Bei der ShortNews ist ganz einfach die Überschrift sachlich falsch. Sind wir aber leider von SN schon gewöhnt.

Richtig wäre: Wieder volles Hartz 4 nach Rechtsbruch des JobCenters.
 
War das auch seine Begründung für die Arbeitsverweigerung (Aufgabe der Stadt)? Es gibt sicherlich schlimmere (Zwangs-)Jobs. Für mich sogar eine interessante und angenehme Aufgabe. Was wären denn im Vergleich dazu Ein-Euro-Jobs, von den man sagen kann, dass sie die Möglichkeit bieten, ins Arbeitsleben zurückgeführt zu werden?
 
[...] Was wären denn im Vergleich dazu Ein-Euro-Jobs, von den man sagen kann, dass sie die Möglichkeit bieten, ins Arbeitsleben zurückgeführt zu werden?
Das war aber die offizielle Aussage bei der Einführung der 1-Euro-Jobs damals. Es hieß, dass man Langzeitarbeitslosen damit eine Chance geben wollte, wieder in das Berufsleben zurückzufinden. Nicht, dass man sie zur Zwangsarbeit verpflichten wolle und auch nicht, dass man sie nur irgendwie beschäftigen wolle, damit sie nicht anfangen, Fliegen vor Langeweile fangen.

Gekommen ist es aber nunmal ganz anders, was eigentlich auch zu erwarten war. Dass viele auch freiwillig 1-Euro-Jobs gemacht haben, die mit ihrem Beruf und ihren Fähigkeiten nichts zu tun haben, ist ja eine andere Sache. Manch einer braucht halt dieses Gefühl, irgendwie gebraucht zu werden und nicht nur völlig nutzlos ferzusehen. Aber ich kann auch jeden verstehen, der diese Jobs ablehnt.

Jetzt, ein paar Jahre nach der Einführung, würde mich wirklich mal interessieren, wieviele 1-Euro-Jobber durch die Tätigkeit wieder in ihren Job zurück gefunden oder eine neue Perspektive im Leben entdeckt haben. Ob der PhD der Biologie nun auf Schäufelchen und Harke abgeht statt auf Petrischale und Erlenmeyerkolben? :D
 
Was wären denn im Vergleich dazu Ein-Euro-Jobs, von den man sagen kann, dass sie die Möglichkeit bieten, ins Arbeitsleben zurückgeführt zu werden?

Die gibt es nicht, gab es nie, und kann es auch nicht geben. Das verbieten einfach die Anforderungen an einen 1-€-Job. Es soll eine Tätigkeit sein, die nicht der Aufrechterhaltung betrieblicher Abläufe dient (also keine Schwangerschafts-, Karankheits-Vertretung und keine Einstellung, bis jemand "richtiges" gefunden ist), auch keine Verdrängung regulärer Beschäftigter (was hier ja der Klagegrund war), und nur Tätigkeiten die im öffentlichen Interesse sind, zudem noch ohne den 1-€-Jobber unerledigt für mind. 2 Jahre bleiben müßten.
 
Was auch immer über Arbeitslosigkeit geschrieben oder besser gepredigt wird. Lohnarbeit ist weder sinnvoll noch Notwendig für den einzelnen noch für die Gesellschaft.
Und was diese ganzen aus Naziherrschaften erdachten Zwangsmaßnahmen betrifft so sollte man sich vom wahren Charakter dieser Maßnahmen nicht täuschen lassen.
Was jeder Mensch benötigt ist ein Einkommen was gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht um nicht im Stillstand zu versauern. Das gelingt aber auch heute bei vielen Jobs wo keine oder nur einseitig Fähigkeiten abgefragt werden.

Um das zu akzeptieren muss man alles erlernte als unwahrscheinlich akzeptieren um sich neu und unvoreingenommen den Thema zu nähern.
 
So kann man sich natürlich auch rausreden, wenn man keinen Job hat/will/findet.

