Report: Fremdenfeinde haben Tradition im Osten

Folgende News wurde am 22.02.2016 um 18:17:04 Uhr veröffentlicht:
Report: Fremdenfeinde haben Tradition im Osten
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Berlin (dpa) - Dass Ostdeutschland ein Schwerpunkt ausländerfeindlicher Kriminalität ist, überrascht niemanden mehr. Vor allem ein Bundesland steht dabei im Vordergrund: Sachsen. Erst machen Heidenau und Freital Schlagzeilen, jetzt Clausnitz und Bautzen.
Seit der Zuzug von Flüchtlingen nach Deutschland massiv zugenommen hat, steigt auch die Zahl der Straftaten gegen Asylunterkünfte und Ausländer dramatisch an - nicht nur in Ostdeutschland und nicht nur in Sachsen, aber dort gab es eben besonders spektakuläre Fälle.
2015 wurden bundesweit etwa 1000 Straftaten gegen Asylunterkünfte registriert, das sind im Schnitt fast drei an jedem einzelnen Tag. 2014 waren es nur 199. Allein in den ersten sechs Wochen dieses Jahres gab es schon 118 Straftaten, geht aus den neuesten Zahlen des Bundesinnenministeriums hervor. Im ersten Halbjahr 2015 fanden mehr als 40 Prozent der registrierten Angriffe in den ostdeutschen Bundesländern statt. Dabei stellen die Ost-Länder weniger als 20 Prozent der gesamtdeutschen Bevölkerung.
Warum aber ausgerechnet Sachsen? «Das liegt an der Regierung in Dresden, die lange Zeit und immer wieder rechtsextreme Gewalt verharmlost oder sogar geleugnet hat», sagt der Extremismusforscher Prof. Hajo Funke der Deutschen Presse-Agentur. Heidenau mit den ausländerfeindlichen Krawallen Ende*August sei ein Fanal gewesen. «Das ist außer Kontrolle geraten», sagt Funke.
In Sachsen sei eine «Mischszene» aktiv - Neonazis und von der ausländerfeindlichen Pegida-Bewegung mobilisierte Bürger. Deren Mobilisierung habe inzwischen die rechte Alternative für Deutschland (AfD) übernommen. «Das ist so prekär, weil der braune Schatten an die Tür klopft», sagt Funke. Gemeint ist die NPD, die sich reaktiviert habe. Aber auch die Partei Die Rechte, Neonazis, Hooligans und organisierte Kriminalität mischten mit. «Das erklärt die Gewaltwelle gerade in Sachsen.»
Aber es geht nicht nur um Sachsen. «Natürlich gibt es eine ostdeutsche Problematik im Hintergrund», sagt Funke. Viele seien enttäuscht gewesen über die Entwicklung nach der Wiedervereinigung 1990. «Aus dieser Enttäuschung ist eine damals junge Generation nach rechts ausgebrochen.»
Neu ist das Thema nicht. Der frühere DDR-Staats- und Parteichef Erich Honecker sagte einmal: «Der Fremdenhass liegt sehr stark in der deutschen Mentalität». Dann fügte er aber hinzu: «Bei uns in der DDR ist das überwunden.» Der Politikwissenschaftler Jochen Staadt zitiert diese Äußerung, aber er sieht das ganz anders. «Die fremdenfeindlichen Zwischenfälle in den neuen Ländern haben eine lange Vorgeschichte in der DDR», schreibt er in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung».
Dass es seit 1990 immer wieder zu Ausschreitungen im Osten gekommen ist, führt Staadt auch auf die Ausländerpolitik der DDR zurück. Gab es zunächst verschwindend wenig Menschen aus anderen Ländern - von den sowjetischen Besatzungstruppen abgesehen - stieg die Zahl in den 80er Jahren sprunghaft an - und damit der Unmut der Bevölkerung und die Zahl der Zusammenstöße. Es waren vor allem Männer aus Vietnam und Mosambik, die in der DDR weitgehend ghettoisiert wurden und denen eine «parasitäre Lebensweise» vorgeworfen wurde.
Integration war in dieser Hinsicht in der DDR ein Fremdwort. Besser lief das dagegen, so schreibt Staadt, mit der Aufnahme von Altnazis in die Staatspartei SED. Und auch Funke spricht von einer «Kontinuität der Diktaturen.» Es gebe eine autoritäre Tradition, ein Fehlen demokratischer Orientierung. Die ausgebliebene Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in der DDR habe auch zu Verhaltensmustern beigetragen, die immer einen Sündenbock suchten: erst Juden, dann die sogenannten Vertragsarbeiter, heute Migranten und vor allem Flüchtlinge.
 
Es sei denn, er selbst hätte Angst und wäre überfordert.

Eine potentiell gewaltbereite Menge in Überzahl. Keine Verstärkung in Sicht und eine Anweisung: "Bringt die Leute in das Gebäude". Noch dazu im Hinterkopf: "Das hier steht morgen hundertprozentig in der Zeitung..."

Fertig ist ein nervöser Mensch, der sich nur halbherzig um seine eigentliche Aufgabe kümmern kann und daher zu dem greift, was am leichtesten ist: Gewalt (bzw. unmittelbarer Zwang, denn ich gehe mal davon aus, dass der Beamte den Menschen tatsächlich nichts Böses wollte, sondern nur seinen Auftrag erfüllen).
Richtig. Das sollte man nicht ausschließen. Das es durch Sparmaßnahmen zu einer Unterbesetzung bei der Polizei gekommen ist, die zu Überforderung führt, ist bekannt. Kann mir durchaus vorstellen, dass hier die Bullen vor Ort durch den Druck den "leichteren" Weg gewählt haben, um die Situation zu lösen.

Jedoch! Dann müßte der Polizeipräsident aber vor allem der Innenminister Fehler eingestehen. Während ersterer zumindest noch erwähnt, dass es nicht ganz so optimal lief, entblödet sich Ulbig nicht zu sagen, es wurden keine Fehler gemacht.

Aber letztendlich passt das alles in das Bild, dass Politik und Polizei in Sachsen auf dem rechten Auge blöd ist.
 
Flüchtling bringt gefundenes Portemonnaie mit Inhalt zurück - 20 Euro Finderlohn

Folgende News wurde am 22.02.2016 um 19:26:00 Uhr veröffentlicht:
Flüchtling bringt gefundenes Portemonnaie mit Inhalt zurück - 20 Euro Finderlohn
Shortnews

Der Flüchtling Jamal Khalaf aus dem Irak, hat einen Geldbeutel mit 4.000 Euro Inhalt gefunden. Diesen brachte er nach seinem Fund auf eine Polizeidienstelle. Als Finderlohn erhielt er 20 Euro, die er allerdings nicht annehmen wollte.

Ein einstecken des gefundenen Geldbeutels kam für Khalaf nicht in Frage. Der Mann antwortete gegenüber lokalen Medien mit dem Satz: "Ich bin mit meiner Familie nach Deutschland gekommen, um in Sicherheit und Frieden leben zu können, nicht um mich zu bereichern."


Bei Facebook äußern sich User kontrovers zu dem Fall. Die Leute beklagen, dass der Finderlohn viel zu niedrig ausgefallen sei. Ein anderer User findet es super, dass über Flüchtlinge auch positiv in den Medien berichtet wird.
 
Kann mir durchaus vorstellen, dass hier die Bullen vor Ort durch den Druck den "leichteren" Weg gewählt haben, um die Situation zu lösen.

Ich lese hier immer wieder das Wort Bullen... Diese Menschen setzen sich in der Regel (ja auch in Sachsen) für die Sicherheit der Menschen in Deutschland ein. Sicherlich gibt es auch schwarze Schafe (die gibt es überall, sei es im Berufsbild der Bäcker, der Maurer, der Anwälte, etc.), dennoch sind die meisten Polizisten mit Sicherheit ganz normale Menschen.

Wenn man aber Polizisten schon so herabschätzend nennt, dann muss man sich vielleicht auch nicht wundern, wenn diese bei Demonstrationen nicht so gut zu sprechen auf einen sind. Wer hier schon Aggressivität gegenüber Polizisten symbolisiert wird wohl auch nicht in Real so umgänglich sein. Und dann sag ich mal so, wie es in den Wald schallt, so schallt es leider oft hinaus.

Bei den Leuten vor dem Bus sollen laut Artikel auch Kinder anwesend gewesen sein. Wenn ich dann hier lese, dass dort mit Pfefferspray und körperlicher Gewalt vorgegangen werden soll, statt auf Deeskalation zu setzen, ich dann aber lese, dass die böse Polizei ja immer wieder die eigenen Bekannten angreifen, dann wundert mich auch nicht mehr viel. Wenn Gewalt so verharmlost wird, dann wundert einen doch kaum was. Dann kann ich mir die Demonstration bei weitem nicht friedlich vorstellen bei den hier anwesenden.

