch von Dirk Müller "Showdown" beschreibt er die riesigen Öl- und Gasvorkommen
in Griechenland. Fragen wir doch mal Herrn Oettinger, wie er dem griechischen Staat helfen
könnte, um damit gleichzeitig die griechische Wirtschaft zu sanieren.
 
Im Neuen Buch von Dirk Müller "Showdown" beschreibt er die riesigen Öl- und Gasvorkommen
in Griechenland. Fragen wir doch mal Herrn Oettinger, wie er dem griechischen Staat helfen
könnte, um damit gleichzeitig die griechische Wirtschaft zu sanieren.
Stand schon im Buch von Jacob Grimm (oder war es Wilhelm?).
 
Damit dürfte klar sei, wer die treibende Kraft im Konflikt in der Ukraine ist: Die Fracking-Lobby.
 
Folgende News wurde am 15.11.2014 um 16:00:00 Uhr veröffentlicht:
Regierung will Gasförderung durch Fracking ermöglichen
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Berlin (dts) - Die Bundesregierung hat sich auf einen Kompromiss geeinigt, mit dem die umstrittene Fracking-Methode doch noch erlaubt werden kann. So soll nach Informationen des "Spiegel" eine sechsköpfige Kommission aus Wissenschaftlern gebildet werden, die bei "absoluter Unbedenklichkeit" eine Probebohrung zulassen könnte. In einer ursprünglichen Fassung sah das Fracking-Gesetz ein Verbot bis 3.000 Metern Tiefe vor, das nun gestrichen wurde. Der Kompromiss kam unter Vermittlung von Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) auf Betreiben des Wirtschaftsflügels der CDU, der Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie, Energie sowie dem Bundesverband der Deutschen Industrie zustande. Das Gesetz soll noch dieses Jahr im Bundestag beschlossen werden.
 
Da hat die Lobby ja wieder tolle Arbeit geleistet. War bestimmt keine günstige Überzeugung...

Zum Glück wird es in Schleswig Holstein nicht dazu kommen. Mal sehen welches Bundesland sich zuerst den Unmut der Bürger auflasten möchte. Da steigen wir aus der Atomkraft aus um so ein scheiss in unseren Boden zu pumpen. Da fällt einen nichts mehr zu ein.