Also das Nikotin ist sicherlich die Droge, die am schnellsten Wirkung zeigt. Sie macht auch süchtig, das ist wahr.

Aber wer jahrelang raucht, der ist nicht nur süchtig, sondern für den ist es ein Ritual, eine Gewohnheit. Da ist die Zigarette Begleiter, Zeitvertreib, Mittel zur Beruhigung und Entspannung, ... und so weiter. Also viel mehr als nur Nikotin.

Ist Dir nie durch den Kopf gegangen, warum die Raucher nicht alle auf Nikotinkaugummis umsteigen? Rein medizinisch betrachtet haben die bei richtiger Dosierung weit weniger "Nebenwirkungen" als eine Zigarette.

Gruß,
Photon

Rauchen ist eine Sucht - vielleicht für Dich, sicher für mich (als endlich Ex-Raucher) aber nicht für die Krankenkassen.

Vor etwa 3 Jahren habe ich mit meinem Hausarzt über die Probleme der Raucherentwöhnung gesprochen - so zwischen Tür und Angel. Ich kam von dem Nikotinstengeln einfach nicht los, mein Hausarzt war ein Genußraucher - hin und wieder mal nach einem guten Essen. Sucht? Nein, alles nur eine Sache der Disziplin. ....

Mein Hausarzt und ich waren da etwas anderer Meinung - dann bekam ich von meinem Hausarzt zusätzlich zur Abrechnung wegen einer Bronchitis-Behandlung meiner Tochter meine Abrechnung für die "Nikotin-Entwöhnungs-Beratung". Ich reichte Sie bei meiner Krankenkasse ein und weiß seitdem: Eine Nikotinsucht gibt es nicht.

Nett zu wissen. Wieso wird das Aufhören dann trotzdem teilweise (genetisch bedingt) mit schweren Entzugserscheinungen begleitet? Charakterschwäche? Ließe sich davon dann ableiten, dass die meisten Politiker Raucher sind und deshalb einige von Ihnen aktive Intessenvertreter der Tabaklobby sind?
 
Edit: ....war schonmal gepostet...:(

(..eigentlich wie Alles hier... :mrgreen:)
*lach* Na und? Manches prägt sich erst durch fortlaufende Wiederholung ein. Ist wie mit dem Laufen lernen :LOL:

Rauchen ist eine Sucht - vielleicht für Dich, sicher für mich (als endlich Ex-Raucher) aber nicht für die Krankenkassen. [...]
Du, hör' mir bloß mit den Krankenkassen auf! Mit denen stehe ich zur Zeit sowieso auf dem Kriegsfuß. Wenn es nach den Krankenkassen ginge, ist Rauchen ganz sicher schuld an allem, aber auf alle Fälle nicht durch Medikamente und Ärzte therapierbar.

Die Ulla Schmidt sollte jeden Abend beten, dass sie mir nicht mal nachts allein in einer duklen Gasse begegnet! Nein, liebe Mods und minderjährige Mitleser, ich würde sie natürlich nicht töten, foltern, schlagen, treten, steinigen, kreuzigen oder pfählen. Ich würde sie lieb knuddeln und ein Küßchen geben!

Gruß,
Photon
 
*lach* Na und? Manches prägt sich erst durch fortlaufende Wiederholung ein. Ist wie mit dem Laufen lernen :LOL:


Du, hör' mir bloß mit den Krankenkassen auf! Mit denen stehe ich zur Zeit sowieso auf dem Kriegsfuß. Wenn es nach den Krankenkassen ginge, ist Rauchen ganz sicher schuld an allem, aber auf alle Fälle nicht durch Medikamente und Ärzte therapierbar.

Die Ulla Schmidt sollte jeden Abend beten, dass sie mir nicht mal nachts allein in einer duklen Gasse begegnet! Nein, liebe Mods und minderjährige Mitleser, ich würde sie natürlich nicht töten, foltern, schlagen, treten, steinigen, kreuzigen oder pfählen. Ich würde sie lieb knuddeln und ein Küßchen geben!

