Jepp Gesperrt
hasch scho recht :roll:

ich weiss warum du nicht zugeben willst,dass israel weit und breit
die einzigste demokratie im nahen osten ist,
solche leute die anerkennken,dass israel weit und breit
die einzigste demokratie im nahen osten ist,werden in gaza
und westjodanland(warum heisst es so und nicht westpalästina-land?)
als Kollaborateure von den Hamas und PLO -Verbrechern öffentlich
hingerichtet!!
Oder willst du auch das bestreiten ??
dann hätte ich "schöne" BILDER für dich !
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiss warum du nicht zugeben willst,dass israel weit und breit
die einzigste demokratie im nahen osten ist,
solche leute die anerkennken,dass israel weit und breit
die einzigste demokratie im nahen osten ist,werden in gaza
und westjodanland(warum heisst es so und nicht westpalästina-land?)
als Kollaborateure von den Hamas und PLO -Verbrechern öffentlich
hingerichtet!!
Oder willst du auch das bestreiten ??
dann hätte ich "schöne" BILDER für dich !

niemand bezweifelt es, dass israel ein demokratisches land ist, aber nur im rammen eigenes landes und fuer eigenes volk. darueber hinaus in richtung palestina dann wieder weniger demokratisch. usa ist auch ein demokratisches land und das hindert usa trotzdem nicht die laender zu ueberfallen und kriege gegen sie zu fuehren...natuerich im namen der demokratie werden diese kriege gefuehrt und dann stellt sich die frage: ein demokratisches system schliesst die kriegsfuehrung gegen andere laender aus? wir erleben andere beispiele leider...
 
Wer hat denn das was verloren? Gibt es darunter auch Leute die nicht auf Gebieten gesiedelt haben die international eben nicht als israelisches Hoheitsgebiet definiert wurden?

:ugly: und welches "Hoheitsgebiet" hatten die Palästinenser, auf das Sie sich heute berufen können? Ich vergleiche nur mal, wie das mit dem vielzitierten "Rückkehrrecht" aussieht. Wenn ein Palästinenser heute sagt, er habe Recht, in ein Gebiet zurückzukehren, was er bei der Staatsgründung von Israel bzw nach dem arabisch-israelischen Krieg verlassen musste oder wollte, dann sage ich, die Juden, die nach dem Krieg unrechtmäßig von ihren Besitztümern aus zahlreichen arabischen Staaten vertrieben wurden, haben auch Recht auf Rückkehr oder zumindest Entschädigung. Das wird ihnen aber verweigert.

Jepp dieselbe Worte die man auch nutzt, warum der Iran nicht auf das Angebot aus Russland eingeht. Wenn man abhängig muss man sich also weiter abhängig machen? Sehr gut! Hauptsache man entspricht den westlichem Denken???

Durch einen Staat Palästina würden die Palästinenser de facto selbstständiger als mit einem nicht funktionierenden Autonomie-Apparat. Wer das nicht sehen will, will keinen Frieden.

Reddogg schrieb:
Ich weiss nicht ob ich lachen oder weinen soll über deine weiter einseitig unverhohlenen Aussagen, das alle Angebote aus Israel so überragend sind. (Der Link sollte noch funktionieren: oder doch lieber der https://www.mynetcologne.de/~nc-schmidch18/blueaqua/matrix/matrix_5.htm, der zeigt was vom Westjordanland noch übrig geblieben ist

Nach dem Vorschlag von Olmert soll 90% des Westjordanlands an Palästina fallen, nur 10% an Israel. Natürlich regt man sich lieber über die 10% auf, als die 90% zu nehmen.
 
[...] und dann stellt sich die frage: ein demokratisches system schliesst die kriegsfuehrung gegen andere laender aus? [...]
Nö, warum denn auch?

