News Garbsen: Nach mildem Urteil feiert Jugendgang ihren Boss

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klamm-Bot
25 April 2006
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Folgende News wurde am 15.03.2013 um 19:40:00 Uhr veröffentlicht:
Garbsen: Nach mildem Urteil feiert Jugendgang ihren Boss
Shortnews

Mohammad K. (21) ist Anführer einer Garbsener Jugendgang. Nun stand er vor Gericht. Es wurden 26 Taten in 13 Anklagepunkten verhandelt, darunter Körperverletzung, Bedrohung, Unfallflucht, Raub, Diebstahl, eine Brandstiftung in einer Schule mit einem Schaden in Höhe von 300.000 Euro. Was sein Mandant an Anklagen provoziert habe, ist der Wahnsinn. Das habe er so noch nicht erlebt, so Mohammads Anwalt. Die Richterin fällte ein überraschend mildes Urteil: Zwei Jahre Jugendstrafe auf Bewährung. Nur fünf Minuten später feierte die Gang ihren Boss vor dem Amtsgericht."Sie haben in dreieinhalb Monaten U-Haft einen sehr guten Eindruck gemacht. Außerdem fiel uns positiv auf, dass sie an jedem Prozesstag, nachdem man ihnen die Handschellen abgenommen hat, freundlich "Guten Morgen" sagten", so die Richterin bei der Urteilsverkündung.
 
Da fragt man sich was man für eine "Spaziergang-Justiz" hat. Wenn man solche Umstände bzw. Fälle mit denen in der USA vergleicht, so sind unsere Urteile/Strafen zum Teil wirklich lächerlich....
 
Wenn man solche Umstände bzw. Fälle mit denen in der USA vergleicht, so sind unsere Urteile/Strafen zum Teil wirklich lächerlich....

Dafür gibt es in den USA Dutzende Freisprüche bei Mord. Warum? Weil die netten Amis jeden übern Haufen ballern, der unangemeldet an ihrer Tür klingelt. Das Ganze nennt sich Stand your ground. Mag ja in manchen Fällen tatsächlich dem entsprechen, was wir hierzulande unter Notwehr betrachten, aber in vielen Fällen wird auch hier eine Kuscheljustiz ausgeübt, indem der Täter für Mord eben freigesprochen wird.
Was ich damit sagen will: Man kann Deutschland nicht mit den USA vergleichen. Dafür ist die gesellschaftliche, kulturelle, politische als auch rechtliche Entwicklung beider Nationen einfach zu unterschiedlich.

Worin ich dir allerdings zustimmen kann, ist, dass es nur selten Vorteile hat, wenn Exekutive, wie auch Judikative, Straftäter mit Samthandschuhen anfassen. Vor allem solche die keine unbeschriebenen Blätter mehr sind. In diesem Fall sollte man sich tatsächlich ein Beispiel an der Autorität der amerikanischen Exekutivbehörden nehmen ;)
 
Armes Deutschland .... :(
Wenn man sich unsere Wirtschaftsdaten ansieht - eher das Gegenteil...
Kein Wunder das immer mehr Straftaten vorkommen.
Äh - nein. Letztes Jahr ist die Zahl der Straftaten zum ersten mal seit 2007 gestiegen...
Wir brauchen DRINGEND abschreckende Strafen !!!!
Wie wäre es mit der Sharia? :roll::roll::roll:

Oder fürs erste die Einführung von Folter zum erreichen von Geständnissen? :wall::wall::wall:
 
Dafür gibt es in den USA Dutzende Freisprüche bei Mord. Warum? Weil die netten Amis jeden übern Haufen ballern, der unangemeldet an ihrer Tür klingelt.

Wieder eine selten sinnlose und überzogene Verallgemeinerung. Wenn das so wäre würden die 300 Mio Amis es sicher locker auf 1 Mrd tote Amis pro Jahr bringen :ugly:

Grundsätzlich finde ich es richtig das man sein Haus/Land verteidigen darf, sofern die Staatsmacht nicht rechtzeitig helfen kann. Das ist dann auch kein Mord sondern eine gezielte Tötung, das sich danach automatisch eine Untersuchung + Gerichtsverfahren anschließt ist dann glaube ich auch selbstverständlich.

