News Laschet: Nicht immer neue Grenzwerte erfinden

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 15.02.2021 um 20:21:58 Uhr veröffentlicht:
Laschet: Nicht immer neue Grenzwerte erfinden
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Stuttgart (dpa) - Der neue CDU-Bundesvorsitzende Armin Laschet hat sich eindringlich gegen eine Bevormundung der Bürger im Kampf gegen die Corona-Pandemie ausgesprochen.
«Populär ist glaube ich immer noch die Haltung, alles verbieten, streng sein, die Bürger behandeln wie unmündige Kinder», sagte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident beim digitalen Neujahrsempfang des baden-württembergischen Landesverbands des CDU-Wirtschaftsrats. Das trage aber nicht auf Dauer, sagte Laschet. Man müsse das Virus und seine Mutationen zwar ernst nehmen. Aber man müsse zu einer abwägenden Position zurückkommen. Kinder, die monatelang nicht in Schule oder Kita gehen, erlitten vielleicht Schaden fürs ganze Leben.
Laschet warnte vor einem zu einseitigen Fokus auf den Inzidenzwert. «Man kann nicht immer neue Grenzwerte erfinden, um zu verhindern, dass Leben wieder stattfindet», sagte er. «Wir können unser ganzes Leben nicht nur an Inzidenzwerten abmessen.» Man müsse all die anderen Schäden etwa für die Gesellschaft und die Wirtschaft genauso im Blick haben wie die Inzidenzzahlen.
Die Länderregierungschefs und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatten zuletzt vereinbart, den Lockdown grundsätzlich bis zum 7. März zu verlängern. Sollte die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz - also Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche - stabil unter 35 sinken, sollen die Beschränkungen von den Ländern schrittweise gelockert werden - zunächst für Einzelhandel, Museen und Galerien sowie Betriebe mit körpernahen Dienstleistungen.
 
Sehr vernünftige Worte das ist das was ich die ganze Zeit sage wir sind ja momentan schlimmer dran als damals als das Virus neu war -- man muss denn Leuten auch mal was zurückgeben statts immer weiter zu verbieten weil dann wird es viele geben die vieles heimlich machen weil sie die Schnauze voll haben