Die Demonstranten haben Mist gebaut und gehören bestraft für das unerlaubte zusammenrotten. Wenn Sie unzufrieden sind mit der Politik, sollen die vor den Häusern der Politiker demonstrieren. Man muss das nicht vor den Menschen tun, die fliehen. Aber dann Gewalt mit Gegengewalt zu beantworten und somit eine Spirale der Gewalt heraufzubeschwören führt genau zu dem, wovor oft gewarnt wird. Es führt zur gewaltvollen Spaltung der Gesellschaft.
 
Bei den Leuten vor dem Bus sollen laut Artikel auch Kinder anwesend gewesen sein. Wenn ich dann hier lese, dass dort mit Pfefferspray und körperlicher Gewalt vorgegangen werden soll, statt auf Deeskalation zu setzen, ich dann aber lese, dass die böse Polizei ja immer wieder die eigenen Bekannten angreifen, dann wundert mich auch nicht mehr viel. Wenn Gewalt so verharmlost wird, dann wundert einen doch kaum was. Dann kann ich mir die Demonstration bei weitem nicht friedlich vorstellen bei den hier anwesenden.
IM Bus war die Hemmschwelle für die Gewaltanwendung bei Kindern dann aber deutlich niedriger, nes pas?

Und was den Terminus "Bullen" angeht - DEN hat sich die Polizei in Sachsen langsam aber sicher (un)redlich verdient erarbeitet...
 
[...] Jedoch! Dann müßte der Polizeipräsident aber vor allem der Innenminister Fehler eingestehen. Während ersterer zumindest noch erwähnt, dass es nicht ganz so optimal lief, entblödet sich Ulbig nicht zu sagen, es wurden keine Fehler gemacht. [...]

Das ist einerseits natürlich ein menschlicher Reflex, sich erstmal aus der Affäre ziehen zu wollen. Andererseits auch ein nicht ganz unbekanntes Phänomen in hierarchisch aufgebauten Strukturen, die noch dazu mit Aufgaben betraut sind, die mitunter Gewalt erfordern (kennt man auch als Korpsgeist).

Insofern nicht sonderlich überraschend.
 
Ich lese hier immer wieder das Wort Bullen...
Echt? Ich ging davon aus, dass nur ich das hin und wieder schreibe.

IWenn man aber Polizisten schon so herabschätzend nennt, dann muss man sich vielleicht auch nicht wundern, wenn diese bei Demonstrationen nicht so gut zu sprechen auf einen sind. Wer hier schon Aggressivität gegenüber Polizisten symbolisiert wird wohl auch nicht in Real so umgänglich sein. Und dann sag ich mal so, wie es in den Wald schallt, so schallt es leider oft hinaus.
Haben die "Demonstranten" die Polizei als Bullen bezeichnet?

IBei den Leuten vor dem Bus sollen laut Artikel auch Kinder anwesend gewesen sein.
Im Bus auch. Und Kinder mitnehmen auf solch eine Demo gegen Merkels Flüchtlingspolitik. :roll:
 
Echt? Ich ging davon aus, dass nur ich das hin und wieder schreibe.

Haben die "Demonstranten" die Polizei als Bullen bezeichnet?

Im Bus auch. Und Kinder mitnehmen auf solch eine Demo gegen Merkels Flüchtlingspolitik. :roll:

Wo wir wieder bei der unterschiedlichen Wertigkeit von Leben wären....deutsche Kids dürfen natürlich nicht so hart rangenommen werden wie Geflüchtetenkids. Du machst da etwas was für die Rechtssympathisanten einfach nicht geht, das sie dieselben Rechte und Pflichten haben. "gesetzeskonform" sich verhalten gilt ja auch nicht für Deutsche sondern immer nur für Flüchtlinge, Migranten und Ausländer...:ugly:
 
IM Bus war die Hemmschwelle für die Gewaltanwendung bei Kindern dann aber deutlich niedriger, nes pas?

Und was den Terminus "Bullen" angeht - DEN hat sich die Polizei in Sachsen langsam aber sicher (un)redlich verdient erarbeitet...

