eigentlich hab ichs mir immer selber eingeredet, dass es nix bringt und verdrängt..aber jetz mach ichs doch... ich lass es raus..
Warum soll ich eigtl. irgendwas studieren, von dessen Erfolg und Sinn ich nich wirklich überzeugt bin??
Ich studier Theologie und such noch irgendein Fach, auf Lehramt... allerdings is meine Motivation total begrenzt..: Warum? Keine Ahnung... Warum ich studier? Keine Ahnung. Nur um dem Staat nich auf der Tasche zu liegen... dann lieber auf der meiner Mutter...
warum noch? Weil ich dachte ich lern halt was gescheides und hab halt nen gescheiten Beruf irgendwann.... aber jetz nach knapp 2 Semestern merk ich, dass mir einfach irgendwas fehlt...immer dieses stupide Rumsitzen und Reinzwängen von Wissen, das man nach nem halben Jahr eh wieder 20 mal vergessen hat...
Mir fehlt die Praxis... und da muss ich gestehen, mein Zivi hat verdammt Spaß gemacht...für alle, die die Geschichte nich kennen: Malerzivi-Technik-Praxis-voneigenerHandundKraftirgendwaserschaffen,wasvorhernichdawar...
klar kann ich nen Aufsatz über jemanden schreiben, der vorher auch noch nich existiert hat, aber hey fuck. Mir fehlt die Praxis total... ganz ehrlich... Ich war so froh, als ich von Zuhause aus und in ne WG eingezogen bin, einfach nur, weil ich meine ganzen neuen Möbel selber zusammenbauen durfte... dieses von Hand irgendwas arbeiten befriedigt mich einfach, gibt mir irgendwo das Gefühl wirklich etwas geschafft zu haben...
Was bei 2 Seiten Thesenpapier nich so is. Da bin ich nur gottfroh, dass ich den Scheiss hinter mich gebracht hab.... quäle mich von Aufgabe zu Aufgabe.... nur um zu merken, dass es am Ende des Semesters in der kack Hausarbeit oder Klausur eh nix gebracht hat... alles umsonst...
Aber wenn ich mein Bett anschau... Selbst zusammengebaut... Dann liegt sich das da viel besser drin.
Kennt ihr das?? Was is los mit mir? Ich bin schon irgendwie geil auf diesen Status als "Akademiker", aber es fehlt einfach echt soviel...
Vorhin auf Kabel1 wieder diese Doku gesehen über Autoschrauber.. MANN, genau das wär auch was für mich... aber da passt kein Hot-Rod mehr zwischen meine theologischen Bücher (bis jetz zwar nur ne Bibel und n Griechisches Lehrbuch, aber egal)....
Is das ne vorgezogene Midlife-Crisis?
Gibts hier nen Berufsberater unter euch??
Nix gegen den Beruf eines Lehrers, ich könnt mich damit abfinden. Immer noch besser als Diplom-Theologe und Pastoralreferent..oder mit Magisterabschluss und nem eigenen Taxi
Aber das reizt mich fett nich... da is kein Sinn dahinter... Ich könnts rumkriegen... sind ja auch nur 150 Tage im Jahr Schule, grob übern Daumen gepeilt... Beamtenstatus... nette Rente (*naiv*) und das geilste... Reihenhaus, Frau und 3 Kinder und nen VW Golf Kombi. Deutscher Schäferhund und einmal im Jahr Österreich und einmal Nordsee...
Alle 2 Jahre ne Fortbildung und nach 10 Jahren Scheidung...
Kinder weg, Haus weg. Hund weg.
Am Ende winkt der Alkohol und ne weiterführende Schule in Berlin-Kreuzberg
(Nein ich bin grad nich betrunken...ernsthaft...das is kein Spaßthread...)
Warum soll ich eigtl. irgendwas studieren, von dessen Erfolg und Sinn ich nich wirklich überzeugt bin??
Ich studier Theologie und such noch irgendein Fach, auf Lehramt... allerdings is meine Motivation total begrenzt..: Warum? Keine Ahnung... Warum ich studier? Keine Ahnung. Nur um dem Staat nich auf der Tasche zu liegen... dann lieber auf der meiner Mutter...
warum noch? Weil ich dachte ich lern halt was gescheides und hab halt nen gescheiten Beruf irgendwann.... aber jetz nach knapp 2 Semestern merk ich, dass mir einfach irgendwas fehlt...immer dieses stupide Rumsitzen und Reinzwängen von Wissen, das man nach nem halben Jahr eh wieder 20 mal vergessen hat...
Mir fehlt die Praxis... und da muss ich gestehen, mein Zivi hat verdammt Spaß gemacht...für alle, die die Geschichte nich kennen: Malerzivi-Technik-Praxis-voneigenerHandundKraftirgendwaserschaffen,wasvorhernichdawar...
klar kann ich nen Aufsatz über jemanden schreiben, der vorher auch noch nich existiert hat, aber hey fuck. Mir fehlt die Praxis total... ganz ehrlich... Ich war so froh, als ich von Zuhause aus und in ne WG eingezogen bin, einfach nur, weil ich meine ganzen neuen Möbel selber zusammenbauen durfte... dieses von Hand irgendwas arbeiten befriedigt mich einfach, gibt mir irgendwo das Gefühl wirklich etwas geschafft zu haben...
Was bei 2 Seiten Thesenpapier nich so is. Da bin ich nur gottfroh, dass ich den Scheiss hinter mich gebracht hab.... quäle mich von Aufgabe zu Aufgabe.... nur um zu merken, dass es am Ende des Semesters in der kack Hausarbeit oder Klausur eh nix gebracht hat... alles umsonst...
Aber wenn ich mein Bett anschau... Selbst zusammengebaut... Dann liegt sich das da viel besser drin.
Kennt ihr das?? Was is los mit mir? Ich bin schon irgendwie geil auf diesen Status als "Akademiker", aber es fehlt einfach echt soviel...
Vorhin auf Kabel1 wieder diese Doku gesehen über Autoschrauber.. MANN, genau das wär auch was für mich... aber da passt kein Hot-Rod mehr zwischen meine theologischen Bücher (bis jetz zwar nur ne Bibel und n Griechisches Lehrbuch, aber egal)....
Is das ne vorgezogene Midlife-Crisis?
Gibts hier nen Berufsberater unter euch??
Nix gegen den Beruf eines Lehrers, ich könnt mich damit abfinden. Immer noch besser als Diplom-Theologe und Pastoralreferent..oder mit Magisterabschluss und nem eigenen Taxi

Aber das reizt mich fett nich... da is kein Sinn dahinter... Ich könnts rumkriegen... sind ja auch nur 150 Tage im Jahr Schule, grob übern Daumen gepeilt... Beamtenstatus... nette Rente (*naiv*) und das geilste... Reihenhaus, Frau und 3 Kinder und nen VW Golf Kombi. Deutscher Schäferhund und einmal im Jahr Österreich und einmal Nordsee...
Alle 2 Jahre ne Fortbildung und nach 10 Jahren Scheidung...
Kinder weg, Haus weg. Hund weg.
Am Ende winkt der Alkohol und ne weiterführende Schule in Berlin-Kreuzberg

(Nein ich bin grad nich betrunken...ernsthaft...das is kein Spaßthread...)