Physik Hypothetische Physikfrage

Zitat von DaPhreak
Satelliten fliegen Sinuskurven? Seit wann das denn?

satellite_orbital_elements_iss_groundtrack.png


ich denke da muss ich nicht weiter drauf eingehen!
so verhält es sich für alle nicht geostitionären Satelliten.

Zitat von DaPhreak
In die Erde rast sie nur weil die Reibung sie abbremst und somit die Fliehkraft nicht mehr reicht um gegen die Gravitationskraft einen konstanten Bahnradius zu halten
.

wir gehen immer noch von einem (idelaem) reibungsfreien systhem aus.

Zitat von DaPhreak
Wenn die Gravitationskraft doch Richtung Erdkern zeigt, woher sollte dann eine Beschleunigung in Richtung Äquator entstehen?

satellit6ao.jpg

Den braunen Stich bitte nicht beachten!

ganz einfach durch Ganz einfach durch Kräftezerlegung!
Würde man nun die Kugel entlang eines Breitengrades abschißen, würde die Zentripedalkraft nur die kraft Fz ausgleichen. Somit würde Fr den sattelitten in Richtung der Äquatrorialebene beschleunigen. An der Äquatorialebe forbei würde Fr das Vorzeichenwechseln. Wodurch eine Sinusschwingung enstehen würde und kombiniert mit der Umlaufbahn auch eine Sinusbahn um die Erde.

Zitat von DaPhreak
Zitat von maxime84 Beitrag anzeigen
die Zentripedalkraft aber immer senkrecht zur Erdachse steht und somit nur die X-Komponente ausgleichen würde!
Was ist bei dir X, was Y? Definier mal Dein Koordinatensystem.

Les dir bitte nochmal durch was ich geschrieben habe.

Wenn die Kraft senkrecht zu Ertahse steht und die X-Komponennte ausgleicht ist somit klar deffiniert, dass meine X-Achse auch sentrecht zur erdachse steht.
Geht man nun von einem Kartesischen Koordinatensysthem aus (und das muss man weil ich nichts anderes angegeben habe) steht somit die Y-Achse Paralell zur Erdachse!

Zitat von DaPhreak
Nö, das liegt eher daran, dass die Bahnkurve synchron zur Eigenrotation der Erde sein muss und das geht nur auf dem Äquator...

1. Nicht Die Banhkurve sonder die Winkelgeschwindigkeiten von Satelitt und Erde müssen synkron sein und der Satellit muss in einer bestimmten höhe fliegen..

2. Man würe man dies auch auserhalb der Äqatoirialebene schaffen nur würde der Satellit (wie oben beschrieben) dann eben in einem Sinus um die Erde kreisen und somit nicht mehr Geostationär sein. Was wiederum der Grund für die Bahn auf der Äquatorialebene ist.

Zitat von DaPhreak
Die Bahnen sind elliptisch, nicht parabolisch. Parabeln wären schlimm, da kämen die Satelliten ja nie wieder ...

Bitte vermische nicht die Begriffe Parabel und Parabol. Die Parabolparabel ist durchaus auch eine Parabelart. Aber ich deffinierte die Arte der Parabel nicht, doch es gibt auch Sinusparabeln.
Und nein... die Satelliten würden wieder kommen (wie oben erklärt) da ich auch schrieb "Parbelbahn um die Erde".

lg maxime
 
ich denke da muss ich nicht weiter drauf eingehen! so verhält es sich für alle nicht geostitionären Satelliten.

Jeder Satellit beschreibt eine elliptische Bahn um die Erde und nichts anderes. Wenn Du anderer Meinung bist, dann hast Du Kepler widerlegt, herzlichen Glückwunsch.

Die "Sinuskurve" die Du da gezeigt hast, ist die Projektion der Satellitenbahn auf die Erde in einem bestimmten zeitlichen Fenster (zwei Tage). Sie wird deshalb so, weil die Erde um ihre eigene Achse rotiert. Das hat aber nichts mit der eigentlichen Bahn des Satelliten zu tun, die ist mitnichten "sinusförmig".

wir gehen immer noch von einem (idelaem) reibungsfreien systhem aus.

Ohne Reibung stürzt die Kugel nicht auf die Erde sondern beschreibt bei perfekt tangentialem Abschuss einen Großkreis um die Erde, sonst eben eine Ellipse mit der Erde in einem der beiden Brennpunkte. Siehe Kepler'sche Gesetze.

ganz einfach durch Ganz einfach durch Kräftezerlegung!Würde man nun die Kugel entlang eines Breitengrades abschißen, würde die Zentripedalkraft nur die kraft Fz ausgleichen. Somit würde Fr den sattelitten in Richtung der Äquatrorialebene beschleunigen. An der Äquatorialebe forbei würde Fr das Vorzeichenwechseln. Wodurch eine Sinusschwingung enstehen würde und kombiniert mit der Umlaufbahn auch eine Sinusbahn um die Erde.

