"NAS" für daheim

NeedSomeWeed

Well-known member
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3 Februar 2008
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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem NAS für daheim. Hat jem. einen Tipp für mich?

Cool wäre: 1 oder 2 Festplatten(plätze) und ein integrierter DNS- Service (DYNDNS oder was ähnliches).

Hat jem. eine Empfehlung?
 
Nas

Hallo

Und warum baust du dir kein eigenes NAS (fileserver) aus nem Sooho-MB + HDD ?

OS dafür gibt es genug, sei FreeNAS NAS4free, oder jede linuxdistri als CLI :mrgreen:
 
Ich würde bei der aktuellen Preislage auch eher zum Eigenbau raten... Mit einem MB mit integratet Atom oder E-350, etwas RAM und 2 HDDs solltest du alles in allem günstiger weg kommen, als mit einem fertigen System und hast dazu noch bessere Kontrolle über die verbauten Komponenten und die verwendete Software.

Gruß Aru
 
Also ein gut eingestelltes System mit 'nem Atom bekommst du auf ~20W im Betrieb. Je nachdem wie du das nutzt kannst du mit entsprechenden Energiespar-Optionen den Gesamtverbrauch noch senken.

Ka was Fertig-Systeme so verbrauchen bzw. was die Hersteller da angeben.

Gruß Aru
 
Nas

Hallo

ist nicht der Stromverbrauch dann etwas höher?
Das ist dann die Frage, welches MB du nimmst.

MB mit Atom ode rCeleron-CPU habne eine niedrige TDP.

Auf der anderen Seite habne die ferigen NAS meist

1. Einschränkungen, Anzahl der HDD
2. Die Serverkomponenten sind nicht austauchbar (meist ist proftp vorhanden, sowie apache2)
3. Die komplette der SW, FS, etc.Auswahl unterliegt nicht deinen Händen
 
Empfehlung für eine Konfiguration?

Im Prinzip - möchte ich eig. nur auf paar unwichtige(!) Daten von "überall" (im Haus (und selten extern) via. Smartphone und Co.) Zugriff haben.

edit: Vielen Dank schon mal für Eure Antworten!
 
Im Prinzip - möchte ich eig. nur auf paar unwichtige(!) Daten von "überall" (im Haus (und selten extern) via. Smartphone und Co.) Zugriff haben.
Das bietet dir deine Fritz!Box (wenn du eine hast) von Haus aus an 8) Ggf. tuts ein ausgemusterer Rechner oder sogar das Handy selber (is immer online und sogar mobil).

Ich wollte hier eigentlich eine Empfehlung für Synology abgeben; könnte aber angesichts deiner Anforderung ein Overkill sein. Lass dir trotzdem mal ein paar Links da, falls du dich genauer damit belesen willst. Preislich bist du dann ab 100€ dabei.
Produktüberblick: https://www.synology.com/de-de/support/nas_selector
Vermutlich cooler, ein Demo vom Adminbereich, damit du siehst, was alles geht: https://www.synology.com/de-de/dsm/live_demo
 
Oben hatte man mir von einem NAS "abgeraten" :D was nun :p

Naja ich möchte schon paar mehr Sachen machen - wollte damit nur andeuten, dass ich kein Backup für hoch sensible Daten / Mails benötige - und auch keine 200 Benutzer gleichzeitig.

Familienbetrieb eben: Musik / Filme / Daten / Bilder teilen (Dropbox privat & mehr Speicher) triffts wohl am besten :)

Auch Dir danke für Deine AW.
 
Oben hatte man mir von einem NAS "abgeraten" :D was nun :p

Naja ich möchte schon paar mehr Sachen machen - wollte damit nur andeuten, dass ich kein Backup für hoch sensible Daten / Mails benötige - und auch keine 200 Benutzer gleichzeitig.

Familienbetrieb eben: Musik / Filme / Daten / Bilder teilen (Dropbox privat & mehr Speicher) triffts wohl am besten :)
Es hat dir keiner von einem NAS abgeraten, warum auch? Genau das suchst du ja...
Ich und papslf58 haben dir lediglich ein selbst zusammengestelltes System empfohlen.
Du musst dir aber schon im klaren sein, was du genau damit vor hast und dementsprechend die Hardware planen...

Ein paar Bilder fürs Handy oder den Fernseher bereitstellen ist was ganz anderes, als HD-Filme auf 3 Geräte gleichzeitig zu streamen. Da kommst du dann mit 'nem USB-Stick an ner Fritz-Box nicht mehr weit.

Beim Eigenbau hast du halt genau den Vorteil, daß du die Hardware auf deine Bedürfnisse anpassen kannst. Dafür solltest du halt bestimmte Grundkenntnisse mitbringen.

Gruß Aru
 
Oben hatte man mir von einem NAS "abgeraten" :D was nun :p
Unterscheide den Begriff:
"NAS" kann der Kasten sein, wo Hardware und passendes Betriebssystem schon drauf is - siehe mein Vorschlag. "NAS" kann aber auch wörtlich einfach nur ein selbstzusammengebautes System mit einer Platte sein, wo ne Netzwerkkarte dran hängt.

