Gefahrenindikator....

Jaja.
Rumblubbern aber unter Garantie nen Handy haben, womit man komplette Bewegungsbilder erstellen kann, auf 100 Meter genau.

gruss kelle!

Deine Ausdrucksweise läßt tief blicken, nicht alles was technisch möglich ist muss auch gemacht werden. Sonst wäre ich dafür Deine Wohnung präventiv akustisch zu überwachen, die 9600 Baud die für ein Handygespräch notwendig ist lassen sich sicher locker im D-Kanal unterbringen und bei DSL ist das eh kein Thema. Mikro ist im Telefon schon drin und auch im DSL-Router könnte man sowas problemlos unterbringen.

Ich sag nur langhaarige Bombenleger. Auch wenn Du nichts zu verbergen hast, mein gesunder Schlaf sollte es Dir wert sein.

Ich glaube für den DSL-Router mit Abhöreinrichtung würde ich noch den Innovatiosnpreis des Innenministers infrage kommen. Gibts hier zufällig Leute mit Kenntnissen im Embedded-Bereich? Ich hätte da mal ne Geschäftsidee ...
 
nicht alles was technisch möglich ist muss auch gemacht werden.

Das ist richtig.
Aber die Möglichkeit besteht.

Sicherlich ist es möglich, bei PayBack oder anderen Bonussystemen konkrete persönliche Profile zu erstellen.
Aber es wird keiner machen, da zu aufwendig.
Sicherlich wird daraus ein Gruppenprofil/verhalten abgeleitet.

So, nur das gute Handy ist ja so nützlich und brauchbar, das MUSS man haben.
Aufgrund des mangelnden technischen Detailwissen des Normalbürgers sind die "Überwachungsmöglichkeiten via Handy" unbekannt.

gruss kelle!
 
Den ersten Post gelesen?

Payback-Mitglieder geben diese Daten freiwillig weiter! Diese Firma hat nichts mit mangelnder Rechtsstaatlichkeit zu tun, sondern ist Sache jedes Einzelnen... :p

Ich habe da so meine Zweifel ob den Betroffenen wirklich klar ist was sich mit den Daten alles alles anstellen läßt, eine Zustimmung im eigentlichen Sinne also vorliegt. Wenn schon das gesamte Parlamentarische Kontrollgremium nebst der entsprechenden Abteilung im Innenministerium z.B. beim Ministererlaß von Schily zur Onlinedurchsuchung keine Ahnung hatte und im übrigen auch nicht nachgefragt hat. Aber hier gehts ja um Verbraucherschutz und da sind die Bestimmungen (noch) etwas strenger als bei den geplanten Gesetzesänderungen. Weshalb Datenschützer auch immer wieder Verstöße und fahrlässigen Umgang kritisieren. Aber das läßt sich ja leicht gesetzgeberisch ändern ...
 
Sicherlich ist es möglich, bei PayBack oder anderen Bonussystemen konkrete persönliche Profile zu erstellen.
Full ACK
Aber es wird keiner machen, da zu aufwendig.
Dafür gibt es Kumpel Computer, fürs grobe vorsortieren langt das.
SELECT * FROM Userbase WHERE ChioChips > 0
Gibt ne schöne Liste :)
Sicherlich wird daraus ein Gruppenprofil/verhalten abgeleitet.
Langt schon das man dem Misstrauen sollte.
So, nur das gute Handy ist ja so nützlich und brauchbar, das MUSS man haben.
Aufgrund des mangelnden technischen Detailwissen des Normalbürgers sind die "Überwachungsmöglichkeiten via Handy" unbekannt.
Mir ist das sehr wohl bekannt, aber ein Handy kann man ausmachen.
Bei meinem nehm ich den Stift zur Hand, klicke einmal auf das Verbindungssymbol und mach den GSM Teil einfach aus und schon ist das Teil ein popeliger WinCE Organizer.
Aber ich warte mal was sich für Sicherheitsfeatures im FIC Neo, ein Handy was soweit wie möglich auf FOSS setzt, bieten.
Soll ja im Sommer in den Handel kommen.
VoIP over ssh tunnel anyone? :mrgreen:
 
Das ist richtig.
Aber die Möglichkeit besteht.

Sicherlich ist es möglich, bei PayBack oder anderen Bonussystemen konkrete persönliche Profile zu erstellen.
Aber es wird keiner machen, da zu aufwendig.
Sicherlich wird daraus ein Gruppenprofil/verhalten abgeleitet.