So kann man sich das Festhalten an den eigenen Scheuklappen und den eigenen Gewohnheiten auch schön reden, um nicht mitbekommen zu müssen, dass sich die Welt verändert - wo der Mensch durch Maschinen ersetzt werden kann, wo es neue Möglichkeiten gibt, neue Freiheiten, neue Werte, auch Selbständigkeit ändert sich usw.

Niemand sagt, dass dein Leben für dich nicht gut ist, aber lass bitte auch urteilfrei andere ihren Weg/ihren Platz finden ohne deinen für dich anzweifeln zu müssen - kannst du dir das vorstellen? Es gibt mehrere richtige Wege, so wie es unterschiedliche Menschen gibt, die alle richtig sind, nicht besser oder schlechter als du, sondern einfach anders
 
Niemand sagt, dass dein Leben für dich nicht gut ist, aber lass bitte auch urteilfrei andere ihren Weg/ihren Platz finden ohne deinen für dich anzweifeln zu müssen - kannst du dir das vorstellen? Es gibt mehrere richtige Wege, so wie es unterschiedliche Menschen gibt, die alle richtig sind, nicht besser oder schlechter als du, sondern einfach anders

Hab ich wen gezwungen oder auch nur versucht zu überreden zu arbeiten? :roll: Wer statt etwas zu tun lieber lange darüber philosophieren möchte warum es gut ist und Sinn machen könnte eben genau nichts zu tun kann das ja machen; solange er sich in der Zeit nicht von anderen die etwas tun durchfüttern lässt find' ich's sogar ne super Sache.

PS: Diese "Gewohnheit" dass der Großteil der Menschen Arbeiten div. Art verrichtet ist übrigens schon mehrere Jahrhunderte alt, daher hat es schon beinah den Status der Gewohnheit hinter sich gelassen und ist zur "Tradition" geworden :ugly: Ob's jetzt speziell Nazi-Traditionen sind wage ich mal an dieser Stelle nicht zu beurteilen.
 
Was auch immer über Arbeitslosigkeit geschrieben oder besser gepredigt wird. Lohnarbeit ist weder sinnvoll noch Notwendig für den einzelnen noch für die Gesellschaft.[...]
Also ich will jetzt gar nicht in eine tiefe philosophische Diskussion einsteigen, aber das hätte ich schon ganz gern mal erklärt.

Dass es für die meisten Menschen schönere Dinge im Leben gibt, als zu arbeiten, verstehe ich und geht mir auch so. Ich würde sogar so weit mitgehen und sagen, dass bei dem heutigen Stand der Industrialisierung und Automatisierung für jeden ein 6-Stunden-Tag ohne Lohnverzicht, wenn nicht vielleicht sogar ein 4-Stunden-Tag möglich wäre - der Work-Life-Balance wegen.

Aber gar nicht zu arbeiten für alle - wie soll das gehen? Ein Land voller Philosophen und Künstler? Ein Bauer der lieber über das güldene Korn philosophiert und poesiert statt es anzubauen zu ernten? Ich meine, selbst frie lebene Tiere "arbeiten". Oder wie erfolgreich wäre wohl der stolze Löwe, wenn er statt zu jagen lieber wartet, bis die Antilope in sein Maul springt? Die ihrerseits aber auch lieber in der Sonne liegt und wartet, bis ihr das Gras in die Schnauze wächst?

Das, was wir heute als "Arbeit" bezeichnen, ist ja im Grunde nichts weiter als Broterwerb, also Nahrungsbeschaffung. Auch wenn es extrem ungerecht verteilt ist, aber wir sind dabei insgesamt derart effektiv, dass wir neben der Nahrungsbeschaffung und dem puren Überleben noch genug Zeit haben, zu genießen, zu entspannen und zu philosophieren. Ich für meinen Teil weiß nicht, wie man große Kartoffeln anbaut oder Möhrchen, Weizen, Roggen oder sonstwas. Vielleicht würde ich noch ein paar Hühner und Schweine halten können, keine Ahnung. Aber ich msus es auch nicht wissen, denn das überlasse ich jetzt denen, die sich damit auskennen. Ich mache dafür was anderes, was wieder andere haben möchten, die ihrerseits was machen, was wieder andere brauchen/möchten.

Und wie soll dieser Kreislauf funktionieren, wenn niemand mehr das Notwendige tut, sondern nur noch, was er will, ihm Spaß macht oder auch gar nichts?

Und Arbeit ohne Geld? Wer brächte denn so viel soziale Intelligenz mit, beschissene Arbeit zu tun, wenn er ohne auch genauso gut leben könnte?

Oder Arbeit per Stundenzettel? Wer würde sich denn noch durch ein Studium quälen oder Abitur machen? Oder den ganzen Tag auf dem Feld hart arbeiten, während der Nachbar in der Sonne liegt? Wir wären dann auch ein Land voller Künstler und Philosophen, die langsam verhungern...
 
Also ich will jetzt gar nicht in eine tiefe philosophische Diskussion einsteigen, aber das hätte ich schon ganz gern mal erklärt.

Dass es für die meisten Menschen schönere Dinge im Leben gibt, als zu arbeiten, verstehe ich und geht mir auch so. Ich würde sogar so weit mitgehen und sagen, dass bei dem heutigen Stand der Industrialisierung und Automatisierung für jeden ein 6-Stunden-Tag ohne Lohnverzicht, wenn nicht vielleicht sogar ein 4-Stunden-Tag möglich wäre - der Work-Life-Balance wege.

Du schreibst hier von arbeiten und redest dann von Lohnslaverei. Arbeit ist eine Tätigkeit ohne Zwang die freiwillig erbracht wird ob nun entlohnt oder anerkannt wird ist dabei nicht von Interesse.


Aber gar nicht zu arbeiten für alle - wie soll das gehen? Ein Land voller Philosophen und Künstler? Ein Bauer der lieber über das güldene Korn philosophiert und poesiert statt es anzubauen zu ernten? Ich meine, selbst frie lebene Tiere "arbeiten". Oder wie erfolgreich wäre wohl der stolze Löwe, wenn er statt zu jagen lieber wartet, bis die Antilope in sein Maul springt? Die ihrerseits aber auch lieber in der Sonne liegt und wartet, bis ihr das Gras in die Schnauze wächst?

Bei unseren Grad der Maschinenarbeit könnte man sich durchaus vorstellen es bleibt aber ein Klischee und die völlig überzogene Vorstellung jener die uns das einreden wollen.
Arbeit und Lohn Sklaverei sind zwei Dinge.
Arbeit die nicht bezahlt wird gibt es genug nur wird sie entweder ungenügend oder gar nicht angepackt.

Das, was wir heute als "Arbeit" bezeichnen, ist ja im Grunde nichts weiter als Broterwerb, also Nahrungsbeschaffung. Auch wenn es extrem ungerecht verteilt ist, aber wir sind dabei insgesamt derart effektiv, dass wir neben der Nahrungsbeschaffung und dem puren Überleben noch genug Zeit haben, zu genießen, zu entspannen und zu philosophieren. Ich für meinen Teil weiß nicht, wie man große Kartoffeln anbaut oder Möhrchen, Weizen, Roggen oder sonstwas. Vielleicht würde ich noch ein paar Hühner und Schweine halten können, keine Ahnung. Aber ich msus es auch nicht wissen, denn das überlasse ich jetzt denen, die sich damit auskennen. Ich mache dafür was anderes, was wieder andere haben möchten, die ihrerseits was machen, was wieder andere brauchen/möchten.

Broterwerb bedeutet praktisch du ernährst andere die dich mit Brotsamen abspeisen. Nahrungssuche oder Beschaffung würde bedeuten der Ertrag deiner Bemühungen bleibt dir zu 100% erhalten.

Und wie soll dieser Kreislauf funktionieren, wenn niemand mehr das Notwendige tut, sondern nur noch, was er will, ihm Spaß macht oder auch gar nichts?

Und Arbeit ohne Geld? Wer brächte denn so viel soziale Intelligenz mit, beschissene Arbeit zu tun, wenn er ohne auch genauso gut leben könnte?