Was soll mir deine erste Antwort sagen? Weil ein falsches Kind in den Schwitzkasten genommen wurde, so muss es auch grundsätzlich legitim sein (also grundsätzlich in der Meinung der Menschen) die richtigen Kinder (also die bösen Kinder) mit Pfefferspray anzugreifen? Aber sonst geht es noch, oder? Hier gab es erst einen guten Vorschlag meiner Auffassung nach. Bus weg fahren. Asylanten zum Essen einladen (von mir aus auch in ein normales Restaurant) und in der Zwischenzeit die Menge auflösen.

Aha hat die Polizei in Sachsen dies getan. Wie viele Einsätze hat die Polizei gesamt gemacht? In wie vielen von diesen Einsätzen hat sie ein Fehlverhalten gezeigt? Wie hoch ist der prozentuale Wert? Wie viele Polizisten gibt es in Sachsen. Wie viele Bundesbeamte von ganz Deutschland wurden/werden dort mit eingesetzt? Wie wie viele von diesen haben ein Fehlverhalten an den Tag gelegt?

Dann die Ergebnisse. Im Vergleich zu anderen aufgeladenen Demonstrationen (z.B. Stuttgart 21). Um wie viel häufiger sind die Eskalationszahlen in prozentualer Relation?

Ebenso wenig, wie man sagen kann, dass alle Flüchtlinge schlecht sind, nur weil in Köln mehrere etwas falsches gemacht haben, so kann man auch nicht grob pauschalisierend die gesamte sächsische Polizei anhand von Einzelberichten vorverurteilen. In Sachsen gibt es generell mehr Unruhen als wo anders. Es gibt mehr Rechte und mehr Linke die immer gleichzeitig Demonstrieren müssen und wo es dann Randale gibt. Also gibt es auch mehr Fehlerquellen. Aber bitte belege doch mal mit konkreten Zahlen anteilig, dass die sächsische Polizei so viel schlechtere Zahlen aufweist. Und komme bitte nicht mit Einzelfallbeispielen unserer Demonstrationstouristen hier, die Gewalt (Pfefferspray und Co.) als legitimer empfinden als Deeskalation. Wenn wir damit anfangen Einzelfallbeispiele als repräsentative Gesamtheit zu betrachten.

Ich hoffe echt, dass die Vernunft langfristig siegt und nicht eure Auge um Auge Mentalität....
 
Flüchtlinge abgezockt - Vermieter kassiert 5.400 Euro für Zwei-Zimmer Wohnung

Folgende News wurde am 23.02.2016 um 09:54:00 Uhr veröffentlicht:
Flüchtlinge abgezockt - Vermieter kassiert 5.400 Euro für Zwei-Zimmer Wohnung
Shortnews

Deutsche Städte und Kommunen haben ein Problem: Die Wohnungsnot. Das wissen manche Vermieter für sich auszunutzen. So kassieren sie teilweise 50 Euro pro Person und Nacht.

Eine sechsköpfige Flüchtlingsfamilie zahlt derzeit 5.400 Euro Miete. Laut "RTL-Next"-Recherchen keine Ausnahme. Diese Abzocke ist zwar sittenwidrig, aber nicht verboten. Laut Bundesbauministerin Barbara Hendricks ist das moralisch nicht in Ordnung und muss unterbunden werden.


"Mehrere tausend Euro für 60 Quadratmeter. Das ist sittenwidrig und solche Verträge dürfen die Ämter einfach nicht unterzeichnen", so Hendricks weiter.
 
Aha hat die Polizei in Sachsen dies getan. Wie viele Einsätze hat die Polizei gesamt gemacht? In wie vielen von diesen Einsätzen hat sie ein Fehlverhalten gezeigt? Wie hoch ist der prozentuale Wert? Wie viele Polizisten gibt es in Sachsen. Wie viele Bundesbeamte von ganz Deutschland wurden/werden dort mit eingesetzt? Wie wie viele von diesen haben ein Fehlverhalten an den Tag gelegt?

Werter Sofaexperte Wannabe, Du kennst den Spruch von Dieter Nuhr?
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten."
Wenn nicht, setz Dich mal mit ihm auseinander.

Hättest Du ansatzweise gelesen und verstanden, was ich in ein paar Beiträgen niedergeschrieben habe, könntest Du vielleicht nachvollziehen, warum ich zwischen sächsischen Bullen und Polizisten aus NRW und Niedersachsen unterscheide.

