Soziales Gesundheitsreform

Punky70

Member
18 Juni 2006
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Nun haben wir sie also auch noch - zusätzlich zu den vielen schönen anderen Neuerungen, die uns als Wenig- bis Normalverdiener noch mehr Geld aus den Taschen ziehen werden (MwSt.-Erhöhung, Kürzung der Pendlerpauschale, Erhöhung der Studiengebühren, Senkung des Sparerfreibetrags, Streichung der Leistung auf Zahnersatz, d.h. Einführung von Zahnversicherungen etc.) - die besonders einfallsreiche Gesundheitsreform! :roll: Dafür haben sie so lange gebraucht, um uns dieses Ergebnis zu präsentieren? Denn eigentlich ändert sich doch nichts, außer dass wir (natürlich nur die gesetzlich Versicherten!) nun 0,5% mehr bezahlen müssen für immer weniger Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung! Das hätten sie uns doch auch vor der Fußball-WM schon sagen können, doch wahrscheinlich hätten es dann schon frühzeitig zu viele Leute mitbekommen und das ist wohl kaum im Sinne der großen Koalition! Und der größte Gag daran ist: im Gegenzug will man mal eben die Unternehmenssteuer auf unter 30% senken! Seltsam oder nicht?!??? 8O
Aber, wie ich es immer wieder höre: "soooo schlecht geht es uns doch noch gar nicht!" Wie schlecht muss es uns denn eigentlich gehen, bis mal reagiert wird? Oder haben wir alle doch wirklich viel mehr Geld als man vermuten kann? Oder sind wir hier eine besondere Spezies, die zum *stillen Leiden* geboren wurde, dies gerne alles mitmacht, sich alles gefallen lässt und sich einredet, dass muss ja auch alles so sein? Bis zum Erwachen werden wir wohl weiter schön abgezockt und niemanden scheints zu interessieren! :sleep: Echt bedenklich.
 
kann hier nicht so viel beitragen, weil ich noch Schüler bin und mich das alles noch nicht so betrifft.
Wollt nurmal den PodCast von Angela Merkel vorschlagen, der sich in der neuen Ausgabe (von Freitag) mit der Gesundheitsreform beschäftigt.

www.bundeskanzlerin.de
 
Berbatov schrieb:
kann hier nicht so viel beitragen, weil ich noch Schüler bin und mich das alles noch nicht so betrifft.

Ich bin auch Schüler und muss mich damit leider mehr beschäftigen, als mir lieb ist :hö:

Was das Thema angeht muss man dazu sagen, dass die Regierung immer zwischen sozialen und wirtschaftlichen Aspekten abwägen muss. Fakt ist, dass immer mehr Firmen gen Osten abwandern, die Wirtschaft dadurch geschwächt wird. Was muss die Regierung tun? Richtig, es muss hier für Firmen attraktiver werden. Also senkt man die Unternehmenssteuer und gibt Neuansiedlern Subventionen, die dann durch Sparmaßnahmen in anderen Bereichen wieder eingeholt werden müssen.
 
ich finde es ja schön, das menschen eine vollversorgung in der kv für normal halten. habt ihr alle mal über den tellerrand hinaus geschaut? schauen wir uns doch mal an, was jemand bezahlen muss, der sich privat krankenversichert. der zahlt für sich alleine ca. 300€. da ist seine frau, seine kinder noch nicht mit einbezogen. nun wird hier der schrei laut, wenn jemand hier 300€ für eine gkv bezahlen muss, in der seine komplette familie versichert ist. ja, es gibt auch singels, kein thema, aber die gkv ist nunmal nach dem solidarprinzip sehr günstig für die familien...... nur von 300€ kann man keine rückstellung fürs alter bilden, die komplette medizinische versorgung sichern und auch noch komplette familien sichern.... was denken denn bitte viele, was ein besuch beim arzt kostet oder was die geräte im krankenhaus kosten? gibt es etwa alles geschenkt?
 
