Nächtliches Alkoholverkaufsverbot
- Ersteller beenie_man
- Erstellt am
Da fällt mir gerade ein, dass Eisfee das ganze ja auch zum Teil unterstützt mit den Schnapsläden a la Schweden...
Ja, wie gesagt, Jugendschutz gerne, aber wenn dann richtig und nicht mit so halbherzigen Methoden wie dieser!
Nichts anderes wäre imho ein generelles Alkoholverkaufsverbot an Tankstellen. Synergieeffekt: Alkohol und Straßenverkehr wären ein bisschen besser räumlich getrennt. Natürlich löst dass nicht das Problem Alkohol im Straßenverkehr. Aber außer einem verlässlichen Alkometer, das in jedem Fahrzeug mit der Zündung gekoppelt ist, wird es da keine Lösung geben.
Es geht ja auch um Jugendschutz und nicht Alkohol im Straßenverkehr!
Der Jugendschutz wäre bedeutend besser, wenn Alkohol nur in staatlich autorisierten Läden zu kaufen wäre. Besoffen fahren, kann man dann immer noch. Hat aber beides nix miteinander zu tun.
Der Jugendschutz wäre bedeutend besser, wenn Alkohol nur in staatlich autorisierten Läden zu kaufen wäre. Besoffen fahren, kann man dann immer noch. Hat aber beides nix miteinander zu tun.
Das doch alles Schwachsinn.
Die sollen den Jugendlichen lieber einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol beibringen, als diesen ganzen Verbotsquatsch, der eh nix bringt.
Ich hab meinen ersten Alk mit ca. 14 getrunken. `n Glas Wein mit meinen Eltern. Da gab es nie den Reiz des Verbotenen.
Wenn hier weiter verboten wird, bekommen wir garantiert amerikanische Verhältnisse: bis 21 nicht dürfen, danach die Birne richtig zudonnern und dann ab zu den Anonymen. Klasse!
smile
Die sollen den Jugendlichen lieber einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol beibringen, als diesen ganzen Verbotsquatsch, der eh nix bringt.
Ich hab meinen ersten Alk mit ca. 14 getrunken. `n Glas Wein mit meinen Eltern. Da gab es nie den Reiz des Verbotenen.
Wenn hier weiter verboten wird, bekommen wir garantiert amerikanische Verhältnisse: bis 21 nicht dürfen, danach die Birne richtig zudonnern und dann ab zu den Anonymen. Klasse!
smile
Achso, und du meinst wirklich, wenn man sich ab und zu mit den Eltern im Alter von 14 oder so, mal n Gläschen Wein gönnt ist das ein tolles Vorbild?
da denkensich die Jugendlichen doch, dass es ja nicht soo schlimm sein kann, wenn man mal mit den Eltern was trinkt...
da denkensich die Jugendlichen doch, dass es ja nicht soo schlimm sein kann, wenn man mal mit den Eltern was trinkt...
naja - finde das besser, als mit 15 das erste mal mit den "Kumpels" `ne Flasche Jack auf Ex reinzudonnern.
Und daran werden Verbote nix ändern.
smile
Aber die Möglichkeit, sich wärend der fahrt zuzulöten, wäre geringer.
Jugendschutz sind wir uns ja einig.
@smile: Schließt das eine das andere aus? Warum sollte ich mien Kind nciht zu verantwortungsvollem Umgang mit alkoholischen Getränken erziehen, nur weil sie keinen kaufen können? Natürlich hast du recht, dundas ist das Problem in Amerika imho: Da hat man sich viel zu lange auf das verbot verlassen. Aufklärung und Erziehung hat man nicht "gebraucht". Pustekuchen. Aber das könnte man durchaus besser machen.
Ich behaupte es einfach mal, aber ich glaube, der größte teil der besoffenen Fahrer kommt aus der Kneipe, Disco oder von einer Party und war da schon hackedicht und hat nicht erst an einer Tanke angehalten um sich dort zu zusaufen. Sollte also wohl eher vernachlässigbar sein in diesem Zusammenhang.
