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Als Jörg Geissner auf der griechischen Insel Paladiki eintrifft, um dort für seine Bank die bei der Kreditvergabe genannten, tatsächlich aber nicht vorhandenen Sicherheiten zu überprüfen, schlagen ihm Ablehnung und Misstrauen entgegen. Während die Inselbewohner den ungeliebten Besucher zu täuschen, schikanieren und abzulenken versuchen, entdeckt der steife Bürokrat mithilfe des lebenslustigen Supermarktbesitzers Panos die Segnungen von Alkohol, Entspanntheit und Freundschaft. Und dank der Witwe Eleni sogar die Liebe.
Nachdem "Highway to Hellas" bereits auf dem Buchmarkt reüssieren konnte, verfilmt Matthias Schweighöfers Produktionsfirma Pantaleons Films ("Der Nanny") Arnd Schimkats und Moses Wolffs Roman als sympathische Komödie auf den Spuren von "Local Hero" (1983) und "Die große Versuchung" (2013). Charme und Originalität dieser cineastischen Verwandten bleiben zwar unerreicht, doch als heitere, auf Slapstick und Mentalitätskollision setzende Buddykomödie wird das von Christoph Maria Herbst getragene Beziehungsmärchen sein Publikum finden.
