News Gera: 28-Jähriger missbrauchte Kind 26 Mal - Zwei Jahre auf Bewährung

News-Bot

klamm-Bot
25 April 2006
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Folgende News wurde am 16.11.2012 um 16:26:00 Uhr veröffentlicht:
Gera: 28-Jähriger missbrauchte Kind 26 Mal - Zwei Jahre auf Bewährung
Shortnews

In Gera musste sich ein 28-Jähriger vor dem Landgericht wegen sexuellen Missbrauchs eines Kindes verantworten. Dem Mann wurde vorgeworfen, die Tochter seiner Partnerin in 26 Fällen sexuell missbraucht zu haben. Das Gericht verurteilte den Mann wegen des sexuellen Missbrauchs eines Kindes zu zwei Jahren auf Bewährung und einer 1.200-Euro-Geldstrafe.
 
Wie wärs mal mit lesen? Der Typ hat seine eigene Stieftochter mißbraucht. Also nix mit "der sich an meine Kinder ranmacht".
 
Wie wärs mal mit lesen? Der Typ hat seine eigene Stieftochter mißbraucht. Also nix mit "der sich an meine Kinder ranmacht".

Vielleicht war es Grammatikal nicht richtig, sollte es "diejenige" heissen?

Sollte auch egal sein ob es meine, deine oder welche Kinder auch immer misbraucht werden, Kinderschändler haben meine Meinung nach nichts zu suchen in die Welt der lebenden
 
Hier gehts nicht um Grammatik. Hier gehts drum, daß er ein Mitglied seiner eigenen Familie mißbraucht hat.
 
Wenn man davon ausgeht das man einsitzen muss wenn man ein paarmal zu oft beim schwarzfahren erwischt wurde sollte der Sachverhalt mindest ausreichen um ihn an den nächsten Baum zu hängen vermute ich :think:
 
Staatsanwalt und Verteidigung haben auch nur diese 2 Jahre auf Bewährung gefordert, das wird also seinen Grund gehabt haben. Steht irgendwo etwas über das Alter und die Art des Missbrauchs?

Marty
 
[ironie]Aber Marty, was willst Du denn in diesem Thread mit sachlichen Überlegungen? 8O [/ironie]
Das mache ich nur, solange es nicht um meine Kinder geht. Wenn sich so jemand an einem meiner Kinder vergreifen würde, würde ich auch nicht mehr analysieren, wie alt mein Kind war und wie schwerwiegend der Missbrauch, da bin ich mir sicher.

Was mir noch fehlt: Wer spricht hier mal über die Schuld der Mutter? Die hat sich mittlerweile schon zum mindestens zweiten Mal den falschen Partner ausgesucht.

Marty
 
Sachlich? Ok.

Er hat nicht 26 Kinder mißbraucht sondern 1 Kind 26 mal. Über einen Zeitraum von 2 Jahren, also ca. 1 mal pro Monat. Es war seine Stieftochter, zu der er aufgrund seiner "Familienzugehörigkeit" uneingeschränkten Zugang hatte, was erstmal nicht ungewöhnlich ist.

Wie der Mißbrauch genau aussah? Von außen schwer zu sagen, da das Mädchen vor Gericht nicht aussagen mußte, denn der Täter war voll geständig. So erklärt sich dann auch gleich die Bewährungsstrafe: Es war offensichtlich ein "Deal" zwischen Staatsanwalt, Gericht und Verteidigung/Angeklagtem. Da aber "Schwerer Mißbrauch" nicht angeklagt war, hat er den Geschlechtsverkehr offensichtlich NICHT vollzogen. Bei "Schwerem Mißbrauch" wäre eine Bewährung nicht möglich gewesen; bei einem solchen "Deal" wären Staatsanwalt & Richter Gefahr gelaufen, wg. Rechtsbeugung UND Strafvereitlung im Amt ihre Jobs loszuwerden.

Ob die Mutter sich zum ZWEITEN Male den falschen Partner ausgesucht hat, kann man ohne Kenntnis über ihre familiäre Vergangenheit nicht sagen. Was, wenn der leibliche Vater des Mädchen nicht mehr lebt? War er der Falsche, weil er gestorben ist? Wohl kaum.

Das Argument "wenn das MEIN Kind gewesen wäre", zieht DESHALB nicht, weil es "SEIN" Kind war! Wenn jemand anderer sich an "seinem" Kind vergriffen hätte, wäre er sicherlich auf denjenigen losgegangen, er hat die Tat aber selbst begangen. Und genau das sollte sich JEDER mal vor Augen halten, der auf Fremd-Täter losgehen will. Fremd-Täter stellen einen verdammt kleinen Teil aller Täter. Die allermeisten Opfer kennen "ihren" Täter ganz genau.
 
Das Argument "wenn das MEIN Kind gewesen wäre", zieht DESHALB nicht, weil es "SEIN" Kind war! Wenn jemand anderer sich an "seinem" Kind vergriffen hätte, wäre er sicherlich auf denjenigen losgegangen, er hat die Tat aber selbst begangen.

Das zieht schon und man hat wesentlich mehr Zeit und bessere Chancen auf sich selbst loszugehen. Ein bisschen stilvoller: Seppuku hat doch eine stolze Tradition und wäre weil man sein Gesicht verloren hat schon eine anständige Maßnahme um die Ehre wiederherzustellen . Man selbst sollte doch immernoch oberstes Gericht bleiben...
 
Was, nu brings doch aufn Punkt: "Wenn es mein Kind gewesen wäre" müßte sich selbst attackieren.