Bei den Berufskraftfahrern nicht - leider. Da sind Tankstellen Anlaufpunkt Nummer eins. Ich fahre als Monteur einen LKW im Nahverkehr. Du glaubst nicht, was du an Tankstellen so alles mitbekommen kannst - schon morgens halb zehn in Deutschland (und da wird dann KEIN Knoppers gekauft...)
Bei den Berufskraftfahrern nicht - leider. Da sind Tankstellen Anlaufpunkt Nummer eins. Ich fahre als Monteur einen LKW im Nahverkehr. Du glaubst nicht, was du an Tankstellen so alles mitbekommen kannst - schon morgens halb zehn in Deutschland (und da wird dann KEIN Knoppers gekauft...)
An den Raststätten is das doch schon so - ab 22:00 Uhr - oder?
smile
Okay ja, glaub ich dir, keine Frage. Aber ist das wirklich die Mehrheit? Oder sind es doch eher nur 2% aller saufenden Auto/LKW/Motorrad-Fahrer?
edit: Ich denke, mittlerweile geht es ach nicht mehr hier um das nächtliche Verbot, sondern um ein generelles, wie du schon gesagt hast.
Ein nächtliches würde ich auch in diesem Zusammenhang schwachsinnig finden.
Also, entweder ganz oder gar nicht, ist meine meinung.
edit: Ich denke, mittlerweile geht es ach nicht mehr hier um das nächtliche Verbot, sondern um ein generelles, wie du schon gesagt hast.
Ein nächtliches würde ich auch in diesem Zusammenhang schwachsinnig finden.
Also, entweder ganz oder gar nicht, ist meine meinung.
Tankstellen gibt's auch abseits der Autobahnen
Und wie schon geschrieben - es wird sich einfach vor 22 Uhr eingedeckt. Allein an der Tankstelle, an der wir unsere Flotte Tanken, kann man Dinge erleben - Wow... Also ich könnte nach dem Genuss der Mengen, die da gekauft werden, nicht mal mehr stehen - andere können offensichtlich noch fahren...edit: @eisfee: Ich weiß nicht, obs die Mehrheit ist - aber ich finds erschreckend. Zumal das Personal eigentlich mitbekommen MUSS, an wenn sie da Alk verkauft haben...
Okay, moralisch gesehen ist das natürlich was ganz anderes. Da kommt es natürlich auf die Händer an, denn meines Wissens nach, gibt es dafür keine rechtliche Grundlage. Klar kann sich jeder Händler seinen Teil denken.
Aber lehnt er den Verkauf an so einen LKW-Fahrer ab, sagt der doch, dass der Verkäufer ihm ja nicht beweisen kann, dass er es unterwegs trinkt, könnte ja auch sein Feierabend-Bier sein.
Ich meine einfach, solche Sachen sind nahezu unmöglich zu verhindern.
Aber bei den Sachen wo es möglich ist, sollte der Staat sich nicht scheuen es durch zu ziehen.
Dazu zählt für mich eben an allererster Stelle das schwedische System. Es bietet einen guten Jugendschutz. Abr besoffenes Verfahren kann es auch nicht verhindern. Es erschwert zwar den Erwerb von hartem Alkohol ungemein, aber auch 2 x 0.5L Leicht-Bier reichen schon um vom Gesetz her nicht mehr fahren zu dürfen.
Du siehst also, Schlupflöcher gibt es immer und überall und sie lassen sich nicht komplett verhindern. Aber man sollte sie doch so klein wie möglich halten.
Aber lehnt er den Verkauf an so einen LKW-Fahrer ab, sagt der doch, dass der Verkäufer ihm ja nicht beweisen kann, dass er es unterwegs trinkt, könnte ja auch sein Feierabend-Bier sein.
Ich meine einfach, solche Sachen sind nahezu unmöglich zu verhindern.
Aber bei den Sachen wo es möglich ist, sollte der Staat sich nicht scheuen es durch zu ziehen.
Dazu zählt für mich eben an allererster Stelle das schwedische System. Es bietet einen guten Jugendschutz. Abr besoffenes Verfahren kann es auch nicht verhindern. Es erschwert zwar den Erwerb von hartem Alkohol ungemein, aber auch 2 x 0.5L Leicht-Bier reichen schon um vom Gesetz her nicht mehr fahren zu dürfen.
Du siehst also, Schlupflöcher gibt es immer und überall und sie lassen sich nicht komplett verhindern. Aber man sollte sie doch so klein wie möglich halten.
timo_hildebrand
VFB Fan oO
- 21 April 2006
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- 92
Das ist auch das, was ich unterstützen würde, denn durch Einschränkungen wird man nicht verhindern, dass Jugendliche an Alkohol kommen. Wenn sie jedoch lernen, damit umzugehen, dann ist die Verbotsmaßnahme überflüssig.
Mal davon abgesehen, dass die einzigen, die unter dem Verbot leiden Erwachsene sind.
Ein kleiner Beweis für die Sinnlosigkeit der Argumentation:
Ich komme aus dem Herzen Baden-Württemberges(Stuttgart) und hier hat man auch teilweise an manchen Tankstellen das Verbot schon eingeführt. Was wird gemacht? Vorher im Supermarkt eingekauft. Das ist sogar günstiger, da kann man gleich viel mehr für sein Geld bekommen. So machen dass dann auch die meisten...
wenn man nur deine Beiträge hier liest, kriegt man das Gefühl, dass jeder, der an der Tanke anhält sich mit Alk eindeckt und dann sofort in der Karre wegsäuft.
Sorry, aber sowas unrealistisches hab ich scho lang nichmehr gelesen
Wie gestört muss man denn sein, um sich vorsätzlich in der Karre einen reinzuleern?
Für mich is ne Tanke eher wie n Supermarkt in der Not. Nachts um 3 Sperrstunden, Kneipen machen zu. Super. Was machen? Heimgehen und langweilen? Neee, warum denn, wenn man noch an die Tanke kann und sich da noch n paar Bierchen holen.
Und wenn wir uns nen Alki vornehmen. Der wird sein Zeug sicher nicht an der teuren Tanke kaufen... Der hat immer irgendwo nen Vorrat.
edit: bei mir im Freundeskreis trinken die Fahrer nie, Darauf achten allein schon diejenigen, die mitfahren... egal wie besoffen die sind. Von denen würde dem Fahrer keiner nen Schnaps geben. Wollen schließlich auch heile daheim ankommen...
wenn man nur deine Beiträge hier liest, kriegt man das Gefühl, dass jeder, der an der Tanke anhält sich dort ein alkoholisches Getränk kauft und das Ding dann sofort in der Karre wegsäuft.
Sorry, aber sowas unrealistisches hab ich scho lang nichmehr gelesen
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Ich hab nicht gesagt, dass das die Regel ist, nur, das es vorkommt. Von daher ist es absolut realistisch. Du gehst abends um 7 in der Tanke an die Kasse, Vor Dir steht einer mit 4 Dosen Bier in der Hand und einer Flasche Korn in der Hand. Er bezahlt, und das erste Bier ist schon leer, wenn er die Tür vom Fahrerhaus schließt. Fakt.
Sicherlich werden die meisten den Tankstellenshop so nutzen wie du und ich, und wie er auch gedacht ist: Als Not-Einkaufsmöglichkeit. Aber es gibt eben noch die anderen.
Is das jetz auf Brummis bezogen?
Ich hab noch keinen an der Tanke gesehn, der sich mit nem geöffneten Bier ins Auto setzt und davonfährt. Beifahrer schon
Ich kenne so jemanden...