News Hamburger lehnen Olympia ab: Fiasko für deutschen Sport

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 29.11.2015 um 21:59:51 Uhr veröffentlicht:
Hamburger lehnen Olympia ab: Fiasko für deutschen Sport
Sport-News

Hamburg (dpa) - Die Hamburger haben den Traum von Olympia 2024 in ihrer Stadt überraschend platzen lassen. 51,6 Prozent stimmten gegen Sommerspiele an der Elbe, nur 48,4 Prozent dafür. «Es scheint so, dass der olympische Gedanke und Deutschland im Moment nicht zusammenpassen», sagte Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes. Für Bürgermeister Olaf Scholz ist die Absage ein unerwarteter Tiefschlag. Er hatte Olympia als wichtigstes Projekt des rot-grünen Senats ausgegeben. 2013 hatten München und Umgebung in einer Volksbefragung gegen Winterspiele 2022 votiert.
 
Was ist daran ein Fiasko für den "Deutschen Sport" ?
Was bitte ist der "Deutsche Sport"? Die Veranstaltungen einmal im jahr an den den Schulen die sich "Sportfest" schimpfen? Oder das Goldene Sportabzeichen? Was haben die mit Olympia zu tun? Das ist eine reine Commerz-Veranstaltung mit null Nutzen für den Anwohner!
Wenn der "Deutsche Sport" so scharf auf Olympia ist dann soll er auch von seinen Mitgliedsbeiträgen und Eintrittgeldern Stadien und Sportstätten bauen und sich um Olympia bewerben, Verdammt!
Aber nein, erstmal soll der Steuerzahler blechen und dann darf er auch noch teueren Eintritt bezahlen damit CocaCola und Visacard noch mehr Kohle bekommen!
Ich habe vor Jahren schon gesagt: Olympia alle 4 Jahre in Grichenland, die Sportstätten werden von allen teilnehmenden Ländern anteilig bezahlt und auf Jahrelange Nutzung ausgelegt, desgleichen das "Olympische Dorf". Und Ruhe ist.
 
Langsam funktioniert die Politik von "Brot und Spielen" nicht mehr das ist warscheinlich eher das Problem von Herrn Scholz. Wäre ich Hamburger hätte ich auch dagegen gestimmt.
Schon allein die ständig steigenden Kosten der Elbphilharmonie zeigen immer wieder aufs neue was solche Projekte kosten ohne jeglichen Nutzen.
 
Da es wahrscheinlich ist, dass man Großveranstalltungen nur noch mit unlauteren Mitteln nach Deutschland holen kann, damit vor allem die Großsponsoren davon profitieren, und angesichts der Tatsache das man im Hochleistungssport in vielen Bereichen nur mit leistungssteigernden Mitteln erfolgreich sein kann, sollte den "deutschen Sport", bzw. die deutsche Sportbürokratie mal zur Einsicht bringen, dass die Förderung des Breitensports besser angelegtes Geld wäre, als Milliarden und Abermilliarden internationalen Großkonzernen in den rachen zu werfen, die sogar erfolgreich vermeiden, Steuern zu zahlen!
 
"Ich habe vor Jahren schon gesagt: Olympia alle 4 Jahre in Grichenland, die Sportstätten werden von allen teilnehmenden Ländern anteilig bezahlt und auf Jahrelange Nutzung ausgelegt, desgleichen das "Olympische Dorf". Und Ruhe ist."

Da glaube ich, dass zumindest die meisten Europäer haben es satt Griechen zu helfen und finanzieren, wie? 8O