Aber in der Hoffnung, dass Du vielleicht doch mal irgendwann lesen und verstehen wirst, werde ich das "Fehlverhalten" "einzelner" sächsischer Polizisten dokumentieren.
78 verschossen Gasgranaten innerhalb von drei Stunden, die das Ablaufdatum überschritten haben.
Ich hör dann mal auf, weil wenn Du das nicht verstehst, dass die Bullerei in Sachsen massiv Regeln und Gesetze missachtet, dann wirst Du auch den Rest nicht verstehen.

Was Du auf Deinem Sofa nie nachvollziehen werden kannst:
Wir sind zu zweit auf Demos unterwegs, ein Pärchen, beide Mitte dreißig. Also für Dich: Das typische Beispiel eines linksradikalen, steineschmeißenden Mobs.

In Magdeburg unterhalten wir uns hervorragend mit Polizist*innen aus Köln, als die Kategorie dumm, brutal und national an uns vorbei will, stellen sich diese Polizist*innen vor uns.

In Potsdam war es für uns kein Problem, auf die abgesperrte Demoroute Deiner Kameraden zu kommen. Beim ersten Mal hatten wir das "Problem", dort wieder runter zu kommen, da abgesperrt. Wir waren dann hinter einer Polizeiabsperrung. Die bestand aus ner Hundertschaft BFE der Bundespolizei. Ich zum Chef des ganzen "Tschuldigen Sie, wir möchten zum Bahnhof, kommen wir hier durch?" - "Klar, in der Richtung ist frei, warten Sie kurz." griff zur Funke "Achtung, zwei Passanten von hinten." die Absperrung ging auf, wir gingen durch "Moin, dankeschön." die Absperrung ging hinter uns zu.

Zweite Demo dort, wieder im abgesperrten Bereich, ich mache Fotos. Ein älterer Herr spricht mich an, ob ich anhand der Fotos erkennen kann, was Deine Kameraden hinten auf der Jacke stehen haben. "Moment, ich schau mal." Foto aufs Display, vergrößert "Blood in, Blood out." - "Ah dankeschön." dreht sich weg und geht.
Da sehe ich dann den Knopf im Ohr, also Staats- oder Verfassungsschutz.

In Frankfurt komm ich samstags an ne Absperrung, man grüßt sich freundlich, weil braunschweiger Einsatzkräfte. Tags drauf, für den Sofaexperten: am Sonntag, treff ich in Braunschweig auf ner Demo die gleichen Leute. Wir unterhalten uns über Frankfurt.

Bei sächsischer Bullerei fällt mir ein:
- anbrüllen
- rumschubsen
- Gammelgas

Dazu die Anzeige wegen Springerstiefeln und den Platzverweis in den Tod.

Aber klar, alles nur Fehlverhalten einzelner Beamten.

Wenn bei uns ein Polizist überreagiert, was durchaus passieren kann und menschlich nachvollziehbar ist, wird er von den eigenen Leuten aus der Situation rausgebracht.
In Sachsen nicht vorgesehen.

Konntest Du jetzt den Text lesen und inhaltlich verstehen?

gruss kelle!
 
Werter Sofaexperte Wannabe, Du kennst den Spruch von Dieter Nuhr?
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten."
Wenn nicht, setz Dich mal mit ihm auseinander.

Also kann ich schlussfolgern, dass Eltern, die ihre Kinder schlagen, dennoch Experten sind im Thema Kindererziehung, da sie subjektiv argumentieren können und nicht so wie kinderlose Menschen nur objektiv? Ahnung resultiert nicht aus einer einseitigen Betrachtungsweise. Manchmal solltest du auch einfach den Mund halten, dann würde zumindest nicht immer nur abstruses Zeug heraus kommen....

Hättest Du ansatzweise gelesen und verstanden, was ich in ein paar Beiträgen niedergeschrieben habe, könntest Du vielleicht nachvollziehen, warum ich zwischen sächsischen Bullen und Polizisten aus NRW und Niedersachsen unterscheide.

Wahrscheinlich hast du die selben Gründe, die ein Nazi hat in dem er gute und böse Ausländer definiert. Du ergibst dich deinen persönlichen Erfahrungen und nutzt diese um eine gesamte Polizistenschaft zu verurteilen.

Aber in der Hoffnung, dass Du vielleicht doch mal irgendwann lesen und verstehen wirst, werde ich das "Fehlverhalten" "einzelner" sächsischer Polizisten dokumentieren.
78 verschossen Gasgranaten innerhalb von drei Stunden, die das Ablaufdatum überschritten haben.
Ich hör dann mal auf, weil wenn Du das nicht verstehst, dass die Bullerei in Sachsen massiv Regeln und Gesetze missachtet, dann wirst Du auch den Rest nicht verstehen.

