Prokon-Insolvez

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 11.01.2014 um 22:23:34 Uhr veröffentlicht:
Prokon droht Zahlungsunfähigkeit
Finanznews

Itzehoe (dpa) - Dem Ökoenergiefinanzierer Prokon droht die Insolvenz. Sollte es nicht gelingen, die Liquiditätslage sehr schnell wieder zu stabilisieren, werde man voraussichtlich Ende des Monats gezwungen sein, eine Planinsolvenz wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einzuleiten, heißt es von dem Unternehmen. Prokon forderte seine Anleger auf, keine weiteren Genussrechte zu kündigen.
Mehr als 75 000 Anleger haben Prokon fast 1,4 Milliarden Euro anvertraut.
 
vor 2 oder 3 jahren hat hier einer im Forum gemeint, man solle sich die Leute anschauen, die das betreiben, die hätten schon einiges in den Sand gesetzt....surprise surprise^^
 
Prokon-Insolvenz: Verbot riskanter Finanzprodukte im*Gespräch

Folgende News wurde am 23.01.2014 um 15:00:39 Uhr veröffentlicht:
Prokon-Insolvenz: Verbot riskanter Finanzprodukte im*Gespräch
Finanznews

Berlin (dpa) - Die Prokon-Insolvenz hat die Bundesregierung alarmiert: Sie will Kleinanleger künftig besser vor riskanten Finanzprodukten schützen. Nach der Kabinettsklausur in Meseberg kündigte Kanzlerin Angela Merkel an, Verbraucherminister Heiko Maas und Finanzminister Wolfgang Schäuble würden entsprechende Vorschläge machen. Es müsse immer wieder geschaut werden, wie sicher solche Produkte seien. Das Windkraft-Unternehmen Prokon hatte gestern Insolvenz angemeldet. Betroffen sind neben den rund 75*000*Anlegern auch etwa 1300*Beschäftigte.
 
Was war daran jetzt ein "riskantes Finanzprodukt"? Sie haben ner Firma im Glauben an das Geschäftsmodell und die Unternehmensleitung Geld geliehen, und sich geirrt.
 
Selbst Staatsanleihen sind riskant, wie man an GR gesehen hat. Sollen die dann auch verboten werden?
Hier haben offenbar die Aufsichtsbehörden gepennt - das sollte man mal untersuchen.
 
Die Frage ist doch hier "in wie fern schützen". Der Schuss kann nach hinten losgehen,"Ach mach dir doch keine Sorgen, das ganze wurde vom Staat geprüft diese Anlage ist sicher!"...
 
Die Anleger beweisen mal wieder: Gier frisst Hirn.
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Hirn vorhanden war.

gruss kelle!
 
Naja, hier wird das gute Gefühl verkauft etwas für die Umwelt getan zu haben - von daher ist eine Erstattung auch nicht möglich. Ich würde es ja mit dem Ablasshandel vergleichen, aber das ist mir zu umfangreich.

Demnach wäre diese (nicht erst durch Prokon erwiesenermaßen riskante) Anlageform kein Problem, wenn es sich nicht um ein Investment in alternative Energie gehandelt hätte? :think: