Sammelthread Parteimitgliedschaften

Seid ihr Mitglied in einer Partei?

  • Ja

    Stimmen: 33 24,8%
  • Nein

    Stimmen: 53 39,8%
  • Interesse besteht

    Stimmen: 35 26,3%
  • So ein Schwachsinn!

    Stimmen: 12 9,0%

  • Umfrageteilnehmer
    133

Eisfee

Well-known member
ID: 143573
L
20 April 2006
1.552
350
Hallo zusammen,

ich frage das einfach mal interessehalber: Seid ihr Mitglied in einer Partei?
Ob ja oder nein ist eigentlich egal, mich würden dabei nur mal die Beweggründe interessieren, warum oder warum nicht.
Könnt ja mal ein bißchen erzählen, auch ob ihr aktives Mitglied seid oder einfach nur den Beitrag zahlt um die Partei zu unterstützen oder ob ihr es generell für sinnvoll haltet Mitglied in einer Partei zu sein.

Liebe Grüße,
Eisfee

edit: Ich kenn mich mit Umfragen erstellen nicht so aus. Falls sie mit Namen ist würde ich einen Mod bitten, dies zu ändern, oder mir zu erklären, wie ich das machen kann.
 
Vor ein paar Jahren war ich kurz davor einer Partei beizutreten, doch irgendwie war mir das dann zu müßig alles auszufüllen und abzuschicken. Allerdings bekomme ich noch heute regelmäßig Einladungen von dieser Partei zu Diskussionsrunden und zum Grillfest im Sommer.

Mittlerweile ist mein Interesse einer Partei aktiv oder passiv beizutreten erschöpft.
 
Ich bin Mitglied einer Partei.
Stellvertretender Vorsitzender der Ortsgruppe.
bis vor 2 Jahren noch aktiv (aufstellen lassen für die Kommunalwahlen), aber im Moment sind wir alle ein wenig vom Studium abgelenkt und kommen kaum noch zusammen.

Folglich eher passiv.
Zahlen tu ich schon lang nix mehr, glaub ich :biggrin:

Wie ich reingekommen bin? Über nen Kumpel, der mir das Wahlprogramm gegeben hat. Ich habs durchgelesen und konnte dem zu großen Teilen zustimmen.

Austreten will ich noch nich."Politisches Interesse und Engagament" macht sich noch ganz gut im Lebenslauf ;)
 
Ich bin kein Mitglied einer Partei.

Erstens gibt es nicht eine einzige Partei in Deutschland, mit deren Meinung ich zu etwa 75% konform gehen würde. Und 75% sollten wenigstens drin sein.

Zweitens bin ich desillusioniert :) Na ganz ernsthaft: Wir alle wissen, wie Demokratie (zumindest unsere deutsche parlamentarische) funktioniert. Es ist für eine einzelne Regierungspartei überhaupt gar nicht möglich, etwas grundlegendes zu ändern, ohne gleichzeitig Eingeständnisse an die Opposition machen zu müssen. Noch schlimmer: Jemand hat eine gute Idee. Die muss erstmal durch die eigene Fraktion, da sind die ersten Abstriche. Dann muss es dem Koalitionspartner vorgelegt werden, da werden zum zweiten Mal Abstriche gemacht. Um dann noch eine 2/3-mehrheit zu erreichen, muss oft noch die Opposition zustimmen, da haben wir dann zum dritten Mal Abstriche und Zugeständnisse. Aktuell muss ja schon für eine absolute Mehrheit die Opposition gefragt werden. Am Ende wurde aus einem kleinen Diamanten ein großer Haufen Scheiße, gespickt mit noch mehr Scheiße. Soll heißen, selbst wenn es eine Partei gäbe, die in weiten Teilen meine Meinung und Wünsche wiederspiegelt, könnte sie doch nichts bewegen.

Drittens sind die Mehrheit aller Poltiker aus meiner Sicht nichts weiter als Selbstdarsteller. Mag sein, dass viele von ihnen einstmals mit großen Idealen an den Start gegangen sind, aber die sind irgendwie irgendwo irgendwann auf der Strecke geblieben. Heute reden sie nur noch, um sich zu profilieren. Machen Versprechungen, von denen sie genau wissen, sie nicht einhalten zu können. Fassen Beschlüsse, die vielen schaden um wenigen zu nützen. Und solchen Leuten müsste ich in den Arsch kriechen, um irgendwann mal ein Amt zu bekleiden, dass aus mehr als Kaffeekochen besteht? Niemals.

Viertens geht es mir verdammt gut dabei, mich politisch nicht für eine Seite entscheiden zu müssen. Ich habe auch keinerlei Interesse daran, durch Mitgliedsbeiträgen eine Partei zu unterstützen, die maßgeblich schon daran mitgewirkt hat, mir gesetzlich das Geld aus den Taschen zu leiern. Das empfinde ich als "verarschende Doppelbesteuerung". Oder so, als würde ich meine Fahrt zum Schlachthaus noch selbst bezahlen müssen.

Und Fünftens liegt mir "Political Correctness" nicht sonderlich. Wenn mir etwas mächtig auf den Sack geht, dann ist es mir unmöglich, gute Mine zum bösen Spiel zu machen und eine zum Himmel schreiende Sauerei als "bedauerswerte Tatsache, die sich aus einer Verkettung unglücklicher Umstände entwickelte" zu betiteln. Oder bei mir massiv entgegenspringender Blödheit noch diplomatische Worte zu finden. Nach Möglichkeit noch gegen meine Überzeugung zu handeln im Sinne des Parteiprogrammes und des friedlichen Miteinanders. Ehrlich, ich beneide Politiker aus der deutschen Geschichte, die auch entgegen ihrer persönlichen Überzeugung stets ihre Pflicht getreulich erfüllen konnten. Und da man sowieso nur was wird, wenn man entweder in einer einflussreichen Lobby sitzt, Bullen verprügelt oder eine große Fresse am Zaun des Reichstages hat, wird aus mir wahrscheinlich nie ein Politiker :LOL:

Gruß,
Photon
 
im Grunde kann ich dir da zustimmen.

Politik bedeutet/ist :

1. Selbstdarstellung
2. Machterhalt
3. Propaganda (siehe Punkt 1)
4. Inhalte sind nur das Mittel zum Zweck
5. der größte Beschiss, den es eigtl. gibt. :roll:
 
[...] Politik bedeutet/ist :

1. Selbstdarstellung
2. Machterhalt
3. Propaganda (siehe Punkt 1)
4. Inhalte sind nur das Mittel zum Zweck
5. der größte Beschiss, den es eigtl. gibt. :roll:
Naja, vielleicht nicht ganz so extrem. Aber wenn man in diesem heutigen Deutschland in eine Partei eintritt, erfährt man davon keinerlei persönlicher Vorteile. Weder bekommt man schneller oder einen besseren Job, noch irgendwelche Vergünstigungen oder Vorzugsbehandlung. Nicht mal schneller fahren darf man deswegen oder umsonst öffentliche Toiletten benutzen. Eigentlich kostet es ausnahmslos nur Geld.

Damit ich mir diesen Luxus "gönne", müsste es schon so sein, dass diese Partei zu über 90% meine Ansichten und Meinungen vertritt. Und wenn ich mir schon die Zeit nehme und die Mühe mache, zu Versammlungen gehe, dann will ich dort Gleichgesinnte treffen. Außerdem will ich das Gefühl haben, dass mein bezahlter Mitgliedsbeitrag gut investiert ist.

Das alles ist nicht gegeben, ich bleibe parteilos :)

Gruß,
Photon
 
Naja, vielleicht nicht ganz so extrem. Aber wenn man in diesem heutigen Deutschland in eine Partei eintritt, erfährt man davon keinerlei persönlicher Vorteile. Weder bekommt man schneller oder einen besseren Job, noch irgendwelche Vergünstigungen oder Vorzugsbehandlung. Nicht mal schneller fahren darf man deswegen oder umsonst öffentliche Toiletten benutzen. Eigentlich kostet es ausnahmslos nur Geld.

vielleicht nicht direkt am Anfang.
Aber wenn du dir erstmal eine eigene Lobby geschaffen hast, kleiner Kommunalpolitiker bist, dann hast schon einiges erreicht.

Egal bei welcher Partei...
Ich bin halt bei einer, die ihren Besitzstand zu wahren weiss :roll: :ugly:
 
die ham genug. Nehmen aber natürlich auch gerne von dir. So isses ja nich.
Kommt drauf an, wie bereitwillig du ihnen das überlässt ;)
 
Ich bin und werde auch voraussichtlich kein Mitglied einer Partei, da ich mich nicht mit dem Parteiprogramm der bisherigen Parteien identifizieren kann, besonders mit der CDU und deren "Stasi-Reloaded-Mann". Die aktuelle Politik entscheidet viel zu realitätsfern und der einzige Garant dafür, dass die Verfassung nicht untergraben wird, scheint das Bundesverfassungsgericht zu sein, was ich echt schade finde.
Die große Koalition ist echt totaler Mist, wenn man sich einige Entscheidungen, z.B. die zur Vorratsdatenspeicherung anschaut, wo die Opposition geschlossen dagegen gestimmt hat, es aber trotzdem nichts genützt hat, ist das echt traurig...
Durch so eine Politik, die total an der Realität vorbeigeht, gewinnen auch radikale Parteien die Die Linke oder die NPD an Wählerstimmen, was ebenso beunruhigend ist...
 
Ich bin in einer Partei, weil ich der Meinung bin: Meckern kann jeder, es besser machen nicht... Und wenn ich erst mal an mein Studium gewöhnt habe, werde ich auch aktiv am Parteienleben teilnehmen.
 
Die radikalen Parteien werden vorzugsweise durch eine Kompromisspolitik gestärkt die leider schon seit Jahren Einzug gehalten hat. Die große Koalition und auch die SPD-Regierung vorher (vor allem die, mMn) hat einige schicke Ideen gehabt. Leider ist es nunmal so, dass schon derzeit die SPD sich sehr an die CDU-Vorstellungen hat anpassen müssen um eine Blockade jeglicher Vorschläge im Bundesrat zu vermeiden und so manche gute Idee einfach totgeredet wurde.
Die Steigerung ist nun natürlich die große Koalition, die eigentlich nur durch ständige Kompromisse regierungsfähig bleibt. Auch jetzt bin ich davon überzeugt, dass im Bundestag die eine oder andere gute Reform zur Debatte steht. Aber genau wie damals der SPD die Eier in der Hose fehlten, es auf eine Blockade ankommen zu lassen, so muss man sich nun erst recht aneinander anpassen und das Parteiprofil verwässern um überhaupt mal irgendwas durchzubringen. Die Opposition (namentlich erst einmal die FPD) kommt mir (besonders mal wieder im Rahmen der letzten Kommunalwahlen) eher mit einer "scheißegal"-Stimmung rüber als dass die wirklich mit-entscheiden wollen. "Unsere Stimmen reichen eh nicht, also sagen wir mal was die da draußen hören wollen" ist nunmal kein Parteiprogramm, so leid es mir tut. Dadurch dass die beiden großen Parteien nunmal aufeinander angewiesen sind wie nie zuvor, fallen halt bei den ganzen Kompromissen am linken und rechten Rand die Wähler zu den extremen rüber, war mMn nicht ganz unerwartet..