Wo bleibt denn bitte eine aussagekräftige gesamtdeutsche Vergleichsauswertung? Du solltest eher verstehen, dass Einzelberichte (auch gehäufte) kein Beweis sind. Besonders dann nicht, wenn man hier so liest, wie du über Polizisten denkst.


Was Du auf Deinem Sofa nie nachvollziehen werden kannst:
Wir sind zu zweit auf Demos unterwegs, ein Pärchen, beide Mitte dreißig. Also für Dich: Das typische Beispiel eines linksradikalen, steineschmeißenden Mobs.

Ich verstehe ganz gut, dass ihr Demotouristen seid. Ihr demonstriert dabei nicht für etwas (mehr Multikulti, mehr Toleranz, etc., nein ihr geht bewusst dahin, wo eine andere Gruppe ihr demokratisches Recht zur Versammlung wahrnimmt und heizt damit die Stimmung auf in dem ihr versucht diese zu unterdrücken. Ich habe nichts gegen Demonstrationen gegen Rechts. Ich finde es nur abartig, wenn man dies immer genau dann machen muss, wenn man schon vorher absehen kann, dass es zu Krawallen kommt (und es kommt zu Krawallen von beiden Seiten). Ebenso wie ich auch Demonstrationen vor Asylantenheimen verurteile. Es macht einfach keinen Sinn.



In Magdeburg unterhalten wir uns hervorragend mit Polizist*innen aus Köln, als die Kategorie dumm, brutal und national an uns vorbei will, stellen sich diese Polizist*innen vor uns.


Aber klar, alles nur Fehlverhalten einzelner Beamten.

Wenn alles so eindeutig ist, dann bring doch einfach Statistiken. Ich kann dir hier hunderte Fälle bringen in denen Ausländer Strafen begangen haben. Du wärest einer der Ersten, der darauf pochen würde, dass dies nicht repräsentativ ist. Also schwafle nicht rum, mach doch mal das was du sonst forderst. Belege, dass die sächsische Polizei (Wohl gemerkt, oft waren auch Bundespolizisten im Einsatz) allgemeingültig auffälliger ist.


Konntest Du jetzt den Text lesen und inhaltlich verstehen?

Ich verstehe, dass du einseitig berichtest und ich dich nicht ernst nehme. Deine Schreibstil ist von Aggressivität und Vorurteilen geprägt. Ich erinnere mich an eine News bei Klamm. Da ging es um 5 ausländische Täter, welche dann alkoholisiert in die Klinik mussten. Dann meintest du, dass der Alkohol und nicht die Ausländer schuld waren. Erinnerst du dich an die Meldung? Du drehst dir die Welt einfach wie sie dir passt. Machen Ausländer alkoholisiert Straftaten war es der Alkohol. Wenn besoffene Deutsche einen Bus angreifen, dann spielt der Alkohol keine Rolle. (Nur um es kurz zu erwähnen ich finde in beiden Fällen ist der Alkohol keine Entschuldigung und ich denke auch nicht, dass die ausländischen Täter, Täter waren, weil sie Ausländer waren). Du bist für mich ein Demotourist, der einfach in einer selbst erfunden moralische Rechtfertigung einen Weg gefunden hat, Aggressionen los zu werden in dem du die "richtigen" damit triffst.
 
Das Problem ist doch das Du eine Studie verlangst zu all den Demonstrationen in Deutschland, plus der Aufgliederung nur nach Sachsen. Du erkennst den Fehler?
Und für die Studie selbst kann man nicht einmal die Polizeiberichte allein nutzen, weil viel zu viel aussen vor bleibt oder erst Wochen später zugegeben wird, aber die Bericht nicht aktualisiert werden.
Das bedeutet das man nun nach allen Seiten auch schauen muss. Magst Du eventuell ne Master- oder Diplomarbeit schreiben?