Nein, du hast recht, diese Kosten kommen auch noch dazu. Aber die Kosten im Gesundheitssystem sind über die letzten Jahre gesehen relativ konstant geblieben, es gab keine Kostenexplosionen, teuer wird es für die Bürger nur, weil die Kassen ihre Leistungen kürzen, da sie sparen müssen. Klar gibt es bestimmte Gruppen, die immense Kosten verursachen, beispiel Raucher, auch wenn dies ein eher kleiner Teil dieser Gruppe ist, aber ich sage mal so: zur Verschuldung gehören immer 2 ;)
Bei meiner Kasse hat die Gesundheitsreform gegriffen, wir haben Einsparungen in Millionenhöhe gemacht. Und was ist passiert? Nein, wir haben nicht die Beiträge gesenkt, oder den Kurs beibehalten, die Vorstände haben sich ihre Gehälter erhöht, weil: man hat ja jetzt mehr Geld.
Da wundert es mich wenig, wenn kein Geld mehr da ist.
 
Für mich übersehen die Leute i.d.R. einige entscheidende Sachen.
Vorstandsgehälter haben mit der ganzen Angelegenheit, nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Rechnet man diese nämlich auf die monatliche Beiträge der Mitglieder um, kommt man auf nen Betrag im Cent, maximal niedrigen einstelligen Euro Wert, das halbiert, da kann man ja mal sehen, wieviele Cents es dem Angestellten kostet.

Was grundsätzlich übersehen wird, sind zwei Sachen:
Die medizinische Versorgung wird immer ausgefeilter, es kommen immer neue und bessere Medikamente auf dem Markt. Das alles muss erstmal bezahlt werden.

Die bessere medizinische Versorgung hat direkt zur Folge, dass die Lebenserwartung steigt, was wiederrum mehr Aufwände bei der Versorgung zur Folge hat.
Das ist ein arger Teufelskreis.

Während früher die Leute mit 70 starben, werden sie heute 90, kriegen aber in den zwanzig Jahren eine enorme medizinische Versorgung, die einfach nur Geld kostet.
Bei meinem Opa waren das z.B. 2 Hüftgelenke, Herzschrittmacher, zwei oder drei AugenOPs... Und das waren "nur" die großen Sachen.

Es ist nun mal so, dass die meisten medizinischen Leistungen bei Personen anfallen, die nicht ins Sozialsystem einzahlen, nämlich Kinder und Renter.

Und wer muss das finanzieren?
Im Endeffekt die arbeitende Bevölkerung, und ich glaube das sind so um die 30 Mio sozialversicherungspflichtige Arbeiter...

gruss kelle!
 
Kelle schrieb:
Im Endeffekt die arbeitende Bevölkerung, und ich glaube das sind so um die 30 Mio sozialversicherungspflichtige Arbeiter...
Genau. Darum fand ich bei die Idee der Gesundheitsreform, dass die Privatversicherten jetzt auch eine Abgabe zahlen an sich sehr gut und durchaus noch ausbaufähig.

Aber innovative Ideen werden ja gerne auf Druck aus München (richtig?) verworfen.
 
@Kelle

Grundsätzlich hast du Recht aber
1. Kennt man die Problematik nicht erst seit diesem Jahr. Das ist schon Jahre bekannt und niemand hat gegen gesteuert.
2. Hast du auch Recht was die Medis angeht aber warum ist ein Medikament in Deutschland bis zu 70%(!!) teurer als z.B im benachbarten Ausland?
Warum streuben sich die Kassen immer noch den Patienten zu erlauben, benötigte und gleichwertige Medis dort zu kaufen, wo man sie am günstigsten kaufen kann?

Ich finde das man da den Hebel ansetzen sollte uns nicht sofort an den Taschen der Versicherten. Erst wenn alle Mittel ausgeschöpft sind, kommen Beitragserhöhungen in Betracht.
 
Kelle schrieb:
Die medizinische Versorgung wird immer ausgefeilter, es kommen immer neue und bessere Medikamente auf dem Markt. Das alles muss erstmal bezahlt werden.

Kann ich nur bedingt zustimmen - zwar wird die medizinische Versorgung echt immer ausgefeilter, allerdings trifft das bei Medikamenten nicht unbedingt zu. Hier ist es oft so das die neuen Medikamente vom Prinzip ein Abklatsch alter bereits durchaus gute Medikamente sind. Da bedeutet es wird ein altes Medikament mit neuem Outfit teuerer angeboten. Hinzu kommt, dass viele Medikamente nur so überteuert sind, weil Ärzte von diesen Pharmakonzernen gesponsert werden.
Ich musste mich ja ein wenig damit beschäftigen und von der Wirkung gab es z.B. bei mir zwischen den Spritzen für 350 € oder 800 € keinen Unterschied. Es waren komplett dieselben Inhaltsstoffe drin. 90% der Ärzte hätten mir allerdings die nicht so kostengünstigen verschrieben.:evil:
 
Punky70 schrieb:
Und der größte Gag daran ist: im Gegenzug will man mal eben die Unternehmenssteuer auf unter 30% senken! Seltsam oder nicht?!??? 8O
seltsam? wieso ist das seltsam? [bitte ausführliche antwort]
langsam müsst ihr nörgler auch mal damit raus rücken was ihr eigentlich wollt?

Agroschx schrieb:
Ich musste mich ja ein wenig damit beschäftigen und von der Wirkung gab es z.B. bei mir zwischen den Spritzen für 350 € oder 800 € keinen Unterschied.
die frage ist ja auch ob man das wirklich will, spritzen die von drogensüchtigen am bahnhof eingesammelt wurden ....
 
Zur Senkung der Unternehmenssteuer, mag ja auf den ersten Blick nicht einleuchten, dass man der Wirtschaft trotz hoher Gewinne was "schenkt", trotzdem ist sie auf lange Sicht zu befürworten.
In der EU sind im Moment die Länder mit der niedrigsten Besteuerung für Unternehmen die reichsten, mit dem höchsten Lebensstandart und mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit. Allein das spricht für sich. Eine Politik die die Wirtschaft als Feind sieht, ist mit Sicherheit eine falsche Politik.

Niedrigere Steuern bedeuten mehr Investitionen, mehr Chancen für aufstrebende mittelständische Unternehmen, mehr Arbeitsplätze. Natürlich bedeutet das erstmal weniger Steuereinnahmen, aber schlussendlich werden mehr Arbeitsplätze entstehen und die heimische Wirtschaft im internationalen Konkurrenzkampf gestärkt. Je höher die Arbeitslosigkeit und dadurch belasteter der Staatshaushalt, desto mehr lohnt sich eine solche Senkung obwohl sie auf den ersten Blick das Problem verschlimmern würde.
 
iNeXtreMo schrieb:
die frage ist ja auch ob man das wirklich will, spritzen die von drogensüchtigen am bahnhof eingesammelt wurden ....

Sorry, aber das ist ja schöner Schwachsinn ?!
War das jetzt nur ein dummer Scherz ???
Wenn nicht ... informiere dich lieber bevor du sowas erzählst.

Es geht nicht um gebrauchte Spritzen, es geht darum das die günstigere Variante halt ein Medikament war das nicht unbedingt für den deutschen Markt ist, sondern für den skandinavischen. Und ich glaub kaum das die sich dort alle schlechtes Zeug spritzen.
 
Agroschx schrieb:
Sorry, aber das ist ja schöner Schwachsinn ?!
War das jetzt nur ein dummer Scherz ???
Wenn nicht ... informiere dich lieber bevor du sowas erzählst.

Es geht nicht um gebrauchte Spritzen, es geht darum das die günstigere Variante halt ein Medikament war das nicht unbedingt für den deutschen Markt ist, sondern für den skandinavischen. Und ich glaub kaum das die sich dort alle schlechtes Zeug spritzen.

hast du schon mal was von übertreibung als stilmittel gehört um auf etwas deutlich hinzuweisen? (glaub das heißt hyperbel)

also denk erstmal nach und informier dich bevor du hier deine anfälle bekommst ...
 
iNeXtreMo schrieb:
hast du schon mal was von übertreibung als stilmittel gehört um auf etwas deutlich hinzuweisen? (glaub das heißt hyperbel)

also denk erstmal nach und informier dich bevor du hier deine anfälle bekommst ...