An dem Beispiel sieht man nebenbei gemerkt auch das abschreckende Strafen allein nichts bringen...
 
Äh - nein. Letztes Jahr ist die Zahl der Straftaten zum ersten mal seit 2007 gestiegen...

1. Widersprichst du dir hier doch selbst. Das von dir zitierte Posting sagt:
Kein Wunder das immer mehr Straftaten vorkommen.
Das streitest du erst mit einem Nein ab und gibst dann mit der Aussage, dass die Straftaten (in 2012) erstmals seit 2007 wieder gestiegen wären zu, dass traffichits mit seiner Aussage irgendwie doch recht hat. Fällt es dir auf?! :ugly:
2. Stimmt deine Aussage so auch wieder nicht. Du magst Recht haben, wenn du von 2007 auf 2012 springst (wobei ich zumindest auf der Seite des BKA noch keine Statistik finde). Dann musst du aber auch so ehrlich sein und jedes Jahr durchschauen. 1997 lag die Zahl der Gesamtverbrechen nämlich nochmal höher als 2007 ;)
Desweiteren sollte man mMn eher von Jahr zu Jahr vergleichen. Für 2010 auf 2011 kann man zB. sagen, dass die Zahl der Verbrechen um gut 57.000 gestiegen ist. Eine Steigerung ist also feststellbar. Zudem sollte man schauen, welche Verbrechensarten gestiegen und welche gesunken sind. Für 2010 auf 2011 kann man zB feststellen, dass schwerer Raubüberfall und Einbruch und Diebstahl gestiegen sind.
3. Obligatorisch muss ich jetzt natürlich sagen, trau keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Allein schon, dass bei der Kriminalstatistik des BKA bspw. Brandstiftung, Internetverbrechen etc. fehlen fällt schon auf.
Ich hab keine Ahnung welche Ursache es hat, ob es die immer besser vernetzte Welt ist und auch kleine Vorfälle so schnell Aufmerksamkeit bekommen, aber auch mit kommt es, wie vielen anderen auch, so vor, dass die Kriminalität zu nimmt. Vor allem Gewalttaten von Deutschen mit Migrationshintergrund (um diese Bevölkerungsgruppe mal politisch korrekt zu bezeichnen).

Wie wäre es mit der Sharia? :roll::roll::roll:

Oder fürs erste die Einführung von Folter zum erreichen von Geständnissen? :wall::wall::wall:

Man muss nicht gleich die Tür eintreten, wenn man nur rein möchte.
Aber würdest du nicht auch der Aussage zustimmen, dass solche Einzelfälle, wo Wiederholungstäter oder solche die ganz klar das Potential und den Willen zu einer kriminellen Karriere haben, immer wieder mit Samthandschuhen angefasst werden, öfter vorkommen?!
Dass deutsche Gerichte eine Linie erkennen lassen, sobald der Täter einen Namen hat wie bspw. Ali, Mohammed, Mehmet o.ä., nämlich die Linie der Kuscheljustiz?
Ich meine, solche Menschen, selbst wenn sie nicht Ali sondern Helmut heißen würden, gehören weggesperrt. Zumindest für eine relativ lange Zeit, da sie eine Gefährdung für alle anderen darstellen.

Aber nein, so jemand bekommt Bewährung, darf weiter frei rumlaufen usw.
Schlimmer noch, selbst Polizisten resignieren mittlerweile und handeln im Falle einer Straftat von solchen Persona gar nicht erst, da die am nächsten Tag eh wieder raus sind und den nächsten Coup planen. Fehlt eigentlich nur noch, dass der nächste Exekutivbeamte einem sagt, nehmen sie ihr Recht in die eigene Hand, uns sind die Hände (von der Justiz) gebunden...

Edit:
Wieder eine selten sinnlose und überzogene Verallgemeinerung. Wenn das so wäre würden die 300 Mio Amis es sicher locker auf 1 Mrd tote Amis pro Jahr bringen :ugly:

Grundsätzlich finde ich es richtig das man sein Haus/Land verteidigen darf, sofern die Staatsmacht nicht rechtzeitig helfen kann.

