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- 25 April 2006
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[N] «Koma-Saufen» nimmt weiter zu
Folgende News wurde am 28.01.2009 um 15:26:10 Uhr veröffentlicht:
«Koma-Saufen» nimmt weiter zu
DPA-News
Folgende News wurde am 28.01.2009 um 15:26:10 Uhr veröffentlicht:
«Koma-Saufen» nimmt weiter zu
DPA-News
Berlin (dpa) - Immer mehr Kinder und Jugendliche landen nach Alkoholexzessen im Krankenhaus - erstmals betrinken sich dabei mehr junge Mädchen als Jungen besinnungslos. Mit 23*165 jungen Leuten zwischen 10 und 20 Jahren wurden 2007 so viele wie nie zuvor in Deutschland mit Alkoholvergiftung stationär im Krankenhaus behandelt, wie die Drogenbeauftragten Sabine Bätzing (SPD) am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur dpa in Berlin mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Zahl um 20 Prozent zu. Seit der ersten Erhebung im Jahr 2000 ist es ein Anstieg um 143 Prozent. «Eine wirklich erschreckende Entwicklung ist der rasante Anstieg bei den Mädchen», so Bätzing. Fast 2000 Mädchen und mehr als 1800 Jungen zwischen 10 und 15 Jahren waren so stark betrunken, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die Zahl der betroffenen Mädchen habe sich seit dem Jahr 2000 verdoppelt. Bätzing kritisierte, der Jugendschutz werde nicht genug beachtet. Der Verkauf von Alkohol unter 16-Jährige ist verboten. «Die Selbstkontrolle der Alkoholwerbung muss deutlich verbessert werden und Verstöße müssen hart sanktioniert werden. » Vor allem forderte sie ein strenges Vorgehen bei Werbung, die sich gezielt an Jugendliche richtet - «wie bei einigen Biermischgetränken». Die Drogenbeauftragte rief die Bundesländer dazu auf, nach dem Beispiel Niedersachsens unter Federführung der Polizei flächendeckende Testkäufe zu machen. Bei Testkäufen besorgen Jugendliche unter Aufsicht der Behörden Alkohol, um Verstöße von Händlern oder Gastronomen aufzudecken.
Ich bin eher für einen anstrengenden Weg nämlich sich mit etwas auseinander zusetzen. Nichts ist ohne Ursache und jede Ursache hat eine Wirkung.
Mit Vorurteilen gegenseitigen Schuldzuweisungen und Verallgemeinerungen schafft man die Ursache nicht aus den Weg.
Als ich im Teenager Alter haben wir auch alles mögliche getestet und manchen Versuchsballon gestartet. Gut Rückblickend muss ich sagen wir haben viel getan um die Erwachsenen zu schocken um gegen Enge, strenge Moral und eine starre Gesellschaft anzugehen. Es war viel Rebellion und weniger das wir Vorbilder nachgeeifert hätten. Werbung spielte bei uns damals auch keine Rolle.
Nein ich denke wir wollten einfach mal neues probieren keine angepassten erwachsenen sein. Nicht nur Pflicht und Verantwortung hören, leben. Nein eher mal austoben, grenzen aus testen, das Gefühl lebendig zu sein. Ausbrechen aus einer zu starren vorgeschriebenen schon tausend mal gelebten Leben.
Aber das wahr natürlich unsere Zeit das waren die 80 Jahre, heute sind die Gründe sicher noch vielfältiger. Die Sorgen und Nöte der Gesellschaftliche Druck kannten wir in den Umfang noch nicht. Vielleicht sind wir auch anders damit umgegangen, haben ihn anders empfunden.