Habt ihr Angst vor der Zukunft?

Ja, ich hab Angst aber eigentlich nur um mein Vaterland um mich weniger. Das Geld und der Wohlstand ist ja nicht einfach weg - nein er ist nur wo anders. Wer zu dumm ist um Wohlstand zu erhalten hat einfach selber Schuld.
Es ist letztendlich traurig anzusehen wie Millarden an die EU geschickt werden und es den Durschnitts-Hans Wurst nicht kratzt.
Ich bin 19 und seitdem ich mit 18 in der Berufsausblidung bin, denkt man anders, als Leute aus der Schule und so, teilweise ist es echt hart.

Als Schüler war das leben so einfach. :(
true.
 
hmm.. ich gehe aufs Gymnsaium, 10. Klasse und hatte eigentlich mal vorgehabt Arzt zu werden, aber wenn man mal sieht was die verdienen... echt heftig.. und für sowas soll man dann vorher 12 Semester studieren? Dann doch lieber was anständiges..

Ingenieure gibts mittlerweile auch wie Sand am Meer, Architekten auch.. heutzutage ists echt schwer sich etwas rauszusuchen. Am besten ist vielleicht noch Realschule, denn da hat man ja "nur" 10 Jahre die man absolvieren muss, hat aber trotzdem noch eine recht große Auswahl an Berufen.

Habt ihr eigentlich mal gesehn, was ein einfacher Angestellter in der Bank verdient? Peanuts... Den Beruf will bald keiner mehr machen, weil die Bezahlung echt mies ist :D

Ich mache mir echt Gedanken um die Zukunft, da sich ja alles nur noch ums Geld dreht, was aber nich wirklich vorhanden ist!
 
Denk mal weniger ans Geld, sondern an den Status. Also ob man seine eigenen Vorstellungen richtig mit einbringen kann, oder eben auf den "Chef" hören muss und den ganzen Tag Akten bearbeitet (oder Mauern hochzieht, oder wasweißich). Über die Sachbearbeiterebene gehts mit ner normalen Ausbildung ohne Weiterbildungsmaßnahmen oft nicht hinaus, und das ist für viele Menschen nicht gerade erfüllend, auch wenn man davon gut leben kann. Deshalb gibt es ja ne Menge Leute, die sich nach ner Ausbildung noch weiterbilden.

Z.B. als Arzt hilfst du direkt den Menschen, kannst Leben retten und Krankheiten heilen. Das befriedigt sicher mehr als das Geld. Als Ingenieur entwickelst du vielleicht einen schadstoffarmen Motor. Muss natürlich net so laufen ;) aber mit ner höheren Ausbildung hat man eben mehr Möglichkeiten.
 
[...] hatte eigentlich mal vorgehabt Arzt zu werden, aber wenn man mal sieht was die verdienen... echt heftig. [...]
Habt ihr eigentlich mal gesehn, was ein einfacher Angestellter in der Bank verdient? Peanuts.
Ich glaube in erster Linie sollte einem der Beruf Spaß machen. Was bringt es dir, wenn du in einer tollen Position arbeitest, 10.000 € im Monat verdienst, aber am Sonntagabend schon Bauchschmerzen bekommst, weil am Montag die nächste 70-Stunden-Woche anfängt?

Da würde ich mich lieber mit weniger Geld zufrieden geben, wenn ich davon gut leben kann und mich in meiner Haut auch noch wohlfühle. :)
 
das "problem" ist, dass wir hier in deutschland auf geld angewiesen sind. ohne geld läuft hier nichts. das ist ja auch grade der teufelskreis, in den viele arbeitslose geraten: dadurch, dass sie keine arbeit haben, fehlt ihnen ein gewisses soziales umfeld (kollegen, etc). für die meisten anderen aktivitäten, bei denen man leute trifft braucht man auch geld (sport im verein, kneipe, kino, etc). und da ist es echt schwierig. und ohne soziale kontakte fühlt man sich "nutzlos", abgeschottet... usw...
selbst wenn man ein verdammtes brot, oder so kaufen will, nur weil man hunger hat kommt man ohne geld nciht weit. schon traurig.
und wer hat uns auf das geld festgelegt? der staat.
und genau da liegt der knackpunkt. wir sind nur da um SEINEN reichtum zu vermehren. is schon traurig. :(
 
und wer hat uns auf das geld festgelegt? der staat.
und genau da liegt der knackpunkt. wir sind nur da um SEINEN reichtum zu vermehren.
Naja, also dass der Beruf auch etwas Geld in die Kasse spülen sollte ist klar, sonst macht die Sache keinen Sinn.