Natürlich war das eine überzogene Verallgemeinerung. Meiner Meinung nach ist sowas als Stilmittel aber durchaus in Ordnung.
Und auch ich finde das Prinzip der Notwehr, denn nichts anderes ist dieses, auch grundsätzlich richtig. Dennoch, es wird wohl kaum einer abstreiten, dass viele Amerikaner, die eine Waffe besitzen (ich denke, da muss ich diesmal die Verallgemeinerung rausnehmen, denn nicht jeder Ami hat ja auch ne Knarre), mit dem Finger sehr schnell am Abzug sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Widersprichst du dir hier doch selbst. Das von dir zitierte Posting sagt: Das streitest du erst mit einem Nein ab und gibst dann mit der Aussage, dass die Straftaten (in 2012) erstmals seit 2007 wieder gestiegen wären zu, dass traffichits mit seiner Aussage irgendwie doch recht hat. Fällt es dir auf?! :ugly:
"Immer mehr" impliziert, dass die Zahl der Straftaten Jahr für Jahr steigt, was es aber nicht tut - fällt Dir was auf?

2. Stimmt deine Aussage so auch wieder nicht. Du magst Recht haben, wenn du von 2007 auf 2012 springst (wobei ich zumindest auf der Seite des BKA noch keine Statistik finde). Dann musst du aber auch so ehrlich sein und jedes Jahr durchschauen. 1997 lag die Zahl der Gesamtverbrechen nämlich nochmal höher als 2007 ;)
Wiederholung der Frage - sind es "immer mehr"? :roll:

Man
muss nicht gleich die Tür eintreten, wenn man nur rein möchte.
Aber würdest du nicht auch der Aussage zustimmen, dass solche Einzelfälle, wo Wiederholungstäter oder solche die ganz klar das Potential und den Willen zu einer kriminellen Karriere haben, immer wieder mit Samthandschuhen angefasst werden, öfter vorkommen?!

Deutsche Gerichte bzw. Richter legen das deutsche Recht aus - wen solche Urteile 'rauskommen, liegt das erstmal an dem, der das Urteil fällt und nicht am Gesetz, das an Grundlage dafür liefert.
Dass deutsche Gerichte eine Linie erkennen lassen, sobald der Täter einen Namen hat wie bspw. Ali, Mohammed, Mehmet o.ä., nämlich die Linie der Kuscheljustiz?
Kannst du das mit Zahlen belegen oder leitest du das aus solchen Bild- und Shortnews-Meldungen ab? :think:

Ich meine, solche Menschen, selbst wenn sie nicht Ali sondern Helmut heißen würden, gehören weggesperrt. Zumindest für eine relativ lange Zeit, da sie eine Gefährdung für alle anderen darstellen.
Das meine ich auch - die Richterin meinte es nicht, und sie fällt das Urteil. Wenn der Staatsanwalt das Urteil für angemessen hält und nicht in Revision geht (was ich bezweifele), dann ist sie die Instanz, die entscheidet - nicht ich und du auch nicht und das "gesunde Volksempfinden" erst recht nicht.

Aber nein, so jemand bekommt Bewährung, darf weiter frei rumlaufen usw.
Nochmal - ist das Polemik oder nur auf den Einzelfall bezogen?

Schlimmer noch, selbst Polizisten resignieren mittlerweile und handeln im Falle einer Straftat von solchen Persona gar nicht erst, da die am nächsten Tag eh wieder raus sind und den nächsten Coup planen.
Nochmal: Ist sowas belegbar?
Fehlt eigentlich nur noch, dass der nächste Exekutivbeamte einem sagt, nehmen sie ihr Recht in die eigene Hand, uns sind die Hände (von der Justiz) gebunden...
Stimmt - warum mit der Sharia aufhalten, wenn man auch lynchen kann... :roll:
 
"Immer mehr" impliziert, dass die Zahl der Straftaten Jahr für Jahr steigt, was es aber nicht tut - fällt Dir was auf?


