News Grabstätte von H****r-Stellvertreter Rudolf Heß existiert nicht mehr

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 21.07.2011 um 06:55:00 Uhr veröffentlicht:
Grabstätte von H****r-Stellvertreter Rudolf Heß existiert nicht mehr
Shortnews

Mit Zustimmung der Heß-Nachfahren wurde in der Nacht zum Mittwoch das Grab von Rudolf Heß im fränkischen Wunsiedel geöffnet und die Gebeine exhumiert. Die Überreste sollen nun verbrannt und der offenen See übergeben werden. Zuvor lehnte die Kirchengemeinde die Verlängerung des Pachtvertrages ab. Die Gemeinde Wunsiedel verspricht sich durch die Grabauflösung ein Abklingen des Interesses der Neonazis an der Grabstätte als Pilgerort. Jährlich trafen sich zum Todestag am 17. August Hunderte bis Tausende von Neonazis zu einem Gedenkmarsch. Heß galt als Märtyrer in der Szene. Der in den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen zu lebenslanger Haft verurteilte Stellvertreter Adolf Hitlers verstarb 1987 in Berlin-Spandau angeblich durch Selbstmord. Offenbar kostete Kirche und Gemeinde die Grabauflösung einige Überzeugungsarbeit bei den Heß-Nachfahren.
 
Und ich dachte immer vor Gott sind alle Menschen gleich?!

Wenn die Neonazis sich bei ihren Märschen unsachlich verhalten haben sollten hätte das doch die Polizei regeln müssen?!
 
Lustigerweise hat Heß selbst die Neonazis, die nach seinem Tod auf dem Wunsiedeler Friedhof die eine oder andere Hundertschaft beschäftigt haben, zu Lebzeiten als "Spinner und Idioten" bezeichnet. Zumindest laut seines Sohnes.