Demokratie heißt ja schon in der wörtlichen Übersetzung nur "des Volkes Macht / Herrschaft". Wenn die Mehrheit des Volkes Krieg will, dann ist auch Krieg in der Demokratie möglich. In der Demokratie muss man also den Umweg über die Manipulation des Volkes machen, während man in einer Diktaur einfach befiehlt. Aber da es nichts manipulativeres als Medien gibt, ist auch das kein sonderlich großes Problem ;)

Hinzu kommen die verschienden Arten von Demokratie (repräsentative / parlamentarische, direkte, Basisdemokratie), wo beispielsweise in unserer repräsentativen Demokratie auch gegen den Willen des Volkes entschieden werden kann und erst zur nächsten Wahl der Denkzettel verpasst werden kann (Verstöße gegen das Grundgesetz mal ausgenommen).

Und deshalb passiert in Israel schon seit 2002 sowas hier: https://www.inwent.org/E+Z/1997-2002/ez502-11.htm (sehr zum Leidwesen der radikalen Israelis übrigens).

Gruß,
Photon
 
Immer wieder herzerweichend, Dich über Demokratie reden und schwärmen zu hören Photon :roll:
Warum habe ich nur das Gefühl, dass da eine Spur von Sarkasmus in Deinen Zeilen mitschwingt? Ist die Quelle etwa wieder eine berüchtigte "Nazi-Seite"? 8O Oder wollen wir uns zukünftig nur noch an die Quellen halten, die der multireligöse Gesperrt so postet? ;)
 
Solange dort Einflüsse aus Syrien und Iran genau diese Armut ausnutzen und forcieren, wird jeder gute Wille Israels, Geld in Palästina zu stecken (und das ist wie ich mehrfach schon mit Quellen belegt habe überreichlich geschehen) zunichte gemacht.



Der entscheidende Faktor wird mal wieder einfach außen vor gelassen. Wer treibt Israel denn dazu, militärisch in den Gebieten aktiv zu werden? Machen sie das aus bösem Willen, oder weil sie angegriffen werden?

Und wer hindert die Palästinenser, sich zu bilden? Wer gibt Geld für Waffen anstatt für Schulen aus?



Der Zustand ist nicht Israels Schuld. Sie hätten längst einen souveränen Staat haben können, wären einige Kreise in ihrer Führung gar nicht am Frieden interessiert.

Wie Wolf Biermann richtig sagt, man muss Verständnis haben für die Palästinenser, die von ihrer Armut und der Zerstörung heraus unsachlicherweise alle Schuld auf Israel abwälzen. Aber die Leute, die von außen sehen können, dass die Palästinenser von islamistischen Kräften aus dem Iran und anderen arabischen Ländern nur benutzt werden, und trotzdem immer nur gegen Israel hetzen, mit denen muss man kein Mitleid haben. Denen kann man mit gutem Recht ideologische Kollaboration mit Terroristen vorwerfen.


