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25 April 2006
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Folgende News wurde am 30.09.2018 um 17:22:16 Uhr veröffentlicht:
77 Baumhäuser im Hambacher Forst geräumt
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Kerpen (dpa) - Bei der Räumung des Hambacher Forsts ist die Polizei am Wochenende vorangekommen, sieht sich aber noch nicht am Ziel. 77 Baumhäuser seien bisher geräumt und entfernt worden, sagte ein Polizei-Sprecher am Sonntag in*Aachen.
Das waren 9 mehr als am*Freitag. Wann genau die Räumung abgeschlossen ist, könne aber noch nicht gesagt werden - es sei durchaus möglich, dass noch unentdeckte Hütten gefunden werden. «Das kann noch dauern.»
Die Bäume sind in dem*Wald stellenweise so hoch, dass manche der in großer Höhe gebauten Hütten vom Boden aus kaum oder gar nicht zu sehen sind. Ursprünglich war die Polizei von 50 bis 60*Baumhäusern ausgegangen. Nun vermuten die Beamten, dass Aktivisten neue Hütten in den*Bäumen bauen und damit die Zahl der Hindernisse für die Ordnungskräfte hochschrauben. Von*Aktivisten war zu hören, dass es in dem*Forst noch immer besetzte Baumhäuser gebe.
Die Räumungsarbeiten ruhten am*Sonntag wegen einer Demonstration auf dem*Gelände. Nach Veranstalterangaben kamen mehr als 10.000 Rodungsgegner, um ihrem Unverständnis über die Pläne des Energiekonzerns RWE Ausdruck zu verleihen. Die beschrieb die Polizei als reibungslos. Allerdings bauten*Aktivisten wieder Barrikaden im*Wald auf. Diese würden halt wieder entfernt, sagte der Polizeisprecher.
Trotz des anhaltenden Protestes stehen die Zeichen weiter auf Rodung: Der*Energiekonzern RWE stellt sein*Vorhaben als zwingend notwendig dar, um die Stromproduktion in Braunkohlekraftwerken zu sichern. RWE-Chef Rolf Martin Schmitz gab den Rodungsgegnern im «Kölner Stadt-Anzeiger» wenig Grund zum Optimismus. «Es gibt keine Chance, den Wald stehen zu lassen», sagte der Manager. Eine Lösung, bei der ein Teil des Forsts stehen bleibe, sei technisch unmöglich.
Ursprünglich hätte RWE mit den*Baumfäll-Arbeiten schon an diesem*Montag anfangen können - am 1.*Oktober startet die Rodungssaison in deutschen*Wäldern. Doch der Energiekonzern will eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster zur Rechtmäßigkeit des Vorhabens abwarten und gab daher eine Stillhaltezusage ab. Die gilt aber nur bis zum 14. Oktober. Kommt bis dahin keine Gerichtsentscheidung, könnte*RWE loslegen, da das OVG-Verfahren keine aufschiebende Wirkung hat.
Die Aktivisten geben sich unverändert trotzig. So äußerte sich Kathrin*Henneberger von der Organisation «Ende Gelände» optimistisch für den*weiteren*Verlauf der Proteste - es kämen immer mehr Unterstützer, um die Rodung zu verhindern. «Selbst wenn die Polizei Baumhäuser zerstört - unseren Widerstand können sie nicht brechen.»
 
Leider geht es immer nur ums Geld

Bei den Aktivisten geht es wirklich noch um die Bäume und den Wald im Allgemeinen doch bei RWE geht es doch nur um Geld .Auf das Stück Wald sind die doch gar nicht angewiesen um Braunkohle weiter abzu bauen und um damit Strom zu machen.Leider ist die Ökovariante mit Wind/Solar und Wasserkraft noch recht gering.Heute früh in den Nachrichten kahm das es gerade mal 36 % ausmachen.Was ich nicht verstehen kann die bauen nun schon seit 30 Jahren Windräder ,Solaranlagen und Co. und bekommen das nicht hin die Stromleistung so zu verbessern das wir auf Braunkohle und Atomkraft verzichten könnten.

Ich persönlich finde die Aktivistenaktion ne gute Sache ,doch leider zum scheitern verurteilt da der übermächtige Riese RWE nicht locker lässt und noch mehr Geld scheffeln will.
Traurig alles !!!!
 
Auf Kohlekraft sollen wir verzichten wegen allen Umweltschaden, doch auf Nuklearkraft können wir bis auf weiteres praktisch nicht verzichten, sage ich.
 
