News Rechte attackieren DGB-Maikundgebung in Weimar

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Folgende News wurde am 01.05.2015 um 20:00:21 Uhr veröffentlicht:
Rechte attackieren DGB-Maikundgebung in Weimar
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Weimar (dpa) - Rechtsextreme haben die Maikundgebung der Gewerkschaften in Weimar überfallen und mehrere Menschen verletzt. Ein von den Neonazis attackierter Besucher musste nach Angaben der Stadtverwaltung ins Krankenhaus.
Die Polizei sprach zunächst von 15 Verletzten, korrigierte die Zahl dann aber auf 4. Die Angreifer bedrängten auch den SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider, der gerade eine Rede halten wollte. Die Polizei nahm 29 Angreifer vorläufig fest. Gegen sie werde wegen Landfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz ermittelt.
Nach Polizeiangaben hatten rund 50 Neonazis die von schätzungsweise 200 Menschen besuchte Veranstaltung auf dem Markt gestürmt. Auf einem Plakat gaben sie sich nach Angaben von Augenzeugen als «Junge Nationaldemokraten» aus - die Jugendorganisation der rechtsextremen NPD. Die Angreifer entrissen Schneider das Mikrofon, riefen rechte Parolen und schlugen auf Kundgebungsteilnehmer ein.
Schneider selbst twitterte: «40 junge Nationalisten haben gerade DGB-Kundgebung in Weimar während meiner Rede gestürmt, mich angegriffen und älteren Kollegen verletzt! » Sie attackierten auch Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf (SPD). «Ich bin noch etwas unter Schock, aber nicht verletzt», sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
Die Gewerkschaften äußerten sich entsetzt. Der DGB-Landeschef Sandro Witt verlangte eine Erklärung von Thüringens Innenminister Holger Poppenhäger (SPD). Bei der Kundgebung in Weimar war nach Angaben einer Polizeisprecherin ein Streifenwagen vor Ort. Allerdings war die Thüringer Polizei am Freitag wegen zweier Neonazi-Aufmärsche in Erfurt und Saalfeld im Großeinsatz.

 

[(Bier)Kelle]

Wo bleiben eigentlich wannabe&co. die einem erklären, dass Gewalt bei Demos nur von links ausgeht?

 

[MSF]

na ja Kelle,

Du warst ja als Gutmenschenangehöriger scheinbar nicht vor Ort

ACHTUNG IRONIA

Grüsse

MSF

 

[Freirenner]

Schon schrecklich gewaltbereite Organisation.

Wohl bemerkt, nix ist sicher und selbstverständlich.

 

[darkkurt]

Na, wann kommt die These, dass es sich um eine "False Flag"-Operation gehandelt hat, um die Rechte zu diskreditieren?

 

[MSF]

Na, wann kommt die These, dass es sich um eine "False Flag"-Operation gehandelt hat, um die Rechte zu diskreditieren?

damit hat der ThüVS ja gute Erfahrung

Danke für die Aufklärung Kurt

nüchtern betrachtet kann es wirklich nur so gewesen sein, wer hätte sonst Schneiders Leibwache einfach woanders einsetzen können.


Grüsse


MSF

 

[darkkurt]

damit hat der ThüVS ja gute Erfahrung

Redest du von der Behörde, die den NSU protegiert und evtl. sogar aktiv unterstützt hat?

nüchtern betrachtet kann es wirklich nur so gewesen sein, wer hätte sonst Schneiders Leibwache einfach woanders einsetzen können.

Welche Leibwache?