Oder Arbeit per Stundenzettel? Wer würde sich denn noch durch ein Studium quälen oder Abitur machen? Oder den ganzen Tag auf dem Feld hart arbeiten, während der Nachbar in der Sonne liegt? Wir wären dann auch ein Land voller Künstler und Philosophen, die langsam verhungern...

Nun diese Propaganda hat jeder von uns Dutzende male schon gehört. Quasi das Mantra gegen oder alles was den Kreislauf der Lohnarbeit stört.
Ob bei BGB oder bei Lohnerhöhungen das hohe Lied wird immer dann wieder in seinen zahlreichen Facetten angestimmt, wenn es darum geht das Lohnarbeit gerecht entlohnt werden soll. Oder wenn jene die ausgemustert wurden ein Existenz Sicherung bekommen sollen.
Aber wer nimmt sich heute die Zeit oder ist in der Lage diese ganze Lüge noch zu entlarven ?
Nun jeder der in der Hierarchie aufsteigt lebt von der Arbeit jener die unter ihm stehen das bremst die Bereitschaft den Dingen auf den Grund zu gehen.
Und wenn man sich Hierarchien ähnlich einer Pyramide sich vorstellt so ist es klar das schon jene die Arbeit noch haben schon jemanden gegenüber stehen der schon ausgemustert wird.
Und jeder versucht dem Schicksal zu entgehen und rammelt so lange bis er fällt.

Es gibt nur eine Konstante in Raum und Zeit das ist die Veränderung.
 
[...]Du schreibst hier von arbeiten und redest dann von Lohnslaverei. Arbeit ist eine Tätigkeit ohne Zwang die freiwillig erbracht wird ob nun entlohnt oder anerkannt wird ist dabei nicht von Interesse.
Nein, ich wollte das Thema "Entlohnung" oder "Gegenleistung" ganz um Schluss angehen. Ich wollte nur erstmal wissen, wer die Scheiße freiwillig schippt.

Broterwerb bedeutet praktisch du ernährst andere die dich mit Brotsamen abspeisen. Nahrungssuche oder Beschaffung würde bedeuten der Ertrag deiner Bemühungen bleibt dir zu 100% erhalten.
Theoretisch ja. Aber worauf willst Du hinaus?

[...] Nun diese Propaganda hat jeder von uns Dutzende male schon gehört. Quasi das Mantra gegen oder alles was den Kreislauf der Lohnarbeit stört.
Findest Du, es ist Propaganda? Woher das denn? Und außerdem kommt mir jetzt die gleiche Frage wie Marty in den Kopf: Wie soll es denn sonst gehen?


Ob bei BGB oder bei Lohnerhöhungen das hohe Lied wird immer dann wieder in seinen zahlreichen Facetten angestimmt, wenn es darum geht das Lohnarbeit gerecht entlohnt werden soll. Oder wenn jene die ausgemustert wurden ein Existenz Sicherung bekommen sollen.
Nun ist das Thema aber ein ganz anderes. Entweder wir sind Pro-Geld. Dann reden wir über die Höhe der Entlohnung, die sicherlich extrem ungerecht ist und absolut nichts mehr mit der erbrachten Leistung oder dem eingegangenen Risiko zu tun hat.

Oder wir sind Contra-Geld (Lohn), dann hoffen und beten wir, dass jeder irgendwas tut, was der Gesellschaft nutzt? Oder verpflichten wir die Leute - also versklaven sie? Oder lassen alles vergammeln? Oder wie soll es gehen?

Aber wer nimmt sich heute die Zeit [...] diese ganze Lüge noch zu entlarven ?
Na ich! Ich nehme mir neben der Arbeit die Zeit, mit Dir zu diskutieren. Du als bekennender Vertreter derer, die behaupten, die Lügen entlarvt zu haben und eine Alternative anbieten zu können. Ungeachtet dessen, was ich in diesem Augenblick darüber denke, gebe ich jeder Alternative, die mir mein Leben noch schöner machen könnte, eine Chance, sich mir vorzustellen.