Wiederholung der Frage - sind es "immer mehr"? :roll:

Jo mir fällt was auf. Nämlich dass mein Punkt 3 vollkommen übergangen wird ;)
Und natürlich beantworte ich deine Frage: Im Vergleich zum Vorjahr bzw. im Vergleich 2011 zu 2010 sind es mehr. Wenn die Rate auch 2012 gestiegen ist und somit seit mindestens 2 Jahren wieder ansteigt, kann man schon stilistisch sagen es sind "immer mehr".
Hinzu kommt, dass selbst wenn die Zahlen in der Statistik schwanken, die zunehmende Vernetzung zumindest das Gefühl aufkommen lässt, dass es immer mehr Straftaten gibt. Dazu kommt, dass die große mediale Aufmerksamkeit einzelner Tatvorgänge anscheinend zu Nachahmungstaten anregen und somit einen medialen Trend setzen. Anders kann ich mir bspw. nicht erklären, dass in den letzten Jahren immer häufiger von, scheinbar vollkommen willkürlichen, Angriffen in U-Bahnstationen berichtet wird.
Ich kann mich täuschen, aber die wiederkehrende Häufigkeit solcher Gewalttaten mit ähnlichem Muster gab es vor 10-15 Jahren noch nicht in den Medien.

Kannst du das mit Zahlen belegen oder leitest du das aus solchen Bild- und Shortnews-Meldungen ab? :think:

Ich bin kein Statistiker, also möchte ich das gar nicht mit Zahlen belegen. Es ist meine persönliche Meinung, die ich aus vielen Quellen bilde, auch Statistiken mit Zahlen, die du anscheinend sehr magst :mrgreen: Aber auch aus Medien wie Shortnews (wie auch anders, wenn man auf klamm.de unterwegs ist ;)). Oder aus Diskussionen und Gesprächen mit anderen, wie jetzt hier bspw. Die BILD, muss ich zugeben, lese ich nicht. Allerhöchstens wenn mal wieder ein SNler diese als Quelle benutzt hat und auch dann distanziere ich mich meistens vom Inhalt.
Aber das ist ja auch egal. Zahlen sind auch nicht mehr wert als eine persönliche Meinung, eine News aus der Fachpresse oder eine News aus der Boulevardpresse a la BILD. Zahlen vermitteln nur einen höheren Wahrheitgehalt, aber wiederum greift das Sprichtwort: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Stimmt - warum mit der Sharia aufhalten, wenn man auch lynchen kann... :roll:

/ironie on/ Genau, lieber eine durch die Gesellschaft durchgeführte und somit auch allgemein akzeptierte Lynchjustiz, die zwar durch die Impulsivität des Mobs nicht immer ganz objektiv ist, aber weder eine Kuscheljustiz noch eine von religiösem Extremismus verwirrte Justiz darstellt. /ironie off/

Mal im Ernst, zwischen der religiös-fanatischen Sharia, die anscheinend für dich die Vollkommenheit von abschreckender Strafverfolgung ist (wieso sonst erwähnst du sie immer wieder und hängst dich da dran auf?) und der deutschen Kuscheljustiz gibt es genügend Spielraum um das Justiz- und Exekutivsystem vernünftig zu gestalten.
Und das ist doch auch die Kernaussage, deren hier, einschliesslich dir selbst, alle zustimmen. Nämlich, dass man vor allem Wiederholungstäter nicht noch durch milde Strafurteile zu weiterer krimineller Handlung ermutigen muss, da solche Taten für den Täter ja anscheinend keine Konsequenzen haben.
Man muss nicht gleich Shariamäßig Hände abhacken, aber Bewährungsstrafen bei Intesivtäter kann man auch bleiben lassen. Für 10-15 Jahre wegsperren inkl. entsprechenden Programmen (bspw. Bootcamps nach amerikanischem Vorbild) und ohne Luxus wie eigener TV etc. reicht vollkommen.
 
Und natürlich beantworte ich deine Frage: Im Vergleich zum Vorjahr bzw. im Vergleich 2011 zu 2010 sind es mehr. Wenn die Rate auch 2012 gestiegen ist und somit seit mindestens 2 Jahren wieder ansteigt, kann man schon stilistisch sagen es sind "immer mehr".

Immer?

Hinzu kommt, dass selbst wenn die Zahlen in der Statistik schwanken, die zunehmende Vernetzung zumindest das Gefühl aufkommen lässt, dass es immer mehr Straftaten gibt. Dazu kommt, dass die große mediale Aufmerksamkeit einzelner Tatvorgänge anscheinend zu Nachahmungstaten anregen und somit einen medialen Trend setzen. Anders kann ich mir bspw. nicht erklären, dass in den letzten Jahren immer häufiger von, scheinbar vollkommen willkürlichen, Angriffen in U-Bahnstationen berichtet wird.
Ich kann mich täuschen, aber die wiederkehrende Häufigkeit solcher Gewalttaten mit ähnlichem Muster gab es vor 10-15 Jahren noch nicht in den Medien.

Stimmt, Straftaten werden immer mehr durch den Boulevard aufgegriffen und damit zugespitzt, durch die Beschleunigung der Medienwelt wird der Eindruck verstärkt, dass es mehr und mehr Straftaten gibt. Nur muss deine subjektive nicht zwangsweise mit den Realitäten übereinstimmen. Und ich interpretiere aus den Statistiken eher eine Stagnation.

Ich bin kein Statistiker, also möchte ich das gar nicht mit Zahlen belegen. Es ist meine persönliche Meinung, die ich aus vielen Quellen bilde, auch Statistiken mit Zahlen, die du anscheinend sehr magst :mrgreen: Aber auch aus Medien wie Shortnews (wie auch anders, wenn man auf klamm.de unterwegs ist ;)). Oder aus Diskussionen und Gesprächen mit anderen, wie jetzt hier bspw. Die BILD, muss ich zugeben, lese ich nicht. Allerhöchstens wenn mal wieder ein SNler diese als Quelle benutzt hat und auch dann distanziere ich mich meistens vom Inhalt.
Aber das ist ja auch egal. Zahlen sind auch nicht mehr wert als eine persönliche Meinung, eine News aus der Fachpresse oder eine News aus der Boulevardpresse a la BILD. Zahlen vermitteln nur einen höheren Wahrheitgehalt, aber wiederum greift das Sprichtwort: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Wenn du zu der Aussage keine Fakten liefern kannst, dann solltest du Dir über den rassistsischen Grundton einer solchen Aussage klar sein... :think:

Im übrigen kommt man auch ohne Shortnews ganz gut zu Nachrichten bei Klamm.de - ich für meinen Teil habe sie schon lange im Portal aussortiert... :ugly:

Mal im Ernst, zwischen der religiös-fanatischen Sharia, die anscheinend für dich die Vollkommenheit von abschreckender Strafverfolgung ist (wieso sonst erwähnst du sie immer wieder und hängst dich da dran auf?) und der deutschen Kuscheljustiz gibt es genügend Spielraum um das Justiz- und Exekutivsystem vernünftig zu gestalten.

Die Sharia ist eine Form der abschreckenden Strafverfolgung, und vor allem von denen die hierzulande eine strengere Justiz fordern, wird genau diese immer als Menetekel der Abendländischen Kultur angesehen.

Und das ist doch auch die Kernaussage, deren hier, einschliesslich dir selbst, alle zustimmen. Nämlich, dass man vor allem Wiederholungstäter nicht noch durch milde Strafurteile zu weiterer krimineller Handlung ermutigen muss, da solche Taten für den Täter ja anscheinend keine Konsequenzen haben.
Urteile werden immer von Menschen gefällt - keiner ist frei von Fehlern. Ja - ich wünsche mir, dass in solchen Einzelfällen härter - also am obere Ende der Bemessungsgrenze agesiedelt - bestraft werden. Was dabei aber nicht aufgegeben werden soll, ist der Grundsatz der Resozialisierung.

Man muss nicht gleich Shariamäßig Hände abhacken, aber Bewährungsstrafen bei Intesivtäter kann man auch bleiben lassen. Für 10-15 Jahre wegsperren inkl. entsprechenden Programmen (bspw. Bootcamps nach amerikanischem Vorbild) und ohne Luxus wie eigener TV etc. reicht vollkommen.
Ich weiß nicht, ob dir die Rückfallquote von Bootcamp-Insassen in den USA bewusst sind - sie üben KEINE "heilende" Wirkung auf Straftäter aus. Bis zu einem gewissen Grad zementieren sie nur die Stigmatisierung von Straftätern - und das kann und darf kein Ziel der Justiz sein.
 
Wenn du zu der Aussage keine Fakten liefern kannst, dann solltest du Dir über den rassistsischen Grundton einer solchen Aussage klar sein... :think:

Wo hat denn die Aussage/Meinung, die im Kern dem entspricht, dass Wiederholungstäter harte Strafen erhalten und nicht mit den Richtern kuscheln sollten, einen rassistischen Grundton?
Ich hatte bereits in einem vorhergegangen Post beiläufig erwähnt, dass es mir egal ist, ob ein Täter Ali oder Helmut heißt und mir somit auch die "rassische" Herkunft vollkommen egal ist.
Und wenn du Fakten zu einer Meinung haben willst, dann such sie dir selbst. Google bietet dir die Möglichkeit. Ich persönlich habe keine Lust da eine wissenschaftliche Dissertation mit entsprechender Recherche und Quellenangabe zu machen. Ich sage nur, dass man häufig in den Nachrichten davon lesen kann, dass Menschen die in Deutschland leben und einen offenkundigen Migrationshintergrund haben, als Täter in Verbrechen verwickelt sind und danach ebenso häufig eher von der Justiz gekuschelt, statt angemessen bestraft werden.

Ich weiß nicht, ob dir die Rückfallquote von Bootcamp-Insassen in den USA bewusst sind - sie üben KEINE "heilende" Wirkung auf Straftäter aus. Bis zu einem gewissen Grad zementieren sie nur die Stigmatisierung von Straftätern - und das kann und darf kein Ziel der Justiz sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bootcamp
Vielfach wird von großen Erfolgen der Boot Camps berichtet, die darin bestehen, dass die Rückfallquote im Vergleich zu anderen Einrichtungen niedriger sei. Dies ist jedoch nach neueren Studien von Camp zu Camp unterschiedlich. So meldet beispielsweise die Kommune Miami-Dade, dass nur 6,6% aller Insassen rückfällig wurden, wobei das Camp der Kommune Pinella County mit knapp 90% eine weit höhere Rückfallquote aufweist.

Anscheinend sind sich die Zahlen da nicht einig.
Ich bin der Meinung und da werden mir die Zahlen diese Meinung bestätigen, dass ein gut durchdachtes Trainings- oder Bootcamp besser zur Resozialisierung geeignet ist, als ein normales Gefängnis oder zumindest eine gute Alternative darstellt.
Ein Vorbild sind die Bootcamps in den USA also auf jedenfall. Sich etwas zum Vorbild nehmen, heißt ja nicht, die negativen Aspekte mit zu übernehmen.
Der Kannenberg hat das anscheinend recht gut umgesetzt.
 
Dass deutsche Gerichte eine Linie erkennen lassen, sobald der Täter einen Namen hat wie bspw. Ali, Mohammed, Mehmet o.ä., nämlich die Linie der Kuscheljustiz?

Wo hat denn die Aussage/Meinung, die im Kern dem entspricht, dass Wiederholungstäter harte Strafen erhalten und nicht mit den Richtern kuscheln sollten, einen rassistischen Grundton?
Siehe oben. Auch wenn du es im nächsten Satz relativierst, aber der erste Satz hat diesen Grundton nunmal...

Und wenn du Fakten zu einer Meinung haben willst, dann such sie dir selbst.
Nenene!!! :nö: Nicht Gackern, und dann kein Ei legen... :ugly: DU stellst eine Behauptung auf, dann hast DU sie auch zu belegen - das hat sich bei einer sachlichen Diskussionsführung so eingebürgert!


https://de.wikipedia.org/wiki/Bootcamp

Anscheinend sind sich die Zahlen da nicht einig.

Wird genau so wenig zu verallgemeinern sein wie alle bisherigen Aussagen in diesem Thread - stimmt wohl... :think:
 
Äh - nein. Letztes Jahr ist die Zahl der Straftaten zum ersten mal seit 2007 gestiegen...
Das ist zu erwarten. Wer zeigt schon jemanden an, wenn er genau weiß, dass dem dann eh nichts passiert und dass der Anzeigende dann sogar noch mit Vergeltung zu rechnen hat.
Diese Zahlen sind absolut nichtssagend.

Diese Typen sind hochgefährlich: Sie suchen sich schwache Opfer und wenn sie einem Stärkeren (in dem Fall der Justiz) begegnen sind sie plötzlich lammfromm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehe oben. Auch wenn du es im nächsten Satz relativierst, aber der erste Satz hat diesen Grundton nunmal...

Dann drücken wir es so aus, nur, weil mir in den vergangen Jahren des Medienkonsums aufgefallen ist, dass vermehrt über Straftäter berichtet wird, die vor weniger als 4 Generationen nach Deutschland kamen und zwar in den meisten Fällen (mittlerweile) die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, sich selbst aber nicht als Deutsche sondern Türken, Kurden, Araber, Russen etc. sehen, bin ich kein Rassist. Im Gegenteil, ich finde es gut, wenn sich Bürger anderer Kulturen und Nationen in Deutschland integrieren. Das stärkt die kulturelle Vielfalt und fördert die Wirtschaft und viele andere Dinge. Auch wenn Nationalist hierzulande ein sehr negativ belasteter Begriff ist, muss ich sagen, jeder vernünftige Nationalist, der nicht der verqueren Naziideologie verfallen ist, wird sich über Zuwanderung freuen. Kein Industrieland kommt ohne Zuwanderung zurecht und jeder der sich politisch mit den Interessen seiner Nation befasst wird dem zustimmen können.
Aber, und jetzt kommt das Problem das Deutschland derzeit hat, deutsche Staatsbürger, die sich nicht als Deutsche betrachten und aus diesem Grund nicht integriert und gesellschaftsfähig sind und damit zwangsläufig eine kriminelle Bahn einschlagen sind nicht gut und müssen dementsprechend hart angegangen werden und nicht, aufgrund irgendwelcher Rassismusvorwürfen, mit Samthandschuhen angefasst werden.


Nenene!!! :nö: Nicht Gackern, und dann kein Ei legen... :ugly: DU stellst eine Behauptung auf, dann hast DU sie auch zu belegen - das hat sich bei einer sachlichen Diskussionsführung so eingebürgert!

Wie gesagt, ich habe keine Lust da eine wissenschaftliche Dissertation zu machen und DIR meine Meinung auch noch mit Quellen zu belegen, mal davon abgsehen, dass sich diese Meinung zusammensetzt aus dem Medienkonsum, den eigenen Erfahrungen und den Erfahrungen von anderen, aufgegriffen durch Unterhaltungen.
Allein jede einzelne Meldung der journalistischen Erzeugnisse, der sagen wir letzten 15 Jahre, rauszusuchen, welche dabei mitwirkte mir diese Meinung zu bilden, sprengt den zeitlichen Rahmen, so gerne ich in diesem Forum auch diskutiere und schreibe. Wenn du mir ein vernünftiges Angebot der Aufwandsentschädigung machen würdest, so dass ich mich allein auf die Recherche konzentrieren könnte, wäre ich geneigt dir entsprechende Belege zu recherchieren.
Und wo du schon von sachlicher Diskussionsführung sprichst, bisher hast du ebenfalls keine Fakten und handfeste Belege geliefert, um meine Behauptung/Meinung zu widerlegen.
Um deine Formulierung des "Gackerns und Eier legen" aufzugreifen: Kräh du mal lieber nicht noch lauter, sonst könnte man noch merken, dass der Hahn gar nicht fähig ist Eier zu legen, gegenüber der gackernden Henne :mrgreen:
 
Dann drücken wir es so aus, nur, weil mir in den vergangen Jahren des Medienkonsums aufgefallen ist, dass vermehrt über Straftäter berichtet wird, die vor weniger als 4 Generationen nach Deutschland kamen und zwar in den meisten Fällen (mittlerweile) die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, sich selbst aber nicht als Deutsche sondern Türken, Kurden, Araber, Russen etc. sehen, bin ich kein Rassist.
Hab ich ja auch nicht behauptet. Nur, dass deine Aussage einen rassistischen Grundton besitzt. Ich wollte dir damit nicht zu nahe treten, nur auf ein Fakt hinweisen, dass zu Missverständnissen führen kann. ;)

Aber, und jetzt kommt das Problem das Deutschland derzeit hat, deutsche Staatsbürger, die sich nicht als Deutsche betrachten und aus diesem Grund nicht integriert und gesellschaftsfähig sind und damit zwangsläufig eine kriminelle Bahn einschlagen sind nicht gut und müssen dementsprechend hart angegangen werden und nicht, aufgrund irgendwelcher Rassismusvorwürfen, mit Samthandschuhen angefasst werden.
Auswanderer in den USA sehen sich teilw. in der 7. oder 8. Generation noch als Italiener, Iren oder Chinesen, und trotzdem fühlen, denken und handeln sie als US-Amerikaner. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Das Problem ist, dass sich Deutschland bislang nicht als Einwanderungsland sieht, definiert und verhält. Sicherlich ist solchen Typen der Vorwurf zu machen, dass sie sich nicht integrieren wollen, aber, um deine Aussage umzukehren, müssen sie, wenn sie straffällig werden, nicht aufgrund fehlender Identifikation mit dem Land, in dem sie Leben, härter bestraft werden. Ich denke, das ist ein Nenner, auf den wir uns einigen können.

Wie gesagt, ich habe keine Lust da eine wissenschaftliche Dissertation zu machen und DIR meine Meinung auch noch mit Quellen zu belegen, mal davon abgsehen, dass sich diese Meinung zusammensetzt aus dem Medienkonsum, den eigenen Erfahrungen und den Erfahrungen von anderen, aufgegriffen durch Unterhaltungen.
Ich lass dir deine Meinung ja, nur bitte, bitte, stelle Sie nicht als unumstößliche Fakten dar :pray: - dann kommt es auch nicht dazu, dass so etwas empörendes passiert, das jemand Beweise fordert.

Und wo du schon von sachlicher Diskussionsführung sprichst, bisher hast du ebenfalls keine Fakten und handfeste Belege geliefert, um meine Behauptung/Meinung zu widerlegen.
Ui, toll. Erklärst du mir auch, wie ich "Nichtfakten" belegen soll? Soll ich ein Gottesurteil über mich ergehen lassen? Wäre übrigens auch eine wirksame Form der restriktiven Justiz - und kommt ganz ohne islamischen Hintergrund aus... :ugly:
 
Im Gegenteil, ich finde es gut, wenn sich Bürger anderer Kulturen und Nationen in Deutschland integrieren. Das stärkt die kulturelle Vielfalt und fördert die Wirtschaft und viele andere Dinge.
Und wenn sie ihre Kultur mitbringen wollen - Religion, kein Schweinefleisch, Kopftuch, Wodka in Strömen, auch die von Kindesbeinen an erlernte Sprache, feiern bis in die Nacht - was dann?
 
Im Jugendstrafrecht sehe ich primär den positiven Aspekt, dass eben nicht die Strafe im Vordergrund steht. In diesem konkreten Fall und bei dem wenigen Wissen zu dem Fall kommt aber auch bei mir der Gedanke auf, dass der Erziehungs- und Rehabilitationswille keinen Sinn macht. Mehrfachstraftätern sollte man, auch im Jugendstraftrecht, mal die Kosequenzen zeigen. Das muss man nicht durch eine mehrjährige Haftstrafe, die vermutlich keine Verhaltenbesserung mit sich bringt. Aber es gibt durchaus andere Möglichkeiten, der Bericht in der Bild lässt aber keine Rückschlüsse auf weitere Auflagen zu.

Marty