schau, ein land welches zerrstoert ist und hat keine infrastruktut mehr ist ein reiches boden fuer alle extremistische kraefte. die welt hat angst, dass wenn usa von irak abzieht, daraus nur noch die terroristen herauskommen und dann haben wir keine ruhige naechte mehr hier in westen...bis jetzt sind die noch dort beschaeftigt und werden ,,geschult,, in toeten, da es krieg dort herrscht. nach dem der feind dort weggeht werden diese islamistische kaempfer den feind dort aufsuchen, wo er sich zurueckgezogen hat. weil sie nur noch kaempfen wollen und sonst nichts mehr im sinne haben, sie kaempfen dann gegen alles aund jeden was westlich ist, denn westen errinert die an die tausende von toten, die sie grade beweinen und begraben. das gleiche ist in afganistan, menschen sind dort analfabeten, sie haben nichts von klein an gelernt als kalaschnikow zu bedinen, taliban wuetet dort weiter und schuechert die menschen ein, da es keine andere richtige nationale alternative gibt, werden die menschen teilweise aus angst, teilweise aus armut(islamisten finanzieren), teilweise aus ungebildetheit etc. wieder taliban hinnehmen und akzeptieren. sie haben die ,,demokratische selbstbestimmung,, nicht gelernt. seit jahrzehnten wurden sie von aussen bevormundet, regiert und manipuliert, von alle seiten. deutschen wurde die demokratie auch beigebracht, heisst es. aber das land braucht auch mal die ruhe um die ,,demokratie,, zu lernen. die westmaechte die demokratie verbreiten wollen mit ferngesteuerte bomben beladene dronen, blieben bis jetzt erfolglos und vorallem nicht ueberzeugend. darum war und ist afganistan bis jetzt immernoch eine trainings schule fuer islamisten. palestina ist das gleiche, ein grund, eine ausrede, ein mythos, ein symbol fuer unterdruckte islam geworden, womit die terroristen ihre taten rechtfertigen, seit 50 jahren jetzt. das heisst seit viele generationen. wenn israel so schlau ist und so viel besser kann und weiss, warum schafft er kein frieden dort? es kann doch nicht sein, wie du es behauptest, dass nur palestina und die anderen an diese miesere schuld sind. und israel absolut ,,sauber mann,, in einem konflikt zwieschen zwei ist nie nur eine seite schuld...sondern beide machen was verkaehrt. und jetzt moechte ich, dass du es zugibst, was israel falsch macht. irgendwas, etwas kleines, es muss doch da was geben was israel auch mal falsch gemacht hat? du bist doch nicht vom kopf gestossen, du kannst sehr gut analysieren.
 
Oder wollen wir uns zukünftig nur noch an die Quellen halten, die der multireligöse Gesperrt so postet? ;)

Die Ansichten von Gesperrt entsprechen nicht zwangsläufig meinen, auch wenn er sich für Israel ausspricht... abgesehen davon halte ich ihn sowieso für einen falschen Fünfziger, das erwähnte ich ja bereits.

maninblack schrieb:
wenn israel so schlau ist und so viel besser kann und weiss, warum schafft er kein frieden dort? es kann doch nicht sein, wie du es behauptest, dass nur palestina und die anderen an diese miesere schuld sind.

Sicher hat Israel schon Fehler gemacht. Nur sind das oft Fehler, die Ihnen aufgezwungen wurden. Niemand ist gerne Teil einer Gewaltspirale. Aber wenn man die Wahl hat zwischen einer schlechten Entscheidung und einer noch schlechteren, nimmt man die schlechte (damit meine ich zum Beispiel Dinge wie den Sicherheitszaun, mit dem man auf unilateraler Basis versucht, Frieden zu schaffen).

Auch diverse Siedlungsprojekte kann man durchaus als Fehler bezeichnen, allerdings auf Gebieten, die Israel nicht durch Angriffs-, sondern durch Verteidigungskriege zugefallen sind.

Dennoch sind Anzahl und Ausmaß der Friedensinitiativen, die Israel trotz allem immer wieder den arabischen Nachbarn und auch den Palästinensern macht, angesichts des unbeschreiblichen Hasses und der Vernichtungsabsichten, denen Israel entgegenschlägt, in keinem Maßstab zu Initiativen gewisser palästinensischer und iranisch-islamistischer Kreise für Frieden. Die Bereitschaft ist dort nämlich kurz gesagt = Null.
 
und welches "Hoheitsgebiet" hatten die Palästinenser, auf das Sie sich heute berufen können? Ich vergleiche nur mal, wie das mit dem vielzitierten "Rückkehrrecht" aussieht. Wenn ein Palästinenser heute sagt, er habe Recht, in ein Gebiet zurückzukehren, was er bei der Staatsgründung von Israel bzw nach dem arabisch-israelischen Krieg verlassen musste oder wollte, dann sage ich, die Juden, die nach dem Krieg unrechtmäßig von ihren Besitztümern aus zahlreichen arabischen Staaten vertrieben wurden, haben auch Recht auf Rückkehr oder zumindest Entschädigung. Das wird ihnen aber verweigert.
Das Hoheitsgebiet welches in einigen UN-Resolutionen/Vereinbarung etc schon vereinbart ist, oder wollen wir die jetzt unter den Tisch fallen lassen?
Was andere Länder angeht, hmm sollte man natürlich ebenfalls über Entschädigung sprechen.