RWE: Hambacher Forst bleibt öffentlich zugänglich

Folgende News wurde am 10.10.2018 um 07:28:48 Uhr veröffentlicht:
RWE: Hambacher Forst bleibt öffentlich zugänglich
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Essen (dts) - Der Hambacher Forst bleibt öffentlich zugänglich. Das sagte ein Sprecher des Energiekonzerns RWE dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochsausgabe). Nach einem Beschluss des OVG Münster ist bis auf Weiteres keine Rodung des umstrittenen Areals möglich. "Somit handelt es sich nach unserer Auffassung beim Hambacher Forst um einen Wald, der öffentlich zugänglich sein muss." Eine etwaige Umzäunung ist somit nach Auffassung des Konzerns nicht zulässig. Ein Sprecher der Stadt Kerpen sagte der Zeitung, dass das Bauordnungsamt die Einhaltung der Brandschutzvorschriften im Hambacher Forst nicht mit eigenem Personal überwachen könne. "Die Räumung und Beseitigung der Baumhäuser im Hambacher Forst wurde weisungsgemäß mit Vollzugshilfe durch die Polizei durchgeführt", so der Sprecher. "Damit haben wir den Auftrag des NRW-Bauministeriums erfüllt. Wie man jetzt mit den neu entstehenden Baumhäusern verfährt, ist derzeit noch unklar. Fest steht: Das Bauamt in Kerpen verfügt nicht über die nötigen Ressourcen, um dort ständig im Wald auf Streife zu gehen. Die Bauherren würden uns zu Recht fragen, warum ihre Bauanträge liegen bleiben." Der Fraktionschef der FDP im Düsseldorfer Landtag, Christof Rasche, forderte RWE vor diesem Hintergrund auf, das Waldgebiet selbst zu sichern. "Die Baumbesetzer gehören nicht in den Hambacher Forst. Ich erwarte von allen Seiten, jetzt nach Lösungen zu suchen", sagte Rasche dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Daran müsse sich auch der Konzern beteiligen mit dem Ziel, einen rechtssicheren Zustand herzustellen. "Möglicherweise muss man das Gebiet einzäunen oder anderweitig sichern", fügte Rasche hinzu.
 
so einen aufriss um so ein kleines stückchenwald.na ja egal aber den großen wurde mal wieder die grenze aufgezeigt.wenn das stüchen wald für rwe lebenswichtig gewesen wäre hätten sie nie eingelenkt und bist zum letzen gestritten.doch auf die paar tönnchen kohle sind die nicht angewiesen
 
freirenner ich weis wie eine tagebaufolgelandschaft aussieht da brauche ich keinen link dazu.ich weis auch wie es in einem tagebau ausieht.
der tagebau würde mich schon mal interessieren.,so schon mal zur info von innen.
ohne die braunkohleverstrohmung wären wir technisch noch nicht soweit.ist schon klar das es ein auslaufmodel ist.
aber wer soll die grundlasst abfangen der atomstrom aus dem ausland oder die braunkohle verstrohmung in unter anderen umweltschutzbedingungen im ausland läuft.
wer möchte den auf das allen was strom kostet verzichten.
so jetzt hab ich mal gemeckert
 
Nach Rodungsstopp: RWE bereitet sich auf Stellenabbau vor

Folgende News wurde am 13.10.2018 um 11:46:17 Uhr veröffentlicht:
Nach Rodungsstopp: RWE bereitet sich auf Stellenabbau vor
Finanznews

Düsseldorf (dpa) - Nach dem Rodungsstopp im Hambacher Forst droht beim Energiekonzern RWE ein Arbeitsplatz-Abbau. Der Rückgang der Braunkohle-Förderung werde nicht ohne Auswirkung auf die Beschäftigung bleiben, sagte RWE-Chef Rolf Martin Schmitz der «Rheinischen Post». «Am Tagebau Hambach hängen 4600 Arbeitsplätze, davon 1300 allein im Tagebau und 1500 in der Braunkohle-Veredlung», erklärte der Vorstandsvorsitzende. Es sei noch offen, wie viele Arbeitsplätze am Ende tatsächlich gestrichen werden müssten.
 
Lieber in einer kürzeren Zeit etwas atomstrom aus dem Ausland, als Natur zerstören.
Wir sind auf einem guten Weg, er muss nur konsequent weiter gegangen werden.
 
es wird keine kurze zeit geben mit strom aus dem ausland die grundlast schaffen die alternativen nicht.da mus schon mehr strom von ausen kommen wenn de den sauberman spielen will.alles was von außen kommt schafft auch abhängigkeiten.aber es will ja auch keiner auf die vorzügen von energie verzichten.