Ein Teil solcher Studien ist gemacht. Z.B. für den Tag am 19.10.2015, als nicht nur in Dresden, sondern auch in Leipzig (ich selbst) Dutzende Vorkommnisse rechter Gewalt offenbar wurde. Die Polizei leugnete solange es ging, das es grössere Eskalationen gab. Dresden Nazifrei hat dazu einen beircht angefertigt allein für diesen Tag. Bei Dresden Nazifrei findest Du auch Bericht zu fast jedem anderem Aufzug von xxgida, vorwiegend Pegida in DD. Mittlerweile kannst Du sogar die Presseleute eher fragen als die Polizei, weil diese wissen wann ihre Kollegen mit Gewalt konfrontiert werden und die Polizei NICHTS unternimmt. Siehe auch das L-IZ seine Leute abzieht, MDR und Co. ihre Leute mit Pfefferspray und Co. ausstattet. Diese zeigen somit schon allein die Gewaltexzesse bei xxgida-Kundgebungen gegen die Presse auf.

Wenn man aber unfähig ist 1 und 1 zusammenzählen zu können. Einen BKA/VS-Bericht, der eh schon extrem auf der rechten Seite geschönt ist (auch hier finden sich genug Studien die das offenbaren, weil zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch gar nicht alle Taten eingepflegt sind oder rückbeantwortet sind, nur ein Beispiel im Falle der NSU-Morde sollten die BKA-Bericht korrigiert werden, kann ja mal schauen ob das schon vorgenommen wurde ;) ).

Somit, Du verlangst eine Absolutidität/Umfänglichkeit an Ereignissen etc. die eine Einzelperson gar nicht bringen kann. Wenn aber z.B. über 1000 Straftaten gegen Flüchtlinge und Flüchtlingsheime von politisch motiviert rechts durchgeführt wurden. Muss ich dann wirklich jede solcher Straftaten überprüfen um eine Aussage treffen zu können, die rechte Gewalt hat extrem zugenommen? Eventuell wäre das Thema Stichprobenumfang und Co. ein etwas interessantes für Dich. Und ja man kann auch mit weniger Stichproben eine Tendenz benennen. Das nicht jeder sächsische Polizist so ist/agiert/Sympathien mit rechter Ideologie hat, ist vollkommen klar. Ich glaube das behauptet hier auch keiner. Aber ein erheblicher, ich würde sogar soweit gehen zusagen die Mehrheit, hat die Tendenz dazu.
 
Also kann ich schlussfolgern, dass Eltern, die ihre Kinder schlagen, dennoch Experten sind im Thema Kindererziehung...

Prügelnde Eltern sind Arschlöcher, aber zumindest keine Blinden, die über Farben diskutieren.

Du ergibst dich deinen persönlichen Erfahrungen und nutzt diese um eine gesamte Polizistenschaft zu verurteilen.

Geht es noch blöder?
Ich differenziere, und Du meinst, ich würde die gesamte Polizistenschaft verurteilen.

Schon klar.

Wo bleibt denn bitte eine aussagekräftige gesamtdeutsche Vergleichsauswertung? Du solltest eher verstehen, dass Einzelberichte (auch gehäufte) kein Beweis sind. Besonders dann nicht, wenn man hier so liest, wie du über Polizisten denkst.

Ich mag Deine tolle Art, die Realität zu ignorieren.
Statistiken wird es dazu nicht geben, weil es sich nicht unterscheiden lässt, ob es keine Vorfälle gab, oder ob es Vorfälle gab, die die Polizei nicht geahndet hat.

Das Demoaufkommen mit einem Konfliktpotential, wo mehr Polizei dabei sein muss, als die zur Verkehrsregelung notwendige, ist so gering, dass man keine statistische Aussage treffen kann.

Man kann, wenn man denn nicht nur auf dem Sofa hängen würde, Einsatzstrategien vergleichen, die zwar auch vom Nasenfaktor der Einsatzleitung abhängig sind, aber im Bereich einer Polizeidirektion sehr ähnlich sind.
Hannover hat eine andere Strategie als Braunschweig, Potsdam läuft anders als Berlin, Köln hat ne andere Strategie als Dresden und so weiter.

Wenn in Braunschweig die Polizei 50 Personen der Kategorie dumm, brutal und national weit vor dem Versammlungsort empfängt und im Kessel dorthin bringt, ist das konsequentes Auftreten.

Wenn in Leipzig vor einer Demo die Polizei und der Verfassungsschutz groß vor linksradikalen Kräften warnt, und während der Demo 250 Personen der Kategorie dumm, brutal und national 2 Kilometer durch die Stadt marschieren können, um anschließend einen kompletten Straßenzug in Schutt und Asche zu legen, ohne von der Polizei auch nur irgendwie was fürchten zu müssen, dann läuft da was massiv schief.

