Lohnt es sich, die griechische Mythologie zum eigenen Hobby zu machen?

Holger1969

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7 April 2023
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Es lohnt sich garantiert, sich mit der griechischen Mythologie intensiv zu beschäftigen! Heute benutzen wir automatisiert unzählige Wörter, die ihren Ursprung in der altgriechischen Sprache haben. Es ist sehr interessant und informativ, die griechische Mythologie zu studieren:

Griechische Mythologie, Forum >>
 
In meinen Augen lohnt es sich immer, die Historie, Geschichten, Mythen von Griechenland (und von allen antiken Zivilisationen) zu kennen oder zu erfahren. Sehr viele heutige „Selbstverständlichkeiten“ haben in den diversen Mythen der Welt ihren Ursprung.

Ein Beispiel, der für viele Geschichten und Mythen steht:

Als Prometheus die Erde zum ersten Mal betrat, nahm er eine Handvoll Ton, befeuchtete den Klumpen mit dem Wasser des Flusses und formte daraus eine Gestalt, welche den Göttern ähnelte. Die Göttin Athene bewunderte die Schöpfung von Prometheus. Deshalb blies sie der Gestalt Atem ein und machte sie somit lebendig. Auf diesem Weg entstanden die ersten Menschen. Die Menschen vermehrten sich schnell und bewohnten bald einen großen Teil der Erde.
Kommt einem irgendwie bekannt vor – wurde nicht Adam auch aus Erde geschaffen und das Leben „eingehaucht“???

Aber dem Menschen wurde das Feuer von den Göttern verwehrt – ähnlich im „christlichen“ Paradies der „Baum der Erkenntnis“ (Dessen Früchte von Gott dem Menschen verwehrt wurde.)

Unser Teufel (Satan, Luzifer …) im europäischen Raum ist eigentlich aus der griechischen Mythologie. (Die wiederum aus dem „arabischen“ Raum – dem „Zweistromland“ – Mesopotamien – der ersten Zivilisation, die mit der Schrift über ihr Gebiet berichten konnten.)

In Griechenland ist Prometheus – der Sohn des Titanen Iapetos – derjenige, der das Feuer vom Himmel stehlt um es den Menschen zu geben. Wenn wir uns hier „Luzifer“ (übersetzt: der „Lichtbringer“) anschauen – dann kann man die Herkunft erahnen: Prometheus bringt dem Menschen das Feuer (… und wird an einen Felsen gekettet, wo ein Adler ihm täglich die Leber frißt)
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Im Paradies bringt die Schlange (Satan) Adam und Eva dazu, vom verbotenen Baum der Erkenntnis zu essen (worauhin sie aus dem Paradies vertrieben werden.)
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Beide sind eine Person, die dem Menschen die „Erkenntis“ - das Wissen bringen. Der Eine wird am Felden gekettet – der andere „gefallene Engel“ in die Hölle verbannt.

Fazit:
Ich finde es einfach nur gut, wenn Leute sich für die Mythen der antiken Zivilisationen interessieren. Sehr viele dieser Geschichten erklären, wo eigentlich die Quellen unserer "ach so modernen“ Mythen, Märchen, Fabeln, Sprichwörtern … liegen.
 
In meinen Augen lohnt es sich immer, die Historie, Geschichten, Mythen von Griechenland (und von allen antiken Zivilisationen) zu kennen oder zu erfahren. Sehr viele heutige „Selbstverständlichkeiten“ haben in den diversen Mythen der Welt ihren Ursprung.

Ein Beispiel, der für viele Geschichten und Mythen steht:

Als Prometheus die Erde zum ersten Mal betrat, nahm er eine Handvoll Ton, befeuchtete den Klumpen mit dem Wasser des Flusses und formte daraus eine Gestalt, welche den Göttern ähnelte. Die Göttin Athene bewunderte die Schöpfung von Prometheus. Deshalb blies sie der Gestalt Atem ein und machte sie somit lebendig. Auf diesem Weg entstanden die ersten Menschen. Die Menschen vermehrten sich schnell und bewohnten bald einen großen Teil der Erde.
Kommt einem irgendwie bekannt vor – wurde nicht Adam auch aus Erde geschaffen und das Leben „eingehaucht“???

Aber dem Menschen wurde das Feuer von den Göttern verwehrt – ähnlich im „christlichen“ Paradies der „Baum der Erkenntnis“ (Dessen Früchte von Gott dem Menschen verwehrt wurde.)

Unser Teufel (Satan, Luzifer …) im europäischen Raum ist eigentlich aus der griechischen Mythologie. (Die wiederum aus dem „arabischen“ Raum – dem „Zweistromland“ – Mesopotamien – der ersten Zivilisation, die mit der Schrift über ihr Gebiet berichten konnten.)

In Griechenland ist Prometheus – der Sohn des Titanen Iapetos – derjenige, der das Feuer vom Himmel stehlt um es den Menschen zu geben. Wenn wir uns hier „Luzifer“ (übersetzt: der „Lichtbringer“) anschauen – dann kann man die Herkunft erahnen: Prometheus bringt dem Menschen das Feuer (… und wird an einen Felsen gekettet, wo ein Adler ihm täglich die Leber frißt)
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Im Paradies bringt die Schlange (Satan) Adam und Eva dazu, vom verbotenen Baum der Erkenntnis zu essen (worauhin sie aus dem Paradies vertrieben werden.)
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Beide sind eine Person, die dem Menschen die „Erkenntis“ - das Wissen bringen. Der Eine wird am Felden gekettet – der andere „gefallene Engel“ in die Hölle verbannt.

Fazit:
Ich finde es einfach nur gut, wenn Leute sich für die Mythen der antiken Zivilisationen interessieren. Sehr viele dieser Geschichten erklären, wo eigentlich die Quellen unserer "ach so modernen“ Mythen, Märchen, Fabeln, Sprichwörtern … liegen.
Natürlich gibt es Parallelen ohne Ende, immer mit leichten Variationen, im Kern jedoch identisch. "Unser Teufel (Satan, Luzifer …) im europäischen Raum ist eigentlich aus der griechischen Mythologie" -> römisch Lucifer und griechisch Phosphoros / Heosphoros -> Lichtbringer Morgenstern -> Der Morgenstern >>
 
Natürlich lohnt es sich, wenn man sich mit was auch immer, näher beschäftigt. Der Geist bekommt neuen Input und bleibt fit. Ein DIY Hobby lohnt sich, weil man vielleicht etwas in der Wohnung selbst reparieren kann, usw. Aber ich bin auch der Meinung, dass ein Hobby vor allem Freude bereiten sollte. Für mich würde es sich vielleicht auch lohnen Mandarin zu lernen. Sprachen sind mit allerdings noch nie leicht gefallen, daher würde es mir wahrscheinlich keinen Spaß machen und somit wäre es für mich kein Hobby, sondern eine weitere Pflichtübung.