Das ALDI-Ding würd ich jetzt nicht empfehlen. Ich glaube nicht, dass Medion aktiv die Software weiterentwickelt. Und vom Preis her kannstde da auch was anderes nehmen ;)

Familienbetrieb eben: Musik / Filme / Daten / Bilder teilen (Dropbox privat & mehr Speicher) triffts wohl am besten :)
Ich hab so n Teil privat für mich allein. Nicht die Usermenge machts (zumindest nicht in der untersten Preisklasse).

Da du jetzt verunsichert bist, ob Arusiek's oder mein Weg:
N komplettfertigen Kasten zu kaufen, is ne Komfortsache. Du musst dich um nix kümmern, einmal durch den Einrichtungsassistenten, Passwort wählen, für deine speziellen Anwendungszwecke wirst du per Klick die Photo-/Audio- und Video-Stations aktivieren und ggf. per Klicki-Bunti-Oberfläche separate Accounts für deine Familienmitglieder anlegen... fertig. Komfortabel.

Baust du dir selber was, musst du die Software zusammensuchen. Linux-Kenntnisse? Nein? .... wird extrem schwierig. N Windows kaufen, nur um Dateien zu verteilen? ... Ggf. gibts fertige freie OSe, die auf sowas optimiert sind (wenn, dann wohl auch auf Linuxbasis)... musst du erstmal zusammen suchen, recherchieren, googlen, ... Ein NAS, was im Internet hängt, sollte auch sicher sein. Du willst nicht, weil du verbockt hast, ein Update für dein selbergestricktes Teil einzuspielen, dass jedermann deine privaten Fotos angucken kann...
Upside natürlich, wie Aru schon sagte, hast du alles selber im Griff. Hardware wie du möchtest und wenn Strom für dich ein Faktor is, kannst du im Vorfeld bereits die Hardware so wählen, um nur ein bestimmten Höhstverbrauch zu haben. Auf meinen Sicherheitsaspekt hin kann man mit dieser Lösung antworten, dass man nicht von einem externen Hersteller abhängig is, der zu spät/gar nicht ein Update zur Verfügung stellt.

Hab eben mal wegen Stromverbrauch geguckt... meine braucht laut Datenblatt 7,68 W (HDD-Ruhezustand) bis 31,56 W (Betrieb). Ich hab aber schon ne gehobenere.
Die, die ich dir empfehlen würde, hätte im Betrieb nur 10,52 W (1bay) oder 13,42 W (2bay).

Mein Fazit: Ich würde mir jederzeit wieder ne Synology-NAS kaufen.
So, jetzt will ich dich nicht weiter beeinflussen. Wählen musst du selber :D

Wenn noch Fragen zum Synology-Kasten sind, kann ich dir gerne helfen.
 
Mit "NAS" meinte ich den wörtlichen Sinn: Einen "netzgebundenen Speicher" - die selfmade- Lösung ist für mich ein "Server" :) -> etwas rudimentär aber was solls :)

Linuxkentnisse wäre dafür ausreichend verfügbar. Mit geht es primär aber darum, dass der für mich aufkommende Aufwand so gering wie möglich ist - ich möchte wirklich nur Daten speichern / abrufen und das wars :)
 
Nas

Hallo


Und von was für einer Datenmenge ist die Rede.

Sonst würde ja ein Banana-pi, oder gar cubieboard völlig ausreichen, allein bei der TDP:mrgreen:
 
Nas

Hallo


@Norby51
hast du dir mal die Rezensionen angeschaut?
Da wird viel von dem Teil abgeraten, sporadische Trennung vom Netz.

Außerdem, ist nur ummer 1 HDD verbaut, nicht gerade effektiv für ein backup;)


Ich halte immer noch einen Selbstbauserver das bessere Ende. Zudem NAS und Server dasselbe sind, das ist nur ein Marketingname für ein und dasselbe, der einzige Unterschied ist die Weboberfläche, aber Server werden per CLI konfiguriert, wer das nicht kann, sollte auch die Finger von einer GUI lassen, außerdem jeder Dienst mehr auf einem Server ist ein Sicherheitsrisiko mehr:mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nas

Hallo

HDD2 das Backup von HDD1 im selben Kasten halten zu lassen, is auch nicht grade effektiver

wenn HDD2 das 3.Backup ist und es fürs Heimnetzwerk ist, reicht das wohl allemal, schließlich reden wir ja wohl nicht von einem Brandschutzraum und Bändern, oder.
Da würden dann weder NAS, noch SoHo MB und non-Server-CPU`s zum Einsatz kommen.

Es gibt aber auch NAS mit 4Platten, so meinte ich das, dann wird meist SW-Raid, oder ZFS eingesetzt, aber ein NAS mit mehr ls 4Platten kostet ja auch mehr als 200@, ohne Platten.