Moin,
mir geht da was nicht aus dem Kopf, deshalb wollte ich hier mal eure Meinungen hören. Ich bin ja noch nicht so lange im Arbeitsleben, deswegen kenne ich mich da noch nicht so gut aus.
Folgende Situation:
Der Chef geht in Urlaub und ernennt einen Stellvertreter V. Ein ganz neuer Mitarbeiter A soll auch während der Abwesenheit des Chefs weiter angelernt werden. Deshalb sagt V ihm auch jeden Morgen was er tun soll. A macht aber lieber den ganzen Tag was anderes mit Mitarbeiter B. Nun hat V A mal wieder eine Aufgabe für den Nachmittag gegeben. A zieht es aber vor, mit B an etwas anderem zu arbeiten. A und B sind in einem anderen Teil der Firma unterwegs und nur B ist (aufgrund diverser Umstände) per email zu erreichen. V schreibt also B eine email, er möge A bitte ins Büro schicken, er hätte ihm ja eine Aufgabe gegeben. B meint, nö, A arbeite jetzt mit ihm. Daraufhin meint V, er möchte diese Anweisung nicht diskutieren, er könne sich beim Chef beschweren wenn dieser wieder da ist und soll A ins Büro schicken. A und B kommen eine halbe Stunde vor Feierabend wieder ins Büro zurück, A kann natürlich seine Aufgabe nicht mehr machen, das hat derweil ein Kollege erledigt. V geht also zu B und sagt in ruhigem Ton, er möchte seine Anweisungen nicht diskutieren, woraufhin B ihn plötzlich anschreit, er habe ihm gar nichts zu sagen und wäre nicht sein Sekretär. V sagt, solange er die Vertretung macht, hat er ihm sehr wohl etwas zu sagen, auch wenn B das nicht gefällt. Nein, schreit B, er läßt sich von V nichts sagen.
Die Stimmung im Büro war dann aufm Tiefpunkt, alle schwiegen betreten und waren froh, daß ohnehin grad Feierabend war...
Nun stellt sich mir aber die Frage, inwiefern V nun wirklich weisungsbefugt ist. Prinzipiell würde ich sagen, er ist die Vertretung, also kann er auch sagen was gemacht wird. Ich meine, die Anweisungen nicht zu befolgen, so wie A es die ganze Zeit gemacht hat (der aber vermutlich von B gesagt bekommen hat, daß V ohnehin nichts zu sagen hat, weil der ja nur Vertretung ist) finde ich schon grenzwertig, vorallem in der Probezeit, aber die Vertretung anschreien, geht meiner Meinung nach überhaupt nicht.
Vielleicht seh ich das aus dem falschen Blickwinkel. Wie seht ihr das?
mir geht da was nicht aus dem Kopf, deshalb wollte ich hier mal eure Meinungen hören. Ich bin ja noch nicht so lange im Arbeitsleben, deswegen kenne ich mich da noch nicht so gut aus.
Folgende Situation:
Der Chef geht in Urlaub und ernennt einen Stellvertreter V. Ein ganz neuer Mitarbeiter A soll auch während der Abwesenheit des Chefs weiter angelernt werden. Deshalb sagt V ihm auch jeden Morgen was er tun soll. A macht aber lieber den ganzen Tag was anderes mit Mitarbeiter B. Nun hat V A mal wieder eine Aufgabe für den Nachmittag gegeben. A zieht es aber vor, mit B an etwas anderem zu arbeiten. A und B sind in einem anderen Teil der Firma unterwegs und nur B ist (aufgrund diverser Umstände) per email zu erreichen. V schreibt also B eine email, er möge A bitte ins Büro schicken, er hätte ihm ja eine Aufgabe gegeben. B meint, nö, A arbeite jetzt mit ihm. Daraufhin meint V, er möchte diese Anweisung nicht diskutieren, er könne sich beim Chef beschweren wenn dieser wieder da ist und soll A ins Büro schicken. A und B kommen eine halbe Stunde vor Feierabend wieder ins Büro zurück, A kann natürlich seine Aufgabe nicht mehr machen, das hat derweil ein Kollege erledigt. V geht also zu B und sagt in ruhigem Ton, er möchte seine Anweisungen nicht diskutieren, woraufhin B ihn plötzlich anschreit, er habe ihm gar nichts zu sagen und wäre nicht sein Sekretär. V sagt, solange er die Vertretung macht, hat er ihm sehr wohl etwas zu sagen, auch wenn B das nicht gefällt. Nein, schreit B, er läßt sich von V nichts sagen.
Die Stimmung im Büro war dann aufm Tiefpunkt, alle schwiegen betreten und waren froh, daß ohnehin grad Feierabend war...
Nun stellt sich mir aber die Frage, inwiefern V nun wirklich weisungsbefugt ist. Prinzipiell würde ich sagen, er ist die Vertretung, also kann er auch sagen was gemacht wird. Ich meine, die Anweisungen nicht zu befolgen, so wie A es die ganze Zeit gemacht hat (der aber vermutlich von B gesagt bekommen hat, daß V ohnehin nichts zu sagen hat, weil der ja nur Vertretung ist) finde ich schon grenzwertig, vorallem in der Probezeit, aber die Vertretung anschreien, geht meiner Meinung nach überhaupt nicht.
Vielleicht seh ich das aus dem falschen Blickwinkel. Wie seht ihr das?