Und worauf wolltest du damit hinweisen ? Das wäre mal schön zu wissen, ich kann da kienrlei Sinn sehen ? Naja ich kann mich ja immer erst informieren - sorry wo soll ich mich informieren was du dir denkst ?

Achja und einen Anfall habe ich nicht bekommen - wenn ich einen Anfall bekomme sieht das ganz anders aus !
 
Leoric schrieb:
Zur Senkung der Unternehmenssteuer, mag ja auf den ersten Blick nicht einleuchten, dass man der Wirtschaft trotz hoher Gewinne was "schenkt", trotzdem ist sie auf lange Sicht zu befürworten.
In der EU sind im Moment die Länder mit der niedrigsten Besteuerung für Unternehmen die reichsten, mit dem höchsten Lebensstandart und mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit. Allein das spricht für sich. Eine Politik die die Wirtschaft als Feind sieht, ist mit Sicherheit eine falsche Politik.

Niedrigere Steuern bedeuten mehr Investitionen, mehr Chancen für aufstrebende mittelständische Unternehmen, mehr Arbeitsplätze. Natürlich bedeutet das erstmal weniger Steuereinnahmen, aber schlussendlich werden mehr Arbeitsplätze entstehen und die heimische Wirtschaft im internationalen Konkurrenzkampf gestärkt. Je höher die Arbeitslosigkeit und dadurch belasteter der Staatshaushalt, desto mehr lohnt sich eine solche Senkung obwohl sie auf den ersten Blick das Problem verschlimmern würde.

ganz genau, das ist auch meine meinung.

@agro: ein gespräch mit dir erledigt sich, du möchtest heute nicht nachdenken ...
 
iNeXtreMo schrieb:
seltsam? wieso ist das seltsam? [bitte ausführliche antwort]
langsam müsst ihr nörgler auch mal damit raus rücken was ihr eigentlich wollt?

Ich bin kein Nörgler, sorry da muss ich dich enttäuschen! Ich denke ich bin nur ein Realist. Doch darum werde ich sicher auch nicht mit dir streiten. Ich bin nur für Gerechtigkeit und die ist nicht da, wenn immer nur der wenig- bis normal Verdienende immer mehr Geld für alles Mögliche abdrücken muss und die besser- bis viel Verdienenden nichts dazu beitragen sollen, sondern im Gegenteil immer weniger aus der Verantwortung genommen werden.
Wie war es denn z.B. bei der Deutschen Bank? Sie fuhren super Gewinne ein und entließen zum Dank für diese Leistung, die ja wohl die Mitarbeiter eingebracht haben und nicht nur der *Bigboss*, gleich etliche Mitarbeiter, nur um noch mehr Geld einsparen zu können! Je mehr man hat je mehr man will scheint die Devise zu sein! Echt ein netter Zug, und dafür sollen solche Unternehmer noch weiter belohnt werden? Wer hat denn was davon? Du? Wir? Die Entlassenen? Du würdest dich bestimmt sehr freuen, wenn du wüsstest: "jetzt bin ich zwar entlassen, aber meinem ehemaligen Betrieb geht es dafür wunderbar und auch dem Vorstand geht es mit mehreren Millionen in den Taschen supergut, denn ich habe dafür damals meine Arbeitskraft gerne zur Verfügung gestellt und Steuervergünstigungen werden ihm jetzt auch noch geschenkt. Schließlich bekomme ich überall ja superleicht wieder einen Job und werde mit Kusshand genommen, ich habe vollstes Verständnis dafür, dass er mich entlassen musste"!? Solche Unternehmer müssten Strafen zahlen müssen, wenn sie Gewinne einfahren und zum Dank Mitarbeiter entlassen und sollten dann nicht auch noch von noch weniger Unternehmenssteuern profitieren dürfen, das ist meine Meinung!
Wenn diese Steuersenkungen dann wenigstens wirklich mal dazu genutzt werden würden, um Arbeitsplätze zu erhalten oder zu schaffen, dann wäre das ja einzusehen, doch so: überall wo man hinhört wird schließlich entlassen, weil angeblich die Mitarbeiter (bzw. die Lohnnebenkosten, wie es so schön heißt) zu teuer sind, oder hast du davon noch nichts gehört?
Natürlich gibt es zum Glück auch noch wenige Familienunternehmen, die ihre Mitarbeiter nicht entlassen, sondern sogar an den Gewinnen teilhaben lassen. Doch leider sind das wohl wirklich große Ausnahmen heutzutage und man kann nur hoffen, dass das so bleibt und dass sie z.B. keine Aktiengesellschaft werden, weil der Druck da sonst genauso wächst.
Doch der Großteil der Unternehmer gehört nun einmal leider zu der Mentalität, dass sie den Hals nicht voll genug kriegen können und ständig damit drohen ins Ausland abzuwandern, wenn sie nicht noch mehr Steuervergünstigungen erhalten. Wer ist denn da wohl der Nörgler?
Punky70
 
