News Gesundheitspolitiker wollen Strafsteuer für ungesunde Lebensmittel

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Folgende News wurde am 08.11.2013 um 07:05:00 Uhr veröffentlicht:
Gesundheitspolitiker wollen Strafsteuer für ungesunde Lebensmittel
Shortnews

Gesundheitsexperten von SPD und CDU haben eine neue Einnahmequelle im Blick. In Zukunft sollen besonders kalorienreiche Lebensmittel teurer werden. So will man etwas gegen die zunehmende Verfettung der Deutschen unternehmen. Auf Lebensmittel mit mehr als 275 Kalorien je 100 Gramm soll demnach eine extra-Steuer von der Höhe der Mehrwertsteuer aufgeschlagen werden. Edgar Franke von der SPD und Mitglied des Bundestags-Gesundheitsausschusses geht es dabei natürlich in erster Linie um die Volksgesundheit. Mit diesem Aufschlag will man das Bewusstsein der Menschen für das Problem schärfen.

 

[Querulant]

Edgar Franke von der SPD und Mitglied des Bundestags-Gesundheitsausschusses geht es dabei natürlich in erster Linie um die Volksgesundheit.

Gegenvorschlag: man macht gesunde Lebensmittel günstiger

Aber das wird wenig Gehör finden, schließlich lässt sich damit ja nichts verdienen....ach das will man ja auch gar nicht, es geht ausschließlich nur um das Wohl des Volkes

 

[Gandist]

Sehr schöne Idee, Querulant.

Dafür werden ja auch aktuell vergleichsweise geringe Vergehen gegen die Gesundheit bereits unverähltnismaßig hart bestraft.

In § 328 STGB Abs. 2 Satz 3 heißt es z.B.

"Wer eine nukleare Expolosion verursacht wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahre oder Geldstrafe bestraft."

Ich finde da sollte man die Bestrafung für McDonaldskunden mindestens ähnlich ansetzen

 

[Katzee]

Jedes Lebensmittel, dass in Massen genossen wird, ist ungesund und kann bei gleichzeitigem Bewegungsmangel zu Fettleibigkeit führen. Menschen mit extremem Übergewicht, bei denen keine gesundheitlichen Gründe dafür vorliegen, essen doch nicht die normalen Portionen sondern essen wesentlich mehr und meiden zusätzliche Bewegungen.

Man muß sich bei uns nur einmal nachmittags vor den Netto-Markt stellen. Da gehen dann die übergewichtigen Familien (mindestens 2, meistens sogar 3 Generationen) tiefgefrorene Fertigprodukte in Großmengen einkaufen. Es gäbe auch gesunde Lebensmittel, wie Obst und Gemüse, die durchaus nicht teuer sind, aber da müßte ja gekocht werden. Fertiggerichte stopft man schnell in die Pfanne oder der Backofen und fertig. Schon kann man sich wieder auf das Sofa vor den Fernseher pflanzen.

Mit Steuern kann man die Faulheit der Menschen nicht bekämpfen.