Durch einen Staat Palästina würden die Palästinenser de facto selbstständiger als mit einem nicht funktionierenden Autonomie-Apparat. Wer das nicht sehen will, will keinen Frieden.
Was will ich daran nicht sehen? Das ich nicht gleichzeitig sage, das die Palästinenser auf noch mehr "Rechte" verzichten sollen, als sie es jetzt schon machen? du solltest deine aussage zum Verzichten nochmal überlegen, denn sie ist nicht vereinbar mit deinen gerade hier gemachten Ausführungen. Aber so langsam erkannt man deine Sichtweise. Palästina nach den Regeln der Israelis nicht nach internationalen Statuten.

Nach dem Vorschlag von Olmert soll 90% des Westjordanlands an Palästina fallen, nur 10% an Israel. Natürlich regt man sich lieber über die 10% auf, als die 90% zu nehmen.
Genau diese 10% enthalten aber das wichtigste was die Palästinenser bzw. paläst. Gebiete zu bieten haben. Hab Dir ja schon 2 mal den Link geschickt, plus das von avneri. Aber naja hauptsache israel macht ein angebot, was dahinter steckt, hinterfragst du nicht, es wird schon alles gut sein für die Palästinenser. Schließlich sind es die Israelis die hier ein Angebot machen.

Sicher hat Israel schon Fehler gemacht. Nur sind das oft Fehler, die Ihnen aufgezwungen wurden.
Ja wir wissen es langsam das Israel keine Fehler macht! :roll:

Auch diverse Siedlungsprojekte kann man durchaus als Fehler bezeichnen, allerdings auf Gebieten, die Israel nicht durch Angriffs-, sondern durch Verteidigungskriege zugefallen sind.
Und was ist mit den Siedlungsprojekten ausserhalb Verteidigungs oder angriffsfall?

Die Bereitschaft ist dort nämlich kurz gesagt = Null.
nur weil Du und Israel diese nicht anerkennen oder warum? Hab ja einige im Laufe des Threads gebracht, auch die EU hat sich ja für einige ausgesprochen und sogar selbst welche entworfen, alles nicht "gut" genug für Israel also Müll. so sehe ich aber leider israelische Angebote.
 
Genau diese 10% enthalten aber das wichtigste was die Palästinenser bzw. paläst. Gebiete zu bieten haben. Hab Dir ja schon 2 mal den Link geschickt, plus das von avneri. Aber naja hauptsache israel macht ein angebot, was dahinter steckt, hinterfragst du nicht, es wird schon alles gut sein für die Palästinenser. Schließlich sind es die Israelis die hier ein Angebot machen.

Jaja, das Wichtigste. Die Israelis haben auch in der Wüste angefangen und haben Oasen draus gemacht. Und mit dem Wasser findet man auch eine Lösung, wenn man erstmal einen vernünftigen Friedensvertrag hat, dann ist das überhaupt kein Problem, es ist genug Wasser für alle da.


Ja wir wissen es langsam das Israel keine Fehler macht! :roll:

:ugly: dann ließ ma einen Posting höher.

Und was ist mit den Siedlungsprojekten ausserhalb Verteidigungs oder angriffsfall?

Die habe ich schon diverse Male verurteilt. Allerdings sind diese auch immer mittelbar mit diesen Konflikten verbunden gewesen.


nur weil Du und Israel diese nicht anerkennen oder warum? Hab ja einige im Laufe des Threads gebracht, auch die EU hat sich ja für einige ausgesprochen und sogar selbst welche entworfen, alles nicht "gut" genug für Israel also Müll. so sehe ich aber leider israelische Angebote.

Dass Israel gewisse Interessen vertritt und zB auch erstmal verlangt, dass man es prinzipiell anerkennt, ist aus meiner Sicht legitim. Denn ich bleibe dabei: Jemand, der den anderen erlärtermaßen vernichten will, ist kein guter Verhandlungspartner.
 
Und mit dem Wasser findet man auch eine Lösung, wenn man erstmal einen vernünftigen Friedensvertrag hat, dann ist das überhaupt kein Problem, es ist genug Wasser für alle da.
Für mich ein naives Denken, ich glaube ja nicht mal daran das Israel den "Sicherheitszaun" bei eventuellen Friedensverhandlungen aufgeben wird. Aber egal da haben wir beide halt unterschiedliche Sichtweisen.
Allerdings sind diese auch immer mittelbar mit diesen Konflikten verbunden gewesen.
Alle Ereignisse hängen damit zusammen deswegen gibt es auch entsprechende UN-Resolutionen die etwas Ordnung schaffen sollen, aber Israel ist das nicht gut genug (Gross-Israel). Und ohne Wasserressourcen wäre Israel auch abhängig, nämlich von den Palästinenser oder Libanon oder anderen angrenzenden Ländern. Und das darf man nicht zulassen. Deswegen ist es auch den Palästinensern verboten weitere Brunnen zu erschliessen etc. etc.
 
Für mich ein naives Denken, ich glaube ja nicht mal daran das Israel den "Sicherheitszaun" bei eventuellen Friedensverhandlungen aufgeben wird. Aber egal da haben wir beide halt unterschiedliche Sichtweisen.

Kommt wohl darauf an, wer sich alles an Friedensverhandlungen beteiligt... also welche Gruppierungen und welche "Flügel"... :ugly:

Gesetzt den Fall Hamas (politisch) will einen Friedensvertrag unterschreiben (rein hypothetisch...), den die Hamas (militärisch) aber ablehnt, dann wird es wohl nicht mit dem Abriss der Grenzzäune...

Wie wäre es mal mit verbindlichen Vertragsgrundlagen? Israel baut alle "Sicherheitszäune" ab, wenn alle Palästinenser-Organisationen (als Gesamtheit, inkl. aller Flügel) verbindlich einen Gewaltverzicht ausrufen (KEINE WAFFENRUHE!!!), und diesen auch Rigoros durchsetzen, ggf. auch gegen Abweichler in den eigenen Reihen?
 
Wie wäre es mal mit verbindlichen Vertragsgrundlagen? Israel baut alle "Sicherheitszäune" ab, wenn alle Palästinenser-Organisationen (als Gesamtheit, inkl. aller Flügel) verbindlich einen Gewaltverzicht ausrufen (KEINE WAFFENRUHE!!!), und diesen auch Rigoros durchsetzen, ggf. auch gegen Abweichler in den eigenen Reihen?

Jederzeit...
 
@bennsenson
Naja Sicherheitszäune (damit meine ich aber nicht den Sicherheitswall) mögen ja die Israelis mitmachen aber bei den Siedlungsblöcken im Westjordanland sehe ich schon schwarz.

@darkkurt
Wie wäre es mal mit verbindlichen Vertragsgrundlagen? Israel baut alle "Sicherheitszäune" ab, wenn alle Palästinenser-Organisationen (als Gesamtheit, inkl. aller Flügel) verbindlich einen Gewaltverzicht ausrufen (KEINE WAFFENRUHE!!!), und diesen auch Rigoros durchsetzen, ggf. auch gegen Abweichler in den eigenen Reihen?
Und auch die Hamas sagt ja wenn sich Israel auf '67 zurückzieht dann wird es eine einstellung der Raketenbeschüsse etc. geben, das wurde unter anderem auch nach den Raketenschüssen gesagt, als milt.arm der hamas und islamischer dschihad, kurz nach inkrafttreten der waffenruhe noch raketen schossen. Wer sich nachhaltig nicht drangehalten hat ist leider die al aksa-brigade die leider als erstes danach wieder geschossen und da "brauchte" ein Abbas nix sagen, ist ja nicht so schlimm. Da fordert man von ihm kein entsprechendes Urteil gegen seine eigenen Männer aber von der Hamas, warum diese zweierlei Maßstäbe?

Eine Aussage war auch von der Hamas das sich Israel an die Waffenruhe hielt im Gaza-Streifen so das man nicht auf israel schiessen darf, (suche gerne für euch nochmal das Statement von Haniyeh raus). Aber dieser Vorgang wird natürlich auch wieder bewusst im Westen übersehen. Wie der Angriff der Al-Aksa-Brigaden da sprach man nur von militanten Paläst.
 
Eine Aussage war auch von der Hamas das sich Israel an die Waffenruhe hielt im Gaza-Streifen so das man nicht auf israel schiessen darf, (suche gerne für euch nochmal das Statement von Haniyeh raus). Aber dieser Vorgang wird natürlich auch wieder bewusst im Westen übersehen. Wie der Angriff der Al-Aksa-Brigaden da sprach man nur von militanten Paläst.

Nö, Darkkurt hat ganz eindeutig geschrieben, dass ein Teil der Sicherung der Waffenruhe sein müsse, auch andere am Abschießen von Raketen hindern zu wollen bzw sie de facto zu hindern. Womit wir wieder bei der Unwahrscheinlichkeit wären, dass sich zwei radikale Palästinenser-Arme gegenseitig am Schießen auf Israel hindern...
 
@darkkurt

Und auch die Hamas sagt ja wenn sich Israel auf '67 zurückzieht dann wird es eine einstellung der Raketenbeschüsse etc. geben, das wurde unter anderem auch nach den Raketenschüssen gesagt, als milt.arm der hamas und islamischer dschihad, kurz nach inkrafttreten der waffenruhe noch raketen schossen. Wer sich nachhaltig nicht drangehalten hat ist leider die al aksa-brigade die leider als erstes danach wieder geschossen und da "brauchte" ein Abbas nix sagen, ist ja nicht so schlimm. Da fordert man von ihm kein entsprechendes Urteil gegen seine eigenen Männer aber von der Hamas, warum diese zweierlei Maßstäbe?

Zwei Maßstäbe? Schreibe ich chinesisch???

Wie wäre es mal mit verbindlichen Vertragsgrundlagen? Israel baut alle "Sicherheitszäune" ab, wenn alle Palästinenser-Organisationen (als Gesamtheit, inkl. aller Flügel) verbindlich einen Gewaltverzicht ausrufen (KEINE WAFFENRUHE!!!), und diesen auch Rigoros durchsetzen, ggf. auch gegen Abweichler in den eigenen Reihen?
 
Ich bin auch nur nochmal auf die kurzfristige Vergangenheit eingegangen, da man die Aussagen der Hamas, gegen die Raketenschüsse, wohlwollend auffasste und forderte, aber nach dem Angriffen durch Al-Aksa-Brigaden gar nix forderte von Abbas bzw. seinen Leuten.

Zu dem anderem habe ich ja gesagt das mit der jetzigen Waffenruhe, meines Erachtens schon ein Teil erreicht wurde. Auch wenn die Waffenaktionen im Westjordanland andauern, somit weiss man das Abbas gegen den Plan der Waffenruhe aus den Palästinensischen Gebieten vorgegangen ist, und Olmert dies nur für den Gaza zugesagt hat. Und eine erweiterung der Waffenruhe auf den Westjordanland ist ja bisher auch noch nicht in Sicht, Israel sträubt sich ja noch dagegen, warum nur?
 
Die Ansichten von Gesperrt entsprechen nicht zwangsläufig meinen, auch wenn er sich für Israel ausspricht... abgesehen davon halte ich ihn sowieso für einen falschen Fünfziger, das erwähnte ich ja bereits.



Sicher hat Israel schon Fehler gemacht. Nur sind das oft Fehler, die Ihnen aufgezwungen wurden. Niemand ist gerne Teil einer Gewaltspirale. Aber wenn man die Wahl hat zwischen einer schlechten Entscheidung und einer noch schlechteren, nimmt man die schlechte (damit meine ich zum Beispiel Dinge wie den Sicherheitszaun, mit dem man auf unilateraler Basis versucht, Frieden zu schaffen).

