Probandenstudie?

Habt ihr schon an einer Probandenstudie teilgenommen?

  • Ja, habe ich schon.

    Stimmen: 1 5,9%
  • Nein, aber Interesse besteht.

    Stimmen: 11 64,7%
  • Nein, würde ich auch nie im Leben tun.

    Stimmen: 5 29,4%

  • Umfrageteilnehmer
    17

Eisfee

Well-known member
ID: 143573
L
20 April 2006
1.552
350
Hallo,

aus aktuellem Anlass wollte ich einfach mal so in die Runde fragen, wer von euch sowas schonmal gemacht hat oder ob ihr sowas machen würdet oder nicht.
Vielleicht entsteht daraus ja eine nette Diskussion.

Grüße,
Eisfee
 
Ich hab das früher gemacht (so 5x).
Aber immer nur unkritisches Zeug wie Brechmittel, Fake-Aspirin etc.
Gibt aber nett Geld. :)

5000€ für ein neues Narkosemittel FIM (first in men) war mir aber zu gefährlich bzw hat mirs damals meine Freundin verboten ^^
 
Naja reizen tut das Geld schon.
Hätte auf der Arbeit wohl fie Möglichkeit bei ner Studie mitzumachen, wenn die mich nehmen.
Weiß aber noch gar nicht, was das für eine Studie ist. Ob nur paar Cremes testen a 50€ oder ne längere Studie und dann richtige Medikamente.
Gebrauchen könnt ich des Geld ja schon.
 
Ich war meist 2-3x 1-2 Tage stationär da (Wochenende) und hab dann so 1500€+ bekommen. Je unkritischer die Studie desto höher der Andrang und da muss man als mal schon sehr passende Werte haben um genommen zu werden. Patienten-Casting sozusagen. ;)

Brechmittel war das Beste:
10 Probanden, 5 haben Brechmittel bekommen und 5 Placebo.
Alle haben gebrochen wie die Eimer. ^^
 
Hihi, der Placebo-Effekt ist toll.

Die Studie ist nur bei uns in der Firma ausgeschrieben und speziell nur für junge Frauen, aber wie lang die gehen soll, weiß ich halt noch nicht.
Ab heut konnt man sich da melden, aber die sind irgendwie doch net erreichbar.
Ist zwar noch 2 Wochen "Anmeldezeitraum" aber ich fänds schon cool, wenn ich reinkomme.
 
Jup, Medikamente im Allgemeinen.

Btw ich bin raus, eine Schachtel Kippen am Tag ist zuviel, nu wollen die mich net :(
 
Gibt es da eine gesetzliche Pflicht, dass jeder Teilnehmer auch zuverlässig über die Risiken aufgeklärt wird (ich schätze mal..) und wie sieht das in der Realität aus? So ein bisschen Kotzen für 1500 Euro wäre ja nicht schlecht.
 
Viele Studien, vorallem die der klinischen Phasen 2 bis 3 werden ja häufig in Krankenhäusern durchgeführt, da kann man schon davon ausgehen, dass das seriös ist. Aber ein Risiko bei der Studie zu Nebenwirkungen bleibt ja immer noch, sonst könnte man sich die Studie ja sparen.

Je nach Aufwand/Risiko der Studie gibts schon gutes Geld, aber angenehm ist sowas auch nicht, weil du teilweise stationär die Studie mitmachst über 2 bis 3 Wochen oder aber morgens und abends Urin hinbringen musst und dir täglich Blut abnehmen lassen musst.
 
Viele Studien, vorallem die der klinischen Phasen 2 bis 3 werden ja häufig in Krankenhäusern durchgeführt, da kann man schon davon ausgehen, dass das seriös ist. Aber ein Risiko bei der Studie zu Nebenwirkungen bleibt ja immer noch, sonst könnte man sich die Studie ja sparen.

Je nach Aufwand/Risiko der Studie gibts schon gutes Geld, aber angenehm ist sowas auch nicht, weil du teilweise stationär die Studie mitmachst über 2 bis 3 Wochen oder aber morgens und abends Urin hinbringen musst und dir täglich Blut abnehmen lassen musst.

Wird man über die Nebenwirkungen informiert?
Was ist, wenn z.B. du eine Nebenwirkung auftritt, dir die Haare ausfallen und nie mehr nachwachsen - bist du dann die Gearschte?
 
Klar, das ist das Risiko dabei und du kriegst ja auch viel Geld dafür. Aber solche nebenwirkungen sind unwahrscheinlich, weil ja schon vorher lange an verschiedenen Tieren getestet wurde.
Aber trotzdem können imer Nebenwirkungen auftreten. Sowas passiert ja auch manchmal plötzlich bei eigentlich schon lange bekannten Medikamenten, die auch schon ewig auf dem Markt sind und z.T frei verkäuflich wie z.Z mit Paracetamol.
 
Bei uns kommen von der Uni aus immer wieder solche Mails. Allerdings sind das meist kleinere Studien, die mit n paar Euro die Stunde vergütet werden...

Oft auch von Studenten, die an einer Abschlussarbeit dran sind..

Die großen Sachen brauchen die wahrscheinlich nicht per Uni-Newsletter verbreiten :ugly:

Überlegt hab ichs mir schon ein paar mal, allerdings hats bisher nie so richtig geklappt, weil das Interesse an der Studie an sich noch net soo groß war.
(Die Vergütung ist dabei ja meist zweitrangig, weil eher gering)
 
Naja die Vergütung steigt mit dem Risiko und dem zeitlichen Aufwand.

Aber bissle Blutspenden oder paar Cremes testen für 50€ würd ich auch machen.