Gruß,
Photon

Lach, so ähnlich habe ich gedacht, als mir meine Krankenkasse mitteilte, dass Rauchen keine Sucht sei, die einer medizinischen Therapie bedarf. Jedes Raucher-Entwöhnungsprogramm sagt etwas anderes.

Und ich glaube es war unser lieber "Forumsengel" Darkkurt, der sagte, es sei leicht, mit dem Rauchen aufzuhören, da er es ja auch geschafft hat. Damals steckte ich noch mitten im Nikotin-Entzug und wäre Mord nicht strafbar, hätte ich Dir nur zu gerne den Hals für diese Aussage umgedreht.

Es wird immer wieder spekuliert, wer extra in die Krankenkassen einzahlen sollte, um "die unsportlichen, nichtrauchenden, magersüchtigen ..." Mitbürger zu entlasten. Wieso wird nicht endlich gefordert, dass die Tabaksteuer, so zu sagen die Steuer auf den frühzeitigen Tod der Mitmenschen, den Krankenkassen zur Verfügung gestellt wird.

So lange der Staat als "Tabak-und Alkohol-Dealer" auftritt und daran fleißig verdient, stehen die Drogenbeauftragten auf verlorenem Posten.
 
[...] Wieso wird nicht endlich gefordert, dass die Tabaksteuer, so zu sagen die Steuer auf den frühzeitigen Tod der Mitmenschen, den Krankenkassen zur Verfügung gestellt wird.
So oder so ähnlich war es ja geplant. Doch dann hat man die Tabaksteuer erhöht und die Krankenkassenbeiträge. Davon konnten sich nun die Vorständer der GKVs neue Häuser, Boote und Büros mit extra weichem Pfurzsessel kaufen, schließlich wurde ja auch der Leistungskatalog "angepasst" und die Praxisgebühr eingeführt. Jetzt lacht die Ulla und jeder Fettsack der GKV-Vorstände. Na wenigstens konnten wir diese Leute glücklich machen. Positiv denken! :D

Gruß,
Photon
 
So oder so ähnlich war es ja geplant. Doch dann hat man die Tabaksteuer erhöht und die Krankenkassenbeiträge. Davon konnten sich nun die Vorständer der GKVs neue Häuser, Boote und Büros mit extra weichem Pfurzsessel kaufen, schließlich wurde ja auch der Leistungskatalog "angepasst" und die Praxisgebühr eingeführt. Jetzt lacht die Ulla und jeder Fettsack der GKV-Vorstände. Na wenigstens konnten wir diese Leute glücklich machen. Positiv denken! :D

Gruß,
Photon

Genau also schön weiter rauchen da mit sie auch weiter ihren Wohlstand genißen können die lieben.
:D
 
[N] "Ich bin doch nicht verrückt" - Alt-Kanzler Schmidt raucht weiter

Folgende News wurde am 13.02.2008 um 18:23:00 Uhr veröffentlicht:
"Ich bin doch nicht verrückt" - Alt-Kanzler Schmidt raucht weiter
Shortnews

Altbundeskanzler Helmut Schmidt hat gegenüber der Zeitung "Die Zeit" verkündet, dass er nicht mehr gegen das Rauchverbot verstoßen möchte. Bei seinem Verstoß zu Jahresbeginn - er zündete sich zum Neujahrsempfang in Hamburg in einem Theater eine Zigarette an - habe er sich nichts dabei gedacht. Schmidt sagte weiter, dass man sich an Gesetze zu halten habe. Der Verstoß am Anfang des Jahres zog eine Anzeige einer Nichtraucherinitiative nach sich. Das Verfahren wurde aber eingestellt. Schmidt will sich jedoch immer noch nicht das Rauchen verbieten lassen. Er sei schließlich kein Vorbild mehr, das in der Öffentlichkeit steht. Zwar müssten Politiker laut Schmidt eine Vorbildfunktion erfüllen, jedoch nicht in allen Facetten des Lebens. Über das Einstellen der Raucherei sagte der Ex-Bundeskanzler: "Ich bin doch nicht verrückt".
 
Und ich glaube es war unser lieber "Forumsengel" Darkkurt, der sagte, es sei leicht, mit dem Rauchen aufzuhören, da er es ja auch geschafft hat. Damals steckte ich noch mitten im Nikotin-Entzug und wäre Mord nicht strafbar, hätte ich Dir nur zu gerne den Hals für diese Aussage umgedreht.

Hätteste mal probieren sollen... :evil:

Aber im ernst: Ich habe 14 Jahre lang geraucht, und über Nacht damit aufgehört. Natürlich hatte ich Entzugserscheinungen, und natürlich gibt es auch heute noch Situationen, an denen ich mir eine anstecken würde (Ich habs letztes Jahr mal versucht, und fand es eklig - glücklicher weise). Ich ich denke, man sollte die Tätigkeit "Rauchen" nicht verklären. Es mag ein Ritual sein, sicherlich, aber nicht jede Gewohnheit ist gut, und wirds auch nicht durchs regelmäßige wiederholen.

Ich schäme mich nicht dafür, 14 Jahre meines Lebens mit Fluppe durch die Gegend gelaufen bin, aber ich bin um jeden Tag froh, den ich ohne aushalte. Und trotzdem denke ich, das aufhören leicht ist - wenn nur der Wille da ist ;)

Folgende News wurde am 13.02.2008 um 18:23:00 Uhr veröffentlicht:
"Ich bin doch nicht verrückt" - Alt-Kanzler Schmidt raucht weiter
Shortnews

Ein Mann mit Prinzipien - ohne Zweifel ;)
 
..damit ist eindeutig bewiesen, dass Nichtraucher willensschwach sind, keinen
Charakter haben und sich aus Angst vor dem Versagen nicht an die eigenen Grenzen trauen....

rofl1.gif
 
Ich mache dir einen Vorschlag: Wir setzen uns 8 Stunden lang in Griffweite von einer Schachtel Kippen, einem Aschenbecher und einem Feuerzeug hin - und spielen Raucher-Mikado: wer sich zuerst zum Suchtmittel bewegt, verliert :evil:

Soviel zum Thema Willensstärke... :p Solange du nicht kalt entziehst, wirst du nichts drüber wissen :evil::p
 
..das errinert mich so an meinen letzten Canada Flug: ... 12 Std. im Flieger, nach ca 10 Std. steckte sich in dem Film, der bordkinomäßig lief ein Schauspieler eine Zigarette an, - bis zu dem Punkt herrschte noch einigermaßen Ruhe im Flieger, aber in dem Moment ging ein Raunen uns Rumoren los, die Klos waren dauerbesetzt.. :evil:

Ist aber Tatsache: Es gibt wohl diesen Mitzieheffekt... vor einigen Jahren war ich auch mal 3 Monate "clean", aber dann kam ein lauer Sommerabend mit Kumpels im Biergarten dazwischen..., das war's dann.. :(


Bei mir ist es so, dass ich zeitweise in Bereichen arbeite, in denen nicht geraucht werden darf, - da habe ich dann auch kein Problem 10 - 14 Std. nicht zu rauchen.... natürlich fehlt mir jetzt die Freude auf mein "Feierabendbierchen mit Fluppe" nach harter Arbeit. Seitdem lehne ich auch jegliche Art von Überstunden ab... :evil:
 
Also in Regensburg schießen die "Raucherclubs" wie Pilze aus dem Boden... Gestern bin ich unabsichtlich in zwei Raucherclubs (bis vor kurzem waren das keine ) und musst halt zweimal einen Euro für eine Jahremitgliedschaft zahlen...

Da sieht man mal wieder, dass dieses Gesetz irgendwie Schwachsinn ist und jeder Wirt sich selber aussucht, was er zulässt und was nicht... Und jeder entscheidet selbst, wohin er geht... Das einzige, was erreicht wurde, ist, dass Kneipen ein wenig staatlicher wurden... Nämlich bürokratischer... :roll: