Parlamentswahl in den Niederlanden - Diskussionen und Schlüsse

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 13.03.2017 um 20:32:13 Uhr veröffentlicht:
Niederlande-Wahl: Wilders fordert Austritt aus EU
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Rotterdam (dpa) - Zwei Tage vor der Parlamentswahl in den Niederlanden haben sich Ministerpräsident Mark Rutte und der Rechtspopulist Geert Wilders einen heftigen Schlagabtausch über einen Austritt der Niederlande aus der EU geliefert. Er werde sich bei einem Wahlsieg für einen «Nexit» stark machen, sagte Wilders bei einer TV-Debatte am Abend in Rotterdam. Dann werde man wieder Boss im eigenen Haus. Rutte wies das als große Gefahr zurück. Ein Austritt aus der EU sei unverantwortlich und stürze das Land ins Chaos. Mindestens 1,5 Millionen Arbeitsplätze gingen verloren.
 
da könnte auch noch was auf die EU zukommen8Oich seh schon .... folgendes szenaria .... frankreich steigt aus, Niederlande steigt aus, polen will ja sowieso nimmer. na dann gute nacht europa :p
 
Niederlande verpassen Wilders einen Dämpfer

Folgende News wurde am 15.03.2017 um 23:00:07 Uhr veröffentlicht:
Niederlande verpassen Wilders einen Dämpfer
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Den Haag (dpa) - Der Sieg des Rechtspopulisten Geert Wilders in den Niederlanden ist ausgeblieben. Nach Brexit und Trump eine gute Nachricht für alle politischen Kräfte, die für die Europäische Union stehen.
Monatelang hatte der 53-Jährige Politiker mit seinen rechten Parolen gegen Islam, Migranten und die EU die Umfragen angeführt. In den letzten Wochen zeichnete sich bereits ein Verlust an Zustimmung ab. Doch nun liegt seine PVV nach den ersten Prognosen bei knapp 13 Prozent - eine Niederlage für Wilders. Verloren hat einer «der hauptverantwortlichen Hetzer gegen die europäische Zusammenarbeit», wie der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz gesagt hatte.
Die außergewöhnlich hohe Wahlbeteiligung von mehr als 80 Prozent machte deutlich, dass die Niederländer wussten, was auf dem Spiel stand. Die Wähler erteilten dem «falschen Populismus» zwar keine totale Absage, wie der rechtsliberale Premier Mark Rutte gehofft hatte. Aber sie haben für die EU «das*Viertelfinale» gewonnen. Rutte hatte das Superwahljahr Europas als Fußball-Turnier umschrieben: «Im April ist in Frankreich das*Halbfinale und im September das Finale in Deutschland.»
Nach dem Brexit-Votum und der Wahl von Donald Trump in den USA ist dies nun ein Dämpfer für andere rechte und anti-europäische Bewegungen in Europa. Viele proeuropäischen Kräfte sehen einen hoffnungsvollen Auftakt des entscheidenden Wahljahres für Europa.
Noch muss sich zeigen, ob das Votum der Holländer auch Folgen für die Präsidentenwahl in Frankreich im April haben wird und den Befürwortern der EU Mut macht. Im September steht dann noch die Bundestagswahl an.
Die rechtsliberale VVD von Premier Rutte ist der klare Wahlsieger, auch wenn sie nach einer Prognose wohl zehn Mandate einbüßte. Er hat wohl von seinem entschiedenen Auftreten in der heftigen Krise mit der Türkei der vergangenen Tage profitiert.
Doch Rutte muss sich nun nach einem neuen Koalitionspartner umschauen. Die sozialdemokratische Partei für die Arbeit hat die größte Niederlage ihrer Geschichte erlitten - sie verlor nach den Prognosen von ihren 38 Sitzen etwa drei Viertel.
Wilders wird nicht von der niederländischen politischen Bühne verschwinden. Viele Parteien der Mitte waren unter dem Eindruck seiner Stärke deutlich nach rechts gerückt. Strengere Migrationsregeln sind die Folge, schärfere Integrationsanforderungen, aber vor allem ein deutlich raueres Klima gegenüber Zuwanderern aus muslimischen Ländern.
Die Zersplitterung der niederländischen Parteienlandschaft hat sich bei der Parlamentswahl weiter verstärkt. Deshalb dürften zur Bildung der nächsten Regierung vier Parteien nötig sein. Am wahrscheinlichsten ist ein Bündnis unter Rutte. Seine Partei könnte mit den Christdemokraten (CDA), den linksliberalen Democraten 66 und den erstarkten Grünen regieren. Eine solche Koalition wäre allerdings ein «Mitte-Rechts-Links-Bündnis», in dem der größte Teil des politischen Spektrums vertreten wäre.
Der erfolgreiche Spitzenkandidat der Grünen, Jesse Klaver, hat sich im Wahlkampf für ein Links-Bündnis als Alternative zu einer Rutte-Regierung stark gemacht. Allerdings ist dies nach dem dramatischen Einbruch der Sozialdemokraten kaum noch denkbar: Die Grünen, die linksliberalen Democraten 66, die sozialdemokratische Partei der Arbeit, die Sozialisten und die links-christliche Christenunie hätten auf der Grundlage der bisherigen Prognosen zusammen doch nur 64 Sitze - für eine Mehrheit wären 76 nötig.
Für die Niederlande brechen nun vermutlich «lange und schwierige Koalitionsverhandlungen an», erwartet Mark Bovens, Professor für Verwaltungskunde an der Universität Utrecht. «Doch das heißt nicht, dass die Niederlande instabil werden», betonte er im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Gerade Rutte hatte in den letzten Jahren Pragmatismus gezeigt und mehrfach wechselnde Mehrheiten gefunden, um Gesetze durchzubringen. «Das passt eigentlich zu unserer niederländischen Konsenskultur», sagte der Professor.
 
Wahlen in NL

Hinsichtlich der anstehenden Wahlen in Deutschland , sind hier doch eindeutige Akzente gesetzt worden.
Zur Wahl gehen heißt die Devise und nicht "Nichtwählen".
 
Hinsichtlich der anstehenden Wahlen in Deutschland , sind hier doch eindeutige Akzente gesetzt worden.
Zur Wahl gehen heißt die Devise und nicht "Nichtwählen".

nagut, überredet, dann geh ich eben zur Wahl und wähle entweder die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative oder die Alternative für Deutschland, je nachdem was ich zuerst auf dem Zettel finde
 
Das Holland keine entscheidende Wahl ist sollte wohl jedem klar gewesen sein.Aber die 2 stärksten Parteien sind die Rechtsliberale VVD und die Rechtskonservative PVV die Holländischen Sozis sind Dramatisch abgestürzt.

MIr persönlich macht es Hoffnunmg auf die Wahl in Frabnkreich das Frau Le Pen entgegen der Reden vieler die Wahl gewinnen kann.Speziell weil i Frankreich die Probleme mit Migranten noch erheblich grösser sind als in Holland und das Establishment ja momentan mehr Ärger mit Ermittlungen hat als mit dem Wahlkampf.

Man darf ja träumen das Frau Le Pen gewinnt keiner glaubte an den Brexit und keiner glaubte das Trump gewinnt mal sehn wieviele von dehnen die sagen Frau le Pen kann nicht gewinnen am nächsten Tag das Ende von Merkels Willkommenskultur bei und beweinen,weil Frau Le Pen wird Merkel was husten wenn sie will das Frankreich Flüchtlinge aufnimmt.Frankreich wird den Weg gehn der der einzioge richtige ist und diese Korrupte verkommene EU verlassen wie es die Engländer vorgemacht haben.Mal schaun was Flüchtlingsmama Merkel dann machtvielleicht am ASchock nen Herzinfarkt krieghen(wie schonmal gesagt man darf ja träumen).Spätestens dann kann Merkel nicht mehr so weiter machen weder die Polen die Tschechen noch andere Osteuropäischer Länder stützen sie was hr bleibt ist dann nur der Rücktritt.Das ist aber nur meine perönliche Meinung.
 
Wahlkreuzchen

nagut, überredet, dann geh ich eben zur Wahl und wähle entweder die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative oder die Alternative für Deutschland, je nachdem was ich zuerst auf dem Zettel finde

Ja, das kannst Du machen. Mit jeder Stimme die die gültig in der Wahlurne verschwindet, wird den Rechtspopulisten und dgl. eine Stimme entzogen. Und wie eben in NL , die Masse machts und das zeigt dann Wirkung.
 
Das Holland keine entscheidende Wahl ist sollte wohl jedem klar gewesen sein.

Wäre die Wildsau erster geworden, hättest Du was von wegweisender Wahl geschrieben.
Die Niederlage des Rechtspopulisten magst Du halt nicht.
Dass sich 80% der Wähler pro Europa positioniert haben, tut ein weiteres dazu.

Nebenbei zeigt die Wahl, dass eine hohe Wahlbeteiligung das Pack in Zaum hält.

... und das Establishment ja momentan mehr Ärger mit Ermittlungen hat als mit dem Wahlkampf.

Weshalb ja Le Pen gewinnen muss, gegen die auch Ermittlungen laufen.
Habe ich das richtig verstanden?

Man darf ja träumen das Frau Le Pen gewinnt keiner glaubte an den Brexit und keiner glaubte das Trump gewinnt mal sehn wieviele von dehnen die sagen Frau le Pen kann nicht gewinnen am nächsten Tag das Ende von Merkels Willkommenskultur bei und beweinen,weil Frau Le Pen wird Merkel was husten wenn sie will das Frankreich Flüchtlinge aufnimmt.

Lern Deutsch und schreib Dich nicht ab.

Le Pen wird grandios abkacken, da auch die Franzosen aus dem Brexit und USA gelernt haben und keine Populistin wählen werden.

gruss kelle!
 
Wahleregbnis in NL

Ja, das ist schon so , dass niemand an Brexit , Trump usw. geglaubt hat. Auch hinsichtlich Le Pen gibt's viele Varianten. Ich würde sagen warten wirs mal ab , was sich entwickelt und am Jahresende können wir dann genau in den Schmelztiegel der Historie gucken und uns im Disput " was wäre wenn " bzw. " wie haben wir im Frühjahr 2017 gedacht " mit Reden beglücken.