News London 2012: Persönliche Hotspots sind verboten

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 04.08.2012 um 10:45:27 Uhr veröffentlicht:
London 2012: Persönliche Hotspots sind verboten
IT-News

Mit 45 Milliarden US-Dollar ist Olympia aktuell die zweit wertvollste Marke der Welt. Apple übertrifft die Zahl nochmal mit 25 Milliarden US-Dollar. Bereits in der Vergangenheit wurden beispielsweise Metzger abgemahnt, da sie ihre Produkte mit dem Olympia-Logo beworben hatten. Auf dem gesamten Gelände darf nur McDonalds Pommes und andere Produkte verkaufen und die Geldautomaten kommen von VISA. Nur die Sponsoren, die viel Geld bezahlt haben, dürfen auch wirklich mit Olympia offiziell werben. Soweit noch verständlich. Der britische Mobilfunkanbieter BT besteht nun jedoch auf dem teuer gekauften Status "exklusiver Mobilfunkpartner".
BT hat sich um eine Internetanbindung gekümmert und stellt einen stündlichen Zugang gegen umgerechnet etwa 7,50 Euro bereit. Die WLAN-Abdeckung ist zwar ganz gut, aber viele wollen sich dieses Geld natürlich sparen und greifen auf den Hotspot von Freunden zurück. Am iPhone lässt sich ein "Persönlicher Hotspot" einrichten, auf den dann bis zu fünf Personen gleichzeitig zugreifen können. So bizarr es nun auch klingt: Die Benutzung dieser persönlichen Hotspots ist auf dem gesamten Gelände verboten.
Nun werden sich viele denken, dass sich darum sowieso niemand kümmert und es zum Gewohnheitsrecht wird, den persönlichen Hotspot trotzdem zu nutzen. Laut theage.com.au patroullieren "Wi-Fi-Polizisten" das Gelände, um die Regel auch durchzusetzen. Das Personal hat besondere Empfänger und kann die Netzwerke so orten. Danach werden die Verantwortlichen für die illegal erstellten Netzwerke darauf hingewiesen, dies in Zukunft zu unterlassen.
Es gibt rund um Olympia eine große Marken-Polizei, die viele Regeln durchsetzen möchte. Inoffizielle Produkte, dessen Hersteller nicht bezahlt haben, werden von der London Olympic Organising Committees abgemahnt. Alle Produkte, die nicht von einem offiziellen Partner stammen, sind verboten. Dazu zählt auch schon ein Stand der Kuchen mit den bunten Olympia-Ringen verkauft.