Was bitte soll denn "entlang eines Breitengrades abschießen" bedeuten? Es ist doch ganz klar, dass die Kugel nicht entlang eines Breitengrades fliegen kann, da ein Breitengrad kein Großkreis der Kugel ist und damit das Massezentrum nicht in seinem Mittelpunkt liegt. Deshalb wird die Kugel freilich den Breitengrad verlassen und einen Großkreis beschreiben. Dieser schneidet natürlich auch den Äquator, aber das hat nichts mit einer Kraft zu tun, die ihn in Richtung Äquator beschleunigt.

Nochmal: Im reibungsfreien (!) System gibt es nur zwei Kräfte: Die Gravitationskraft, die die Kugel als Zentripetalkraft in Richtung Massezentrum beschleunigt und die Trägheit die als Zentrifugalkraft ihr entgegen wirkt. Im Kräftegleichgewicht ergibt sich die Kreisbahn.



Welche Kraft?
senkrecht zu Ertahse steht
Senkrecht zur Erdachse beschreibt eine ganze Ebene, genauer eine Tangentialebene.
und die X-Komponennte ausgleicht
Die X-Komponente von was?
ist somit klar deffiniert, dass meine X-Achse auch sentrecht zur erdachse steht.
Hier ist gar nix klar definiert. Wo in der Tangentialebene soll denn nun die ominöse X-Achse liegen und was willst Du damit aussagen?
Geht man nun von einem Kartesischen Koordinatensysthem aus (und das muss man weil ich nichts anderes angegeben habe) steht somit die Y-Achse Paralell zur Erdachse!
Warum muss man das? Man kann genauso in Kugelkoordinaten rechnen? Da ich nicht weiß was Du eigentlich vor hast kann ich Dir da jetzt aber auch nicht sagen, welches Koordinatensystem geeignet wäre.


1. Nicht Die Banhkurve sonder die Winkelgeschwindigkeiten von Satelitt und Erde müssen synkron sein und der Satellit muss in einer bestimmten höhe fliegen..
Ja, Winkelgeschwindigkeit des Satelliten muss zur Eigenrotation der Erde passen. Bahnkurve und Winkelgeschwindigkeit lassen sich aber eineindeutig ineinander umrechnen, also kann man genauso von einer "passenden" Bahnkurve sprechen. Aber von mir aus Winkelgeschwindigkeit.

2. Man würe man dies auch auserhalb der Äqatoirialebene schaffen nur würde der Satellit (wie oben beschrieben) dann eben in einem Sinus um die Erde kreisen und somit nicht mehr Geostationär sein. Was wiederum der Grund für die Bahn auf der Äquatorialebene ist.

Er kreist eben nicht in einem Sinus um die Erde, siehe oben. Maximal die Projektion seiner Bahnkurve auf eine Erdkarte sieht sinusförmig aus. Das hat nichts mit seiner eigentlichen Bahn zu tun.



Bitte vermische nicht die Begriffe Parabel und Parabol.
Definiere Parabol. Für mich ist Parabol ein parabolisches Dings, also ein Dings wo irgendetwas einer Form folgt, die einer Parabel gleicht. Wie beispielsweise ein Parabolspiegel.

Die Parabolparabel ist durchaus auch eine Parabelart.
Definiere Parabolparabel, habe ich noch nie gehört.

Sprichst Du vielleicht von Paraboloiden? Es gibt elliptische und hyperbolische Paraboloiden, sogar parabolische. Ich kann nur vermuten, dass Du so etwas meinst? Ist auf wiki ganz nett erklärt. Wenn Du das nicht meinst, kannst Du ja vielleicht mal die Parametergleichung deiner "Parabolparabel" aufschreiben, dann weiß ich vielleicht was Du meinst.

Aber ich deffinierte die Arte der Parabel nicht,
Auch nicht wenn ich Dich darum bitte? ;)

doch es gibt auch Sinusparabeln.

Und wie sind die definiert?

Und nein... die Satelliten würden wieder kommen (wie oben erklärt) da ich auch schrieb "Parbelbahn um die Erde".

Nein, nein und nochmals nein. Die Parabelbahn ist nicht geschlossen, da sie nur einen Brennpunkt hat, der Satellit würde sich so also unendlich weit entfernen. Lies mal nach zur zweiten kosmischen Geschwindigkeit, da wird die Parabelbahn als Grenzfall der Ellipse hergeleitet, wenn der zweite Brennpunkt sich unendlich weit entfernt.

Oder die Kommentare zu aperiodischen Kometen, die, Zitat, "aufgrund ihrer paraboloiden oder hyperboloiden Bahn – sicher nicht wiederkehren".