sorry für das quasi-Offtopic, ging nur auf Hotwave bissi ein und hab mich in Rage geschrieben :mrgreen:
Parteimitgliedschaft habe ich nicht, schäme mich immer noch für meine jugendliche Vergangenheit.. war damals von einem Freund von mir in die Junge Union eingeladen worden im Rahmen des dörflichen Stadtfestes mit den Worten "dann gibts da drüben Gratiscocktails". Stimmte auch soweit. Nur dass ich 2 Jahre lang die Propaganda von denen zugeschickt bekommen hatte und ich merkte dass das halt so gar nicht meine Richtung war, was das politische Programm angeht. Danach bin ich aus der Partei ausgetreten, mit einer Begründung die meiner Bundeswehrverweigerung nicht unähnlich aussah :mrgreen: um mir danach zu schwören, vor jeder Wahl wenigstens die Parteiprogramme der aktuellen Parteien anzugucken bevor ich mich wieder mal unwissend für eine Partei entscheide :p
 
Kurze Frage, warum denkst du, dass sich eine Partei (wie die FDP) annähern sollte?

Ich meine, Parteien im Allgemeinen haben ein Programm, ein Ziel, diverse Grundsätze und deswegen werden sie eben gewählt oder nicht gewählt.
Wenn jede Partei alle paar Wochen sich an irgendwen annähern würde, bräuchten wir keine Parteien mehr, sondern könnten Parteien abschaffen, alle Abgeordneten in den Bundestag schmeißen und jeder kämpft für sich und seine Meinung.


edit: Ich find es eben nicht schlecht, dass eine Partei auch mal zu dem steht was sie sagt. Ich hätte wie gesagt, keine Lust jede Wahl mein Kreuzchen anders zu machen, nur weil alle Parteien immer wieder ihre Grundsätze über Bord werfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal die Jungs von ihren Utopien befreien, sie auf Linie bringen; bei manchen besteht auch Handlungsbedarf bei Auftreten und der Rhetorik... Wenn das "Handwerkszeug" stimmt in der Arbeitsgruppe, kann ernsthaft an Themen gearbeitet werden...
 
Kurze Frage, warum denkst du, dass sich eine Partei (wie die FDP) annähern sollte?

Ich meine, Parteien im Allgemeinen haben ein Programm, ein Ziel, diverse Grundsätze und deswegen werden sie eben gewählt oder nicht gewählt.
Wenn jede Partei alle paar Wochen sich an irgendwen annähern würde, bräuchten wir keine Parteien mehr, sondern könnten Parteien abschaffen, alle Abgeordneten in den Bundestag schmeißen und jeder kämpft für sich und seine Meinung.


edit: Ich find es eben nicht schlecht, dass eine Partei auch mal zu dem steht was sie sagt. Ich hätte wie gesagt, keine Lust jede Wahl mein Kreuzchen anders zu machen, nur weil alle Parteien immer wieder ihre Grundsätze über Bord werfen.

du hast mich ein wenig missverstanden. Ich kritisierte, dass SPD/CDU sich zu sehr aneinander angenähert haben (ob zu Recht oder zu Unrecht sei dahingestellt). Bei der FDP kritisiere ich eher dass diese eh nie wirklich eine klare Linie hatte der sie treu bleiben könnte ;)
 
du hast mich ein wenig missverstanden. Ich kritisierte, dass SPD/CDU sich zu sehr aneinander angenähert haben (ob zu Recht oder zu Unrecht sei dahingestellt). Bei der FDP kritisiere ich eher dass diese eh nie wirklich eine klare Linie hatte der sie treu bleiben könnte ;)

Okay, zu CDU und SPD geb ich dir vollkommen recht, aber letzteres ist auch eher Ansichtssache.
War aber auch jetzt nicht speziell auf dich bezogen, las nur in den Newscomments viel bzgl dem Nichtabweichen der FDP von ihrer Linie und dann das Meckern über den Wortbruch von Frau Ypsilanti. Diese beiden Aussagen passen nämlich so gar nicht zusammen wie ich finde und doch kamen sie in aller Regel von den gleichen Leuten.
 
[...] Bei der FDP kritisiere ich eher dass diese eh nie wirklich eine klare Linie hatte der sie treu bleiben könnte ;)
Lass' das aber nicht Guido in seinem Guido-Mobil hören. Der ist ja nach wie vor der Ansicht, dass die FDP durchaus eine ganz klare Linie hat, die aber dem Wähler nicht ordentlich rüber gebracht werden konnte. Ich kenne die Linie: Wir passen uns knallhart an den an, der die Macht hat, Hauptsache wir können irgendwie mitregieren und schmeißen alle Querulanten raus! <- Ich habe bewusst geschrieben: "Wir schmeißen sie raus" und NICHT "aus dem Flugzeug"!
Gruß,
Photon
 
Genau Photon, deswegen kuschelt Guido ja jetz auch mit der Andrea, ne?
Sie kam doch bei der FDP angekrochen in der Hoffnung nicht politisch mit den Linken "kopulieren" (anders kann ich es leider nicht nennen) zu müssen und die FDP ist trotzdem hart geblieben.
Ziemliche Anpassung 8) ...
 
Tja, so ist es halt in unserem schönen Deutschland. Uns geht es überwiegend noch gut, ein jeder will seinen Besitzstand wahren. Alle haben ihre (knappe) Freizeit verplant. Wo bleibt da noch Zeit, sich um die wichtigen Dinge des Miteinander zu kümmern? Wer will seine wertvolle Zeit noch opfern, um mit zu gestalten und seine persönliche Meinung mit in die Waagschale zu werfen? Warum soll ich MICH BETEILIGEN; DIE MACHEN JA SOWIESO WAS SIE WOLLEN!
So oder ähnlich klingt es oft, wenn ich ins Gespräch komme. Keiner ist zufrieden mit dem wie es ist, aber keiner ist bereit, sich an der Verbesserung des Ganzen zu beteiligen. Unser ganzes Leben besteht aus Kompromissen, denn jeder Mensch ist ein Individuum/Einzelwesen mit seiner eigenen Gedankenwelt. Es wird niemals so sein, dass zwei Menschen in allen Dingen einer Meinung sind, das geht nicht, denn das Widerspricht unserer Natur. Natürlich suchen wir auch Harmonie, aber selbst diese ist nur ein Kompromiss. Also warum soll es da in der ach so verachteten Politik anders sein. Wer soll das sein, der als Einziger es fertig bringt, ohne aufeinander ein- und zuzugehen, wenigstens 5 Menschen in allen Punkten des Daseins auf "einen Nenner" zu bringen? Kompromisse sind die Stützpfeiler unserer Existenz. Selbstverständlich guckt jeder darauf, so viel wie möglich von seiner einzigartigen Vorstellung vom Zusammenleben auf Andere zu übertragen. Wie weit das gehen kann, sehen wir in unserer Politik hier in Deutschland und überall. Darauf zu verzichten, an deren Gestaltung mitzuwirken, ist der falsche Weg, denn dann können DIE erst recht machen, was sie wollen. Wenn alle "Nichtwähler" bereit wären, selbst eine Partei oder Gruppierung zu gründen und dort dann auch noch tatkräftig mitarbeiten würden, dann hätten wir hier in Deutschland eine starke Truppe, ohne die fast nichts mehr zu machen wäre. Denn in dieser Truppe würde dann ja alles besser laufen, da gäbe es ja keine Profilneurotiker und Karrieregeier. Aber damit komme ich erst mal zum Ende, ich hab schon viel zu viel geschrieben. Meine Empfehlung kann nur heißen, wer etwas ändern will, muss auch etwas dafür tun. Der derzeit beste Weg dazu ist, sich einer Partei oder Gruppierung anzuschließen, welche in groben Zügen das vertritt, wofür ich auch stehe. Sich neben hin stellen und schimpfen kann jeder, da gehört nichts zu.;)