Industrielle Lebensmittelproduktion

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 06.02.2018 um 15:54:00 Uhr veröffentlicht:
Industrielle Lebensmittelproduktion
Business/Presse

Glottertal, 06.02.2018 (PresseBox) - Die moderne Lebensmittelverarbeitung zeichnet sich durch einen stetig wachsenden Automatisierungsgrad aus. Die Effizienz und der Ausstoß von Maschinen und Produktionsprozessen sollte stetig steigen, ohne dass die Kosten aus dem Ruder laufen. Die Haltbarkeit von verpackten Lebensmitteln soll verlängert werden, dennoch sollen sie frisch und natürlich aussehen und schmecken. Gleichzeitig erwarten Wiederverkäufer und Kunden, dass die Ware ansprechend präsentiert und in verschiedensten Verpackungen in Bezug auf Größe, Form, Inhalt und Gewicht angeboten wird.

Prozessanforderungen in der Lebensmittelindustrie

Eine sichere, effiziente und kostenoptimierte industrielle Lebensmittelproduktion ist nur möglich, wenn alle Elemente aufeinander abgestimmt und verzahnt sind. Das heißt zum Beispiel die entsprechende Hardware zu installieren, sprich Maschinen und Maschinenkomponenten bei deren Auslegung und Herstellung die Grundprinzipien des hygienegerechten Designs berücksichtigt wurden. Darüber hinaus müssen adäquate Qualitätssicherungssysteme (z.B. HACCP), Instandhaltungsprogramme sowie geeignete Reinigungszyklen und -methoden definiert und implementiert werden.

Das ist eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Jedes Glied in der Kette muss den hohen Anforderungen gerecht werden.

Monolithische Transportbänder eröffnen neue Möglichkeiten

Kaum eine Maschine oder ein Verarbeitungsprozess in der Lebensmittelindustrie kommt heute ohne Transportbänder aus. Sie befördern die Produkte zwischen den einzelnen Prozessschritten bzw. übernehmen in verschiedenen Maschinen wichtige Funktionen wie das Formen, Vereinzeln oder genaue Positionieren von Produkten.

Lebensmitteltransportbänder müssen aus Materialien hergestellt sein, die für den direkten Kontakt mit unverpackten Lebensmitteln zugelassen sind. Sie sollten darüber hinaus den vielfältigen Prozesseinflüssen gewachsen sein, zum Beispiel Öle, Fette, Temperatur, mechanische Beanspruchungen und Chemikalien die während der Produktion oder Reinigung auf die Bänder einwirken. Etabliert sind hier seit langem beschichtete Transportbänder mit einer oder mehreren Gewebelagen als Zugträger. Obwohl selbstverständlich auch diese Produkte für den Transport von unverpackten Lebensmitteln geeignet sind, muss der Lebensmittelhersteller bzw. Betreiber von Produktionsanlagen ein besonderes Augenmerk darauf haben. In den Beschichtungen, welche oftmals nur wenige Zehntelmillimeter dick sind, können sich durch mechanische oder chemische Einflüsse Mikrorisse bilden, das Eindringen von Fett oder Feuchtigkeit über die Bandkanten kann Lagentrennung hervorrufen und beide Probleme führen unter Umständen dazu, dass sich Beschichtungspartikel lösen oder Mikroorganismen unerkannt wachsen und Lebensmittel kontaminieren. Weiterhin besteht die Gefahr, dass Bandkanten an Seitenbegrenzungen von Maschinen und Förderanlagen entlang reiben, dadurch die Gewebezugträger ausfransen und die dabei entstehenden Fäden Lager von Umlenktrommeln blockieren oder ebenfalls eine Ursache für die physische Verunreinigung von Lebensmitteln darstellen. Die chemische, mikrobiologische oder physikalische Kontamination von Fertigprodukten soll jedoch im Sinne der Lebensmittelsicherheit und des Konsumentenschutzes unbedingt verhindert werden.

Hier leisten monolithische Transportbänder durch ihr spezielles Design einen entscheidenden Beitrag. Diese Produkte zeichnen sich durch einen homogenen Aufbau aus, der sämtliche oben genannten Risiken ausschließt:



Monolithische Transportbänder werden homogen extrudiert und bestehen nicht aus mehreren, miteinander verbundenen Schichten. Lagentrennung oder das Ablösen von Beschichtungspartikeln, sind somit ausgeschlossen.
Monolithische Transportbänder haben geschlossene, homogene Bandkanten. Daher besteht keine Gefahr für das Eindringen von Verunreinigungen oder das Ansiedeln und Wachstum von Mikroorganismen im Bandkörper.
Die verwendeten Materialien sind mechanisch und chemisch beständig und garantieren so eine lange Lebensdauer.


Monolithische Transportbänder erhöhen somit die Prozess- und Lebensmittelsicherheit.
 
Und würde man den Faktor "Mensch" komplett entfernen, könnte man auch verdorbene Ware noch verkaufen.
Denn keine Maschine stört sich daran, wenn die Lebensmittel schon verrottet sind. Sie (die Lebensmittel) haben ja keinen Einfluss auf das Wohlbefinden (der Maschinen).
 
Genau!
Die Gute Alte Chemie!
Die unter anderem dafür sorgt, das verschiedene Krankheiten entstanden sind.
Da man ja keine Langzeitstudie hatte.
 
Seit wann interessiert das die Industrie?
Der Kunde hat das zu mögen was die Industrie Ihm in den Napf wirft.

(Sorry, ich hab einen Metzger und Bäcker im Dorf, der sein Handwerk beherrscht und lieber aufhört, bevor er Fremdware in seinem Betrieb verkauft.
Der Metzger kann Dir zu jedem Stück Fleisch sagen, wo er es im Umkreis gekauft hat und der Bäcker zu welcher Uhrzeit er das Brötchen gerade geformt und in den Ofen geschoben hat.)

Keine polnischen Tiefkühlbrötchen oder billiges Großmarktfleisch.
 
Natürlich. Dafür habe ich aber fast keinen Industriefraß mit seiner Ach So Gesunden Chemie.

Bei meinem Schinken ist keine zugesetzte Glucose-Fructose vorhanden. Es wird auch kein Momosodium glutamat verwendet.
 
Oder wer will nun sagen
Essen aus Plastikpackung ist leckerer als selbstgekocht?
 
Ich denk einmal alle, die selber nicht kochen können und zu Dumm sind einen
Heißmixer oder deren Kopien zu bedienen. Obwohl Sie zugriff auf´s Internet haben...