News Kein Ende der Krawalle in Schweden

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 25.05.2013 um 15:09:38 Uhr veröffentlicht:
Kein Ende der Krawalle in Schweden
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Stockholm (dpa) - Erstmals seit Ausbruch der Krawalle in Schweden haben Jugendliche auch fernab von Stockholm randaliert. In Örebro, rund 200 Kilometer westlich der schwedischen Hauptstadt, warfen rund zwei Dutzend Jugendliche mit Steinen auf Polizisten.
Die teils maskierten Randalierer zündeten in der Nacht zu Samstag fünf Autos an und setzten Teile einer Schule in Brand, wie die Polizei weiter mitteilte. Landesweit hätten Feuerwehrleute mehr als 50 Brände löschen müssen.
Insgesamt sei die Lage in der sechsten Krawallnacht aber «ruhiger» gewesen, berichtete die Polizei. «Verglichen mit den vorausgegangenen Abenden, ist es einfach gewesen», sagte Polizeisprecher Lars Byström nach Angaben der Online-Ausgabe der Zeitung «Dagens Nyheter». Es habe eine Festnahme gegeben. Außerdem seien in zwei Stockholmer Vororten 22 Menschen vorrübergehend festgenommen worden. Zwischenfälle wurden aus mehreren Vororten gemeldet, ebenso wie aus Uppsala und dem südschwedischen Malmö.
In Stockholmer Vorort Husby, wo die Krawalle ihren Anfang genommen hatten, blieb es in der Nacht ruhig. Auslöser der Unruhen war der Tod eines 69-jährigen Mannes in dem Vorort, in dem acht von zehn Bewohnern Einwanderer sind. Die Polizei hatte den Mann nach eigenen Angaben in Notwehr erschossen. Anwohner vermuten einen rassistischen Hintergrund. Die Gewaltausbrüche sprangen im Laufe der Woche auf andere Vororte mit hohem Migrantenanteil über.
Die Polizei der betroffenen Stockholmer Vororte hatte am Freitag Verstärkung aus anderen Teilen Schwedens bekommen. Die Beamten seien nach den tagelangen Ausschreitungen überlastet, hieß es. Außerdem stehen in den kommenden Wochen mehrere Großveranstaltungen in Stockholm an, unter anderem die Hochzeit von Prinzessin Madeleine am 8. Juni.
 
In Schweden droht der Bürgerkrieg: Bürgerwehren gegen die Polizei
Es sieht so aus als wenn sich Milizen bilden, die diese Randalierer in Schach halten. Warum das jetzt Rechtsextreme sein sollten verstehe wer will. Ist doch ganz normal, dass sich diese Milizen bilden wenn die Polizei die Kontrolle verliert. Diese Leute wollen sicher nur ihren Besitz schützen. Es ist es eine Blamage für die Polizei und dann werden solche abgedroschene Phrasen verwendet.
 
Weil es Rechtsextreme sind!? :think:
Es wird von Jugendkrawallen gesprochen, obwohl es eher ein Moslemaufstand ist. Hier werden alle Jugendlichen schlecht gemacht, weil ein paar jugendliche Moslems dabei sind. Jugendkrawalle kommen bei der starken Wählerschicht der über 50-jährigen eben besser an als Moslemaufstand.
 
Na, haste heute wieder Deinen islamophoben?
Nene, das hängt bestimmt mit dem arabischen Frühling zusammen - die Geschichten sind allzu ähnlich: Ein kleiner eher unbedeutender Auslöser bringt das Pulverfass zum Explodieren.
Mich ärgert es aber trotz dem, dass hier seitens der Medien wieder auf die ach so böse Jugend geschimpft wird - ist ja ein ganz altes Klischee.
 
Achso, auf Molsems schimpfen wäre angebrachter, da es ein neues Klischee ist, ja?

Dass die schwedische Regierung massiv Einsparungen im Sozialbereich vorgenommen hat, hat natürlich nichts mit den Unruhen zu tun. Die Einsparungen stehen ja nicht im Koran.

gruss kelle!
 
OK, dann sind es eben wütende junge moslemische Männer.
@Kelle: Die sind hochgebildet und bringen es nicht fertig ihren Lebensunterhalt zu verdienen: "Schwedens Einwandererviertel seien überfüllt mit Intellektuellen, Ärzten und Ingenieuren, die Taxi fahren." https://www.zeit.de/politik/ausland/2013-05/schweden-stockholm-krawalle-reportage
Da kann man sich schon fragen, warum die lieber Sozialhilfe kassieren statt zu arbeiten.
 
Du solltest vielleicht mal die Artikel lesen, die Du verlinkst:

"Unternehmer geben die begehrten Jobs lieber an junge Menschen mit schwedisch klingenden Nachnamen."

Ganz normaler europäischer Rassismus.

gruss kelle!
 
"Unternehmer geben die begehrten Jobs lieber an junge Menschen mit schwedisch klingenden Nachnamen."

Ganz normaler europäischer Rassismus.
Kann nicht sein, das sind alles Freiberufler. Außer dem, wer stellt denn einen militanten Arzt an, der in seiner Freizeit randaliert? Und wer will sich von so einem Arzt behandeln lassen?
 
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