@Punky70: Du hast eine einseitgie Sichtweise, wenn ein Konzern Leute entlässt wird das überall breitgetreten, wenn ein Konzern Leute einstellt, interessierts keinen.

Eine Steuersenkung bzw. Erhöhung ist weder ein symbolischer Akt noch eine Belohnung bzw. Bestrafung, es ist ein Mittel zum Zweck und muss nach dem erwiesenen Effekt angwendet werden, und nicht nach einer Emotion. Nur ein Idiot würde sie für den Versuch die Moral zu verändern nutzen, das ist Selbstmord. Sie gilt für alle kollektiv, also für die "guten" wie "schlechten" Firmen, Konzerne, Familienunternehmen, mittelständische Unternehmen, alle.
Und ob eine Senkung Arbeitsplätze schafft muss nicht diskutiert werden, auf die gesamte Wirtschaft gesehen schafft sie nunmal Arbeitsplätze, auch wenn nicht jeder Konzern deswegen neue Leute einstellt, allgemein werden mehr eingestellt, und nur das zählt.

Mitarbeiter werden nicht nur zur Einsparung entlassen, meistens werden sie entlassen weil man sie nicht mehr braucht, und der Staat kann wohl kaum verlangen, dass man Leute weiter anstellt, damit sie rumsitzen und nichts tun. Eine "Strafe" für die Entlassung ist schon im Kündigungsschutz entahlten, und fällt auch in den Bereich von diesem, eine gesonderte Regel für spezielle Fälle bräuchte zu viele Ausnahmen und wäre zu komplex, damit sie nicht von Neueinstellung abschreckt, und schlussendlich wäre sie wahrscheinlich zu leicht zu umgehen.

Zur Gerechtigkeit, die ist offenbar Ansichtssache, ich sehe Gerechtigkeit nicht darin, dass jemand der die ganze Schulzeit hart gearbeitet hat und daher einen besseren Job hat für den aufkommen muss, der in der Schule faul war und daher weniger verdient, auch wenn sie jetzt gleich viel arbeiten. Auch sehe ich den sparsamen, der dadurch reicher ist, gegenüber dem Verschwender nicht in der Schuld. Ausserdem zahlt ein Besserverdienender einen höheren Prozentsatz auf ein höheres Einkommen, damit exponentiell mehr, damit sollte der Gerechtigkeit zur Genüge gedient sein. (Und nein, ich bin selbst weder Reich noch verdiene ich viel)
 
Punky70 schrieb:
Doch der Großteil der Unternehmer gehört nun einmal leider zu der Mentalität, dass sie den Hals nicht voll genug kriegen können und ständig damit drohen ins Ausland abzuwandern, wenn sie nicht noch mehr Steuervergünstigungen erhalten. Wer ist denn da wohl der Nörgler?
Punky70
uns was willst du dagegen tun das sie ins ausland abwanderen? den kommunismus wieder einführen??? :roll: :ugly: