Konstruktionsfehler bei Autos: Wenn der Glühlampenwechsel 100 Euro kostet

News-Bot

klamm-Bot
25 April 2006
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Folgende News wurde am 13.07.2012 um 16:07:00 Uhr veröffentlicht:
Konstruktionsfehler bei Autos: Wenn der Glühlampenwechsel 100 Euro kostet
Shortnews

Moderne Autos sind Hightechprodukte. Geplant am Computer, schleichen sich bisweilen in der Realität Konstruktionsfehler ein, die den Autofahrer teuer zu stehen kommen. Ein Beispiel dafür ist bei vielen Autos der Glühlampenwechsel. Oft muss der von der Werkstatt erledigt werden, weil etliche Teile abmontiert werden müssen. So zum Beispiel beim Renault Modus. Hier muss der komplette Stoßfänger ab, was rund eine Stunde Arbeit bedeutet. Das schlägt sich am Ende auf der Rechnung nieder. Da kostet der Wechsel dann nämlich locker rund 100 Euro. Eine Website hat noch mehr solcher Konstruktionsfehler aufgelistet.
 
Das doch alt oder nicht? Gibt doch sogar mittlerweile ein Gesetz, das von der EU erlassen wurde, der das regelt, dass der Autofahrer es austauschen können muss, also das er leicht ran kommt. Oder täusche ich mich?
 
Nein, es gibt heute noch PKW, bei denen die Frontschürze runter muss. Stand vorgestern noch in der Autobild.

Marty
 
Das kann ich noch toppen. Ein Kollege hat mir vor ein paar Jahren sein neues Auto präsentiert. Und da haben wir festgestellt, dass die Autobatterie nur ausgetauscht werden kann, wenn vorher der Motorblock entfernt wird.

Aber interessant finde ich, dass in dem Artikel von der Motormobiles gesagt wird, dass u.a. LED-Leuchten davon ausgenommen sind, weil Spannungen bis zu 25.000 V entstehen können. Bei Xenon-Leuchten ist das zwar der Fall, aber bei LED??? Die brauchen kein Vorschaltgerät zum Zünden. Eigentlich arbeiten die sogar mit einer geringeren Leistung als herkömmliche Glühlampen.