Auch diverse Siedlungsprojekte kann man durchaus als Fehler bezeichnen, allerdings auf Gebieten, die Israel nicht durch Angriffs-, sondern durch Verteidigungskriege zugefallen sind.

Dennoch sind Anzahl und Ausmaß der Friedensinitiativen, die Israel trotz allem immer wieder den arabischen Nachbarn und auch den Palästinensern macht, angesichts des unbeschreiblichen Hasses und der Vernichtungsabsichten, denen Israel entgegenschlägt, in keinem Maßstab zu Initiativen gewisser palästinensischer und iranisch-islamistischer Kreise für Frieden. Die Bereitschaft ist dort nämlich kurz gesagt = Null.


du sagst da gibt es gebiete, die israel nicht durch angriffs- sonder durch verteidigungskriege zugefallen sind. wie kann ein fremdes gebiet mir zufallen, in dem ich mich auf eigenem boden vetreidige? oder hat israel sich vielleicht auf dem boden von palestina ,,verteidigt,, bis palestineser dort weggelaufen sind und israel dann eine grenzlinie gezogen hat? ich verstehe wenn israel sich bei sich zu hause vetreidigt, aber dann waere keine gebiete ihm dadurch zugefallen. und jede art von ,,selbstverteidigung,, auf fremde boden ist ein angriff.
aber o.k kann man sich vorstellen, dass israel besteht in diese feindliche nachbarschat? es ist doch schrecklich irgendwo zu leben wo du nur noch feinde hast. wie soll israel die zukunft planen in der region? mit wem? ich finde diese situation so hoffnungsloss fuer alle beteiligte.
 
du sagst da gibt es gebiete, die israel nicht durch angriffs- sonder durch verteidigungskriege zugefallen sind. wie kann ein fremdes gebiet mir zufallen, in dem ich mich auf eigenem boden vetreidige? [...]
Nun ist es ja so, dass wenn ein Land angegriffen wird, die Verteidigung nicht nur bis zur eigenen Grenze, sondern auch darüber hinaus erfolgen kann. Das widerspricht auch nicht meinem Rechtsempfinden, denn wenn ich (als Deutschland) von Österreich überfallen werde, dann dränge ich auch nicht alle Streitkräfte bis zur Grenze zurück und warte, bis sie sich auf eigenem Boden neu formiert haben. Insofern geht die Verteidigung auch durchaus über die eigenen Grenzen hinaus.

Aber im Falle des Nahost-Konfliktes sehe ich es problematischer, weil man da beim besten Willen nicht mehr auseinanderdefinieren kann, wer wo wann angefangen hat - es ist ein ewiges Hin und Her. Und zum größten Übel nicht mal ein Hin und Her zwischen Staaten, sondern zwischen Staaten und militanten Flügeln von Parteien und Terroristen. Erschwerend kommt ja noch hinzu, dass Israel dann nicht nur verteidigt, die Angreifer zerschlägt und sich wieder auf sein Territorium zurückzieht, sondern da stehen bleibt, wo sie stehen und gegebenenfalls gleich auch Siedlungen gründen (Gaza). Ich würde nun nicht so weit gehen und von "menschlichen Schutzschilden" sprechen, aber es ist zumindest bedenklich und auch ein Stück weit unverantwortlich. Undiplomatisch ist es aber in jedem Fall.

Aber das Problem geht ja tiefer. Egal, wie breit der Gaza-Streifen noch wird - es wird immer Raketen geben, die auch diese Distanz überbrücken können. Irgendwann würde es nicht mal mehr helfen, wenn Israel auf den Mond verlegt würde. Von daher sage ich nach wie vor: Der Ansatz muss ein anderer sein, als militärisch vorzugehen...

EDIT: Und dass der Krieg gegen den Libanon der Sache Israels alles andere als dienlich war, zeigt sich auch in diesem Bericht: https://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=101539&IDC=2

Gruß,
Photon
 
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