Aber als reine Arbeit für den Staat würde ich das jetzt nicht unbedingt bezeichnen. Schließlich haben wir selber trotz der hohen Steuern etwas von unserem Geld und können uns damit einen gewissen Lebensstandard leisten.
 
sorry du kommst doch aus Deutschland oder nicht? Wenn du da vom Reichtum des Staates sprichst kann ich dich leider nur beschmunzeln :LOL:. Also wenn es hier jemanden/etwas gibt der/das nicht reich ist, dann ist es unser lieber Staat. Mit ca 1,5 Billionen Euro ( 1 500 000 000 000 ) Schulden, kann man wohl schwerlich von Reichtum sprechen
 
Hi,
irgendwie schwierrt mit dieser Gedanke permantent im Hinterkopf rum. Wenn man so die Berichte immer im TV sieht wo Leude obdachlos auf der Straße hängen und so denk ich mir sehr oft "Kann dir sowas auch passieren?, Wirst du auch mal so enden?" . Generell denke ich eigentlich nicht das mir sowas passieren sollte aber irgendwie will der Gedanke auch nich wirklich verschwinden aus meinen Kopf . Wie seht ihr das? ;)

Nein ich habe keine angst davor denn, was kommt das kommt und wenn ich mir ewig darüber den kopf zerbreche was hilft mir das?

Niemand sollte sich wegen der Zukunft (oder auch problemen) den kopf zerbrechen weil es ja eh nichts bringt ausser das man sich selbst verrückt macht!
 
ja, aber allein scon dadurch dass du arbeitest vermehrst du den reichtum des staates.
Sagen wir mal lieber man hilft dem Staat nicht völlig pleite zu gehen. ;)

Aber das ist ja nun einmal das ganz normale System. So läuft es in jedem Staat. Du kannst ja nicht nur für dich selber irgendwo arbeiten und der Rest finanziert sich schon irgendwie von alleine.

Der Staat könnte ohne die Steuerzahler nicht existieren und wir hätten es ohne ihn wesentlich schwieriger, sieh es mal so.
 
ja, aber allein scon dadurch dass du arbeitest vermehrst du den reichtum des staates.
Mädel, schonmal dran gedacht, dass DU Teil des Staates bist, und somit von den Einnahmen auch profitierst? Schonmal zur Schule gegangen, oder ne Straße benutzt, oder auf das Rechtssystem angewiesen gewesen? Was ist denn das für ne komische Weltanschauung, dass irgendwo "der Staat" steht, und man selbst hat damit nichts am Hut, sondern muss dem bösen Staat immer nur sein Geld geben...
 
ja, aber allein scon dadurch dass du arbeitest vermehrst du den reichtum des staates.

Stimmt. Der pöse Staat bereichert sich auf unsere Kosten. Und wenn der Staat sich genug bereichert hat, dann haut er mit dem Geld ab und macht Urlaub auf Malle...

Wer ist denn bitte der Staat? Irgendein Phantom, dass uns das Geld aus den Taschen zieht?
Oder sind der Staat nicht viel mehr WIR - wir Menschen, die zusammen leben und uns irgendwie organisieren müssen?
Wir zahlen dir Kindergeld, wir teeren deine Straßen, wir bezahlen deine Schule, deine Krankenkasse, deine Polizei, dein Wasser, dass du trinkst, deine Energie, die du verheizt, deinen Internetanschluss und das Brot, was du isst. Wir zahlen irgendwann mal die Ausbildung deiner Kinder und deine Rente.

Nein moment - die ganzen Leistungen und Subventionen, die zahlen ja nicht wir; die zahlt ja der Staat. Der Staat druckt sich ja bekanntlich das Geld selber. Aber weil dem Staat das nicht reicht, zieht er auch noch unser sauer verdientes Geld ab, das nennt er dann "Steuer". Das ist echt böse.
 
Ich habe keine Angst vor der Zukunft, solange ich in der Gegenwart entscheiden kann, wie meine Zukunft aussieht.
Ich habe mehr Angst davor, dass die Vergangenheit einen einholt.
 
Weder Zukunft noch Vergangenheit kann man beeinflussen.

Carpe diem ;)

Ängste lähmen, Ängste muss man bewältigen, Ängsten muss man sich stellen. Die einzige Sorge (Ist keine Angst), die ich noch habe, dass ich einen qualvollen langgezogenen Tod haben könnte. Zweites wäre ein Wachkoma, wo ich alles mitbekommen würde, aber nicht antworten könnte. Beide Sorgen kann ich geringfügig beeinflussen. Ziemlich gesund und umsichtig leben.

In diesem Sinne, carpe diem.
 
Weder Zukunft noch Vergangenheit kann man beeinflussen.

Durch meine Entscheidungen kann ich wohl beeinflussen, wie es in meiner Zukunft aussieht. Ich kann zB machen, dass die Luft stinkt 8) Scherz beiseite...
Ob meine Zukunft jetzt wie A oder wie B aussieht. Die Zukunft ist nichts anderes als das Resultat meiner Handlung A oder B.
 
@m3L4
Ja, hast ja recht. Habe mich etwas zu kurz ausgedrückt. Klar kann man die Zukunft beeinflussen, wenn man in der Gegenwart zukunftsentscheidene Maßnahmen trifft. :mrgreen:

Diese hauen auch meistens hin, wobei man immer nur in der Gegenwart die Zukunft beeinflussen kann. Das wollte ich zum Ausdruck bringen.

"Was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen.", ähm, oder so ähnlich. :D

Man kann aber nicht jetzt die Wege für die komplette Zukunft ebnen, das wäre zu einfach. Am besten immer schön wach im hier und jetzt sein, glaube ich.
 
Lebe dein Leben, denn du kommst nicht lebend heraus.

Ich finde man sollte keine Angst vor der Zukunft haben. Man muss das Beste aus seinem Leben machen, man ist selbst dabei.