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, aber die kommen ja auch "recht selten" Vögel auchFurbymonster schrieb:Ich glaube zu wissen, dass sich manche Tieren doch auch Magnetfeldern orientieren. Vielleicht Wale?
Über eine wissenschaftliche Untersuchung dazu wäre ich sehr dankbar. Die Kräfte, die - wie ich oben beschrieben habe - ja schon sehr klein sind dürften um einige Größenordnungen kleiner sein, als die Kräfte die durch den osmotischen Druck in den Nervenfasern wirken. Sind zufällig Biologen hier, die da mal Zahlen liefern können? Da Nervenfasern außerdem nicht geradlinig verlaufen, sondern sich ziemlich stark winden, dürfte das Kreuzprodukt v x B im Mittel auch sehr nahe bei 0 liegen... Jede andere Auswirkung auf den Signaltransport im Hirn als die Lorentzkraft müsste erstmal wissenschaftlich belegt werden.phil schrieb:Magnetismus wirkt sich in der Tat aufs Hirn aus. Viele, viele Geisterscheinungen und "Halluzinationen" in der Richtung sind durch ein starkes, magnetisches Feld zu erklären.
Ja, das machen sogar sehr viele Tiere, Zugvögel, Fische, Wale, Haie und auch Fledermäuse. Das hat jedoch nichts mit den Hirnströmen zu tun, diese Tiere haben andere Orientierungshilfen in ihren Organen. Soweit ich weiß ist deren Funktionsweise aber noch nicht hundertprozentig geklärt. Stichworte hierzu währen Radikalpaar-Hypothese und Magnetit-Hypothese.Furbymonster schrieb:Ich glaube zu wissen, dass sich manche Tieren doch auch Magnetfeldern orientieren. Vielleicht Wale?
Das sind natürlich schon heftigste Bedingungen, an sowas hab ich gar nicht gedacht, denn ein paar Tesla ist schon einiges...The magnetic field strengths of up to several Tesla required in magnetic stimulation are achieved by driving the stimulating coil with brief current pulses of several kiloamperes.
Ja, können wir, wenn du "keine Auswirkungen" durch "kaum Auswirkungen" ersetztsklemm schrieb:Also können wir uns darauf einigen, dass mehr oder minder natürlich Felder (Erdmagnetfeld, (Richt-)Funk, Handys, ...) keine Auswirkungen haben, bei extrem hohen Feldstärken aber Effekte auftreten können?
achja, und welche sind das?sklemm schrieb:Die Ladungsträger, die für die Hirnströme verantwortlich sind sind relative große und damit schwere Ionen, deren Ladung nur wenige Elementarladungen beträgt.
du kriegst höchstens ne druckstelle am kopf aber sonst nix.Zahlwerk schrieb:um es mal unwissenschaftlich zu sagen: wenn ich zb, die nacht lang auf n magnet von den ü eiern (diese dinger da...) lag mitn kopf weil ich es nicht bemerkt habe, kann es zu schaden führen?
Also ich hab mal gelernt, dass in Nervenbahnen zum Beispiel Na+ K+ und Cl- Ionen für den Potentialunterschied verantwortlich sind. Falsch?birnchen schrieb:achja, und welche sind das?
Nein, absolut richtig (wenn mans so ungenau ausdrücken möchte)sklemm schrieb:Also ich hab mal gelernt, dass in Nervenbahnen zum Beispiel Na+ K+ und Cl- Ionen für den Potetialunterschied verantwortlich sind. Falsch?
stimmt schon, nur du sagtest was von:sklemm schrieb:Also ich hab mal gelernt, dass in Nervenbahnen zum Beispiel Na+ K+ und Cl- Ionen für den Potentialunterschied verantwortlich sind. Falsch?
sklemm schrieb:Die Ladungsträger, die für die Hirnströme verantwortlich sind sind relative große und damit schwere Ionen, deren Ladung nur wenige Elementarladungen beträgt.
Nur, dass z.B. ein Kaliumatom ca 80.000 mal so schwer ist wie ein Elektron (bei Natrium immerhin noch 46.000 mal schwerer als ein e-).birnchen schrieb:so groß und schwer sind die gar nicht. aber mit den ladungen hattest du recht![]()