Nun jeder der in der Hierarchie aufsteigt lebt von der Arbeit jener die unter ihm stehen das bremst die Bereitschaft den Dingen auf den Grund zu gehen.
Und wenn man sich Hierarchien ähnlich einer Pyramide sich vorstellt so ist es klar das schon jene die Arbeit noch haben schon jemanden gegenüber stehen der schon ausgemustert wird.
Und jeder versucht dem Schicksal zu entgehen und rammelt so lange bis er fällt. Es gibt nur eine Konstante in Raum und Zeit das ist die Veränderung.
Jaja. Nun komm mal bitte zum Punkt. Wie soll es gehen?
 
Die gibt es nicht, gab es nie, und kann es auch nicht geben. Das verbieten einfach die Anforderungen an einen 1-€-Job. Es soll eine Tätigkeit sein, die nicht der Aufrechterhaltung betrieblicher Abläufe dient (also keine Schwangerschafts-, Karankheits-Vertretung und keine Einstellung, bis jemand "richtiges" gefunden ist), auch keine Verdrängung regulärer Beschäftigter (was hier ja der Klagegrund war), und nur Tätigkeiten die im öffentlichen Interesse sind, zudem noch ohne den 1-€-Jobber unerledigt für mind. 2 Jahre bleiben müßten.
War es das? In der Quelle werden zumindest andere Gründe genannt:

Unbezahlte Mehrarbeit, mangelnde Sicherheitsvorkehrungen, vor allem aber fehlende Perspektiven nach dem Ende der Maßnahme.

Auch wird in dem Artikel nichts aus der Urteilsbegründung erwähnt, was die Verdrängung von regulären Arbeitsplätzen betrifft.
 
paymymail schrieb:
Wer statt etwas zu tun lieber lange darüber philosophieren möchte warum es gut ist und Sinn machen könnte eben genau nichts zu tun kann das ja machen; solange er sich in der Zeit nicht von anderen die etwas tun durchfüttern lässt find' ich's sogar ne super Sache.

Wie definierst du "etwas tun"?

Hab ich Arbeit...tue ich WAS? ^^

Habe ich keine Arbeit, tue ich NICHTS? ^^

Und:
Wieviele Menschen musstest du denn bisher schon "durchfüttern"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieviele Menschen musstest du denn bisher schon "durchfüttern"?

Hm durchgefüttert werden wir letztendlich alle von Landwirten* und wir alle leben auf Kosten (nicht Geld sondern Lebensraum, Ressourcen**, Ressourcenverschmutzung etc.) aller, unterschiedlich ist nur wie das Geld ins Haus kommt - dafür müssen halt manche Menschen arbeiten und andere nicht, aber Arbeit haben wir ja angeblich eh immer viel zu wenig also warum Menschen mit Gewalt in den Arbeitsmarkt pressen :ugly:

* Ok ich gestehe, ich ernte viel selber
** https://www.n-tv.de/wissen/Ressourcen-fuer-2014-sind-schon-aufgebraucht-article13444731.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Wasweissdennich schrieb:
unterschiedlich ist nur wie das Geld ins Haus kommt - dafür müssen halt manche Menschen arbeiten und andere nicht

Na ja...arbeiten müssen...muß eigentlich niemand. :ugly:

Steht ja jedem frei, ob er arbeiten geht oder nicht. ;)

Aber es wird immer Menschen geben, die keine Arbeit finden oder aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten können und natürlich auch solche, die nicht arbeiten wollen.

Mir gefällt nur nicht, wenn so herablassend und abwertend über Arbeitslose gesprochen wird. Vorurteilbehaftet und voreingenommen einfach alle in eine Schublade stecken und sagen, wer arbeitslos ist, hat selbst schuld, ist faul und schmarotzt nur. :roll:

Die einzelnen Situationen eines jeden Arbeitslosen sind so unterschiedlich wie deren Hintergründe, warum sie keine Arbeit bekommen oder aus diesem Teufelskreis nicht mehr herauskommen, je länger sie in der Arbeitslosigkeit stecken.