So, nur das gute Handy ist ja so nützlich und brauchbar, das MUSS man haben.
Aufgrund des mangelnden technischen Detailwissen des Normalbürgers sind die "Überwachungsmöglichkeiten via Handy" unbekannt.

gruss kelle!

Wird das keiner machen, da zu aufwändig? Wieso sammelt dann google sämtliche Suchanfragen, das dürfte vom Datenaufkommen noch weit mehr sein als Datensätze von Bonussystemen. Und Amazon bietet mir immer noch Bücher zu Themen an die ich vor einem knappen Jahr mal als Geburtstagsgeschenk gesucht habe ...

Vielleicht mal ein Beispiel aus der aus der DDR, da wurde einem Bekannten der aus ziemlich hirnrissigen Gründen nicht studieren durfte eine Lehrstelle als Aussenhandelskaufmann bei der DSR angeboten weil der als kleiner Junge auf dem Wandertag in der ersten Klasse so begeistert vom Überseehafen war ...

'Personen die sich für folgendes Buch interessieren ..' läßt sich sicher auch auf SPD-Wähler, Schwule, Moslems und einiges mehr ausdehnen. Und Adressen kann man z.B. bei Beate Uhse kaufen. Bin mir nicht so ganz sicher wie hoch da der 'Na und' Faktor bei bayrischen Wahlamtskandidaten ist.

Und was die Überwachungsmöglichkeiten per Handy angeht: gabs hier auf Klamm nicht vor einiger Zeit einen Thread oder sogar Werbung: Handyortung? Als potentieller Mißbraucher bist Du nicht unbedingt auf eigenes Know How angewiesen. Erpressung, Spionage, Ausforschung, Entführung kannst Du sicher auch als Dienstleistung einkaufen. Und haben _MÜSSEN_ ist immer noch kein Grund auch Bewegungsprofile erstellen zu _MÜSSEN_. Datensammlungen die nicht
existent sind können schwerlich missbraucht werden.
 
Es ist doch recht praktisch, dass google alles speichert... Durch die personalisierte Suche kann ich meine Suchanfragen überblicken und verwalten... Ich kann Seiten, die ich möglicherweise nicht mehr finden würde, noch nachträglich anzeigen lassen... Ich bekomme in den Trends angezeigt, welche Seite mir empfohlen werden und außerdem werden die Suchanfragen auf mich zugeschnitten und die Ergebnisse verbessert... Es ist ein Geben und Nehmen und ich bin gerne bereit Google meine Daten zukommen zu lassen... Nutze so ziemlich alles von google... Webaccelerator, Firefox-Erweitung, Google Desktop, Google Video Player, Google Wordsheets, Picasa, Page Creator, Google Maps, igoogle, Google Reader, Google Mail, Google Notes, Orkut und Google Talk... Und es kostet mich nichts...!
 
@phip: ..ich hoffe mal, das ist blanke Ironie mit 'nem dicken Schuß Sarkasmus.., ansonsten will ich sofort dieses Land verlassen.., es war mal das Land der Denker und Dichter... verdammt lang her...

Edit: .. habe beim lesen tatsächlich Gänsehaut bekommen..:(
 
haben hier einige leute verfolgungswahn?

also mal ehrlich. fragen wir doch mal, warum firmen sich für daten der kunden interessieren? sinnvoll ist für verkäufer und käufer nur eine win-win-situation. der kunde will was, der verkäufer will was. beide haben das, was der andere will. warum macht man es dem kunden nicht einfach, und bietet es ihm genau dann an, wenn er es will? das geht aber nur, wenn ich daten vom kunden habe, sein kaufverhalten kenne. wenn jemand jeden freitag lebensmittel einkaufen geht, dann bringt es null ihm samstag alös popup werbung für lebensmittel zu bringen, das muss ich donnerstags oder freitags machen, also kurz vor seinem einkauf. so, nun kauft der liebe kunde bei real ein (payback-kunde), vorher geht er artig auf die paybackseite und schaut, was es nettes einzutauschen gibt. rein zufällig wirft die paybackseite dann die angebote bei real aus. was ist daran bitte falsch?????? kundenoptimiert werben nennt man das. alles andere ist schwachsinn. einen kunden mit werbung todzuwerfen, die er garnicht braucht, weil seine kaufabsicht garnicht in die richtugn geht, bringt nix mehr..... heute gilt es optimiert zu werben, auf strömungen zu reagieren. und dazu muss ich die daten meines kunden haben. also ist payback garnicht soooo böse wie einige hier tun. und sorry, wenn payback und seine partnerfirmen wissen, wann ich was kaufe, dann ist das nun wirklich nicht schlimm. sollen sie mir doch donnerstags vor meinem grosseinkauf die werbung schicken, dann weiss ich genau was ich zu welchen preisen dort bekommen kann.....
 
haben hier einige leute verfolgungswahn?
Das nennt man nicht Verfolgungswahn sondern eine gesunde Portion Skepsis gegenüber allem was Daten sammelt.

Tut mir ja schrecklich Pleite das ich einer CCC-Nahen Vereinigung (das-labor.org aus Bochum) angehöre, aber wir sind alle recht skeptisch gegenüber solchen Systemen weil wir wissen was in den falschen Händen mit unseren Daten passieren kann.
Vorallen wenn man unter anderem nicht wirklich gut auf seine Regierung zu sprechen ist.
 
haben hier einige leute verfolgungswahn?

also mal ehrlich. fragen wir doch mal, warum firmen sich für daten der kunden interessieren? sinnvoll ist für verkäufer und käufer nur eine win-win-situation. der kunde will was, der verkäufer will was. beide haben das, was der andere will. warum macht man es dem kunden nicht einfach, und bietet es ihm genau dann an, wenn er es will? das geht aber nur, wenn ich daten vom kunden habe, sein kaufverhalten kenne. wenn jemand jeden freitag lebensmittel einkaufen geht, dann bringt es null ihm samstag alös popup werbung für lebensmittel zu bringen, das muss ich donnerstags oder freitags machen, also kurz vor seinem einkauf. so, nun kauft der liebe kunde bei real ein (payback-kunde), vorher geht er artig auf die paybackseite und schaut, was es nettes einzutauschen gibt. rein zufällig wirft die paybackseite dann die angebote bei real aus. was ist daran bitte falsch?????? kundenoptimiert werben nennt man das. alles andere ist schwachsinn. einen kunden mit werbung todzuwerfen, die er garnicht braucht, weil seine kaufabsicht garnicht in die richtugn geht, bringt nix mehr..... heute gilt es optimiert zu werben, auf strömungen zu reagieren. und dazu muss ich die daten meines kunden haben. also ist payback garnicht soooo böse wie einige hier tun. und sorry, wenn payback und seine partnerfirmen wissen, wann ich was kaufe, dann ist das nun wirklich nicht schlimm. sollen sie mir doch donnerstags vor meinem grosseinkauf die werbung schicken, dann weiss ich genau was ich zu welchen preisen dort bekommen kann.....

Wenn Du das so betrachtest könnte man gleich noch einen Schritt weiter gehen und Payback stellt Dir Deinen Einkauf von seinen Partnerfirmen zusammen und schickt Dir das dann jeden Freitag automatisch wie das Quartalsbuch beim Bertelsmann zu. Alles schöne Sachen die Du auch so kaufen würdest und für den unwahrscheinlichen Fall das Du es mal doch nicht möchtest das läßte dann halt wieder am Samstag zurückgehen. sparste immerhin das Einkaufen fahren, Preise vergleichen, und einigen Aufwand mehr. Anhand Deines Budgetbildes bekommste dann auch mal das ein oder andere Angebot an dem der Anbieter noch mal richtig was verdient (wahlweise Payback wegen der Provision) und das ein oder andere bei Dir liegengebliebene hochwertige Produkt kurbelt zusätzlich die Umsätze an. Der Finanzminister freut sich auch. Das nenn ich doch mal ne Vision. Und die Umwelt hat durch die Einsparung von Wegen auch noch was ...

Aber mal ernsthaft, würdest Du noch von einer Win-Win Situation reden wenn die Werbung auch nach Deiner Kaufkraft vorsortiert wird? Du halt als Besserverdienender nicht angezeigt bekommst? Und sag jetzt bitte nicht das sei Quatsch, es gab in der USA schon Prozesse weil irgendein Großhändler für Flüge die Darstellung provisionsorientiert optimiert hat.
 
Ganz nebenbei muss es ja nicht unbedingt Payback sein. Eure Bank speichert auch alles was ihr so per EC-Karte kauft (zwar nicht so akribisch wie Payback aber immerhin).
 
Nicht zu vergessen, meine Werkstatt speichert den Kilometerstand meines Motorrades und kann genauestens nachlesen, wie oft ich mit welchen Bremsen gebremst habe, und wie oft dabei ABS zum Einsatz kam...

gruss kelle!
 
Wenn Du das so betrachtest könnte man gleich noch einen Schritt weiter gehen und Payback stellt Dir Deinen Einkauf von seinen Partnerfirmen zusammen und schickt Dir das dann jeden Freitag automatisch wie das Quartalsbuch beim Bertelsmann zu. Alles schöne Sachen die Du auch so kaufen würdest und für den unwahrscheinlichen Fall das Du es mal doch nicht möchtest das läßte dann halt wieder am Samstag zurückgehen. sparste immerhin das Einkaufen fahren, Preise vergleichen, und einigen Aufwand mehr. Anhand Deines Budgetbildes bekommste dann auch mal das ein oder andere Angebot an dem der Anbieter noch mal richtig was verdient (wahlweise Payback wegen der Provision) und das ein oder andere bei Dir liegengebliebene hochwertige Produkt kurbelt zusätzlich die Umsätze an. Der Finanzminister freut sich auch. Das nenn ich doch mal ne Vision. Und die Umwelt hat durch die Einsparung von Wegen auch noch was ...

Den Service wird es so nicht geben und das ist auch sinnvoll so. Was bringt es dem Einzelhandel, wenn ich nur gewisse Produkte geliefert bekomme. Neue Produkte können so nicht unbedingt an den Mann gebracht werden. Davon abgesehen würde das ja heissen, das ich nicht einkaufen gehen würde (bekomms ja geliefert) und damit sich mein Kaufverhalten ändern könnte und die gelieferten Waren garnicht mehr meinem Kaufinteresse entsprechen. Aber das sind dann eh jetzt utopische Dinge.....

Aber mal ernsthaft, würdest Du noch von einer Win-Win Situation reden wenn die Werbung auch nach Deiner Kaufkraft vorsortiert wird? Du halt als Besserverdienender nicht angezeigt bekommst? Und sag jetzt bitte nicht das sei Quatsch, es gab in der USA schon Prozesse weil irgendein Großhändler für Flüge die Darstellung provisionsorientiert optimiert hat.

Was sollte es bringen Waren nach Kaufkraft vorzusortieren und nur noch so anzubieten? Als Einzelhandel will ich doch eine breite Palette anbieten und da bringt das sortieren wenig.....
 
Den Service wird es so nicht geben und das ist auch sinnvoll so. Was bringt es dem Einzelhandel, wenn ich nur gewisse Produkte geliefert bekomme. Neue Produkte können so nicht unbedingt an den Mann gebracht werden.

Was sollte es bringen Waren nach Kaufkraft vorzusortieren und nur noch so anzubieten? Als Einzelhandel will ich doch eine breite Palette anbieten und da bringt das sortieren wenig.....

Gut, neue Produkte sind ein Punkt, da muß eben auf gut Glück und vermutete Kaufkraft geworben werden. Aber Dein wöchentlicher Einkauf dürfte in der überwiegenden Masse schon ziemlich konstant sein.

Win-WinSituation sind zwar Sachen die sich gut in der BWL-Vorlesung machen, ich habe aber so meine Zweifel ob das überall so gilt. Ich glaube mich erinnern zu können das die Gewinnmaximierung ein Ziel sein kann, wobei eher relativ (bezogen auf den Aufwand) denn absolut. Und das heißt möglichst wenig Breite. Sinn des von mir beschriebenen Szenarios liegt darin Kunde Pingelig und Kunde Kaufalles zu bedienen. Kaufalles den teureren Artikel und Pingelig halt das Angebot. Letztens im Supermarkt wegen einem Artikel gefragt: Ja da war am morgen jemand da und hat alle gekauft, da wollte ich natürlich nicht den nicht im Preis reduzierten Vergleichsartikel haben.... Aber wo ist denn der Kundennutzen hin wenn man im Fachmarkt gefragt wird: Was wollen (oder können) sie denn ausgeben? Einen maximalen möglichen Betrag aufwenden dürfte wohl bei den wenigsten im Vordergrund stehen...


@Nightfire
Ja, und? Welche Bank handelt mit den Umsatzprofilen ihrer Kunden, wo könnte ich denn zum Beispiel mal gucken was Kelle so mit seinem Geld macht (und ja, hier gehts eben auch um Mißbrauch und nicht nur den Kundennutzen). Und wenn ein Unternehmen mit keine Auskunft geben mag was über mich gespeichert wird und was alles mit den Daten passiert frag ich mich wieso eigentlich.

@Kelle, ganz ganz schlecht getrollt, aber da ich Dich ernst nehme ein kleiner Tipp: Stelle neben Deinem Thron einen Aktenvernichter auf, aus den benutzten Abrissen kann man evtl. ablesen ob Du Rechts oder Linkshänder bist.
Übrigen liesse sich aus der Kenntnis Deines Bremsverhaltens durchaus die Erfolgswahrscheinlichkeit eines Attentats (durch Manipulation der Bremsen) auf Dich optimieren. Ob 'Sie' auch hinter Dir her sind kann ich allerdings nicht sagen.
;)
 
@Nightfire
Ja, und? Welche Bank handelt mit den Umsatzprofilen ihrer Kunden, wo könnte ich denn zum Beispiel mal gucken was Kelle so mit seinem Geld macht (und ja, hier gehts eben auch um Mißbrauch und nicht nur den Kundennutzen). Und wenn ein Unternehmen mit keine Auskunft geben mag was über mich gespeichert wird und was alles mit den Daten passiert frag ich mich wieso eigentlich.

Ganz nebenbei machen wahrscheinlich verbotenereweise Banken ihre Kreditbewertungen mit diesen Daten. Aber OK, dann gehen wir von der EC Karte zu Kreditkarte. Diese verteilen ja inzwischen auch gerne Bonuspunkte (Payback, Germanwingskarte, Lufthansakarte usw.) Hier werden Profile von Privatfirmen erstellt die dazu dienen Kundenverhalten auszuspionieren.

Cya Nightfire
 
Gut, neue Produkte sind ein Punkt, da muß eben auf gut Glück und vermutete Kaufkraft geworben werden. Aber Dein wöchentlicher Einkauf dürfte in der überwiegenden Masse schon ziemlich konstant sein.

Klar, mein wöchentlicher Einkauf ist relativ konstan, jedoch sind gewisse Lustkäufe bei jedem sicherlich dabei und genau um die kann es bei Payback gehen. Der Kunde, der immer genau das gleiche kauft, der ist sicherlich nicht der interessante Kunde. Der geht eventuell nach einer Liste vor und kauft nur genau das was auf der Liste steht.... Da sind Datensammlungen uninteressant, da die Kaufentscheidung bereits vor dem Eintritt in ein Geschäft getroffen wurde..... Da hilft auch das beste verkäuferische Geschick nicht mehr....

Win-WinSituation sind zwar Sachen die sich gut in der BWL-Vorlesung machen, ich habe aber so meine Zweifel ob das überall so gilt. Ich glaube mich erinnern zu können das die Gewinnmaximierung ein Ziel sein kann, wobei eher relativ (bezogen auf den Aufwand) denn absolut. Und das heißt möglichst wenig Breite. Sinn des von mir beschriebenen Szenarios liegt darin Kunde Pingelig und Kunde Kaufalles zu bedienen. Kaufalles den teureren Artikel und Pingelig halt das Angebot. Letztens im Supermarkt wegen einem Artikel gefragt: Ja da war am morgen jemand da und hat alle gekauft, da wollte ich natürlich nicht den nicht im Preis reduzierten Vergleichsartikel haben.... Aber wo ist denn der Kundennutzen hin wenn man im Fachmarkt gefragt wird: Was wollen (oder können) sie denn ausgeben? Einen maximalen möglichen Betrag aufwenden dürfte wohl bei den wenigsten im Vordergrund stehen...

Ok, die Win-Win-Situation ist die perfekte Situation, denn genau dann habe ich die Wünsche des Kunden und meine Wünsche befriedigt. Aber was hat die Win-Win-Situation für folgen? Mittlerweile denken doch immer mehr Unternehmen an den Gewinn beider Seiten, denn nur der zufriedene Kunde wird erneut bei dem Unternehmen kaufen wollen. Also ist die Gewinnmaximierung garnicht mehr das oberste Interesse. Die Welt ist doch kleiner geworden, sprich ob ich nun bei Real oder Plus einkaufe, das ist vollkommen gleich. Also gehts darum den Kunden an das Unternehmen zu binden, Kundentreue zu erzeugen. Und die bekomme ich mit einer Gewinnmaximierung eventuell nicht hin. Diese befriedigt nur Aktionäre, Vorstände, aber nicht den, vom dem das Geld kommt....