[Mathe] Mandelbrotmenge

Berbatov

Rated R Superstar
ID: 208039
L
20 April 2006
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Hi, ich muss in unserm Deutschkurs kurz was über die Mandelbrotmenge, auch als Apfelmännchen bekannt, erzählen.

Nun ist die Frage ob irgendwer ne Idee hat, wie man das anfängerhaft beschreiben kann, da die Definition mit komplexen Zahlen und Folgen etc. sicherlich zu schwer zum verstehen und auch zu schwer um schnellen Erklären zwischendurch ist.

Man kann zwar einiges zur Historie sagen, aber wie man sowas berechnet wär ja auch nett was zu zu sagen.
 
Ähm, hä? Im Deutschunterricht soll über Matheprobleme diskutiert werden? Kannst ja was über die Entstehung oder Benoît Mandelbrot's Lebensgeschichte erzählen, dann kommt der Deutschlehrer auch noch mit :mrgreen:
 
Ähm, hä? Im Deutschunterricht soll über Matheprobleme diskutiert werden? Kannst ja was über die Entstehung oder Benoît Mandelbrot's Lebensgeschichte erzählen, dann kommt der Deutschlehrer auch noch mit :mrgreen:

in unserm Buch ist sone Abbildung und wenn dann die Frage aufkommt "wer ist hier eigentlich im Mathe LK??" dann hat man halt die A-Karte.

Ich werd wohl sagen dass das voll komplex sei unter anderm mit komplexen Zahlen (Wurzel aus negativen Zahlen kurz als Beispiel) und lieber auf die Gestalt und die geschichte eingehen.
Also kurz: wikipedia Artikel wiedergeben ;)
 
Mir brauchste nicht zu sagen, was komplexe Zahlen sind, ich kenn das "i" auch, aber wenn du tiefer einsteigst, wirst du in einem Deutschkurs nach meiner Einschätzung für die Mühen nicht belohnt. Also wirklich immer schön Oberflächenplätschern..
 
Hm, das haben wir neulich erst in einem unserer Programmierpraktika in Mips-Assembler implementiert. Die Thematik ist in jedem Fall interessant. Allerdings ist bei Dir natürlich fraglich, inwiefern es sinnig ist in einem Deutsch-Kurs über eine Thematik zu diskutieren, die vermutlich noch nichtmal im Mathematikunterricht besprochen wurde (wir zumindest hatten damals im Mathe LK keine komplexen Zahlen behandelt) - ich würde die Multiplikation der Komplexen Zahl mit sich selbst dann z.B. eher über Drehwinkel und Betrag erklären, statt mit der Imaginären Einheit zu hantieren und damit großartig auf komplexe Zahlen einzugehen. Ich würde die mathematischen Details also eher auf einen 2D-Raum beschränken und denen erst am Ende stecken, dass man das ganze auch als komplexe Ebene betrachten >könnte<. Dann schalten die zumindest nicht sofort von Anfang an ab.

Gruß Robin