Wenn die Einsatzleitung befiehlt, massiv Gammelgas zu verschießen, dann läuft da was schief.

Wenn man regelmäßig unterbesetzt in Einsätze geht, so dass man auch mal mit 30 Verletzten den Platz verlässt, dann läuft da was schief.

Wenn die Polizei ein Flüchtlingsheim schützen soll, und dafür mit der militanten Antifa vor Ort zusammenarbeiten muss, weil ihnen keine Kräfte zugestanden werden, dann läuft da was schief.

Wenn Platzverweise erteilt werden, diese aber nicht durchgesetzt werden, dann läuft was schief.

Wenn regelmäßig interne Informationen an Externe durchgestochen werden, dann läuft da was schief.

Es ist die Ansammlungen an schief gelaufenen Einsätzen, deren Ursache in Entscheidungsebenen liegen, die nicht der Polizist auf der Straße ist.

Ich verstehe ganz gut, dass ihr Demotouristen seid.

Wir kleben nicht wie Du auf dem Sofa.

Ihr demonstriert dabei nicht für etwas (mehr Multikulti, mehr Toleranz, etc., nein ihr geht bewusst dahin, wo eine andere Gruppe ihr demokratisches Recht zur Versammlung wahrnimmt und heizt damit die Stimmung auf in dem ihr versucht diese zu unterdrücken.

Dein weinerliches mimimi ist echt genial.
Unterdrücken - wie süß.

Schonmal was vom demokratischen Recht auf Gegenprotest in Sicht- und Hörweite gehört?
Höchstrichterlich festgestellt und selbst von der konservativsten Versammlungsbehörde akzeptiert.

Also ich aktiver Demokrat, Du, naja, Sofakleber mit einer nicht der Realität entsprechenden Vorstellung von Demokratie.

Ich habe nichts gegen Demonstrationen gegen Rechts. Ich finde es nur abartig, wenn man dies immer genau dann machen muss, wenn man schon vorher absehen kann, dass es zu Krawallen kommt (und es kommt zu Krawallen von beiden Seiten). Ebenso wie ich auch Demonstrationen vor Asylantenheimen verurteile. Es macht einfach keinen Sinn.

Eine Gegendemonstration ohne Demonstration ist ein bisschen freisinnig, meinst Du nicht?

Und befass Dich doch mal mit der Realität: Überall dort, wo die Gegendemos stabil stehen, sind die Versuche, die Anreise eines Busses mit Flüchtlingen zu blockieren bei, ähm, warte mal, null Versuchen. Bundesweit außer Sachsen.
In Sachsen war Clausnitz nicht der erste Fall, dort sind solche Blockaden fast Standard.

Genau deshalb sagen ja auch Polizisten aus NRW und Niedersachsen, dass Gegenprotest wichtig ist und sie mittelfristig entlastet.

Nur Du willst es nicht verstehen, Du willst Dich nicht mit der Realität auseinandersetzen, da die Realität in großen Teilen Deutschlands heißt, dass die "Nationalen" nix zu melden haben.

Spätestens seit Rostock Lichtenhagen hat sich in vielen Teilen der Polizei rumgesprochen, dass es hilfreicher ist, sich zwischen Antifa und Faschos zu stellen, statt, wie in Rostock geschehen, die Antifa zu jagen.
Das Ende vom Lied war nämlich dann zum Schluss ein Schusswaffengebrauch gegen Rechte, die mit Betonteilen auf nen am Boden liegenden Polizisten losgingen. Neben dem brennenden Haus und den mehrfachen Mordversuchen.

Also schwafle nicht rum, mach doch mal das was du sonst forderst. Belege, dass die sächsische Polizei (Wohl gemerkt, oft waren auch Bundespolizisten im Einsatz) allgemeingültig auffälliger ist.

Siehe oben.
Forscher geben der Polizei eine Mitschuld an der Eskalation, eben durch nichts-tun, Polizisten anderer Bundesländer fluchen auf die Sachsen.
Gut, kriegt man auf dem Sofa nicht mit, also nicht akzeptiert.

Deine Schreibstil ist von Aggressivität und Vorurteilen geprägt.

Meine Erlebnisse sind also Vorurteile.
Geht es noch ein bissl lächerlicher?

Ich erinnere mich an eine News bei Klamm. Da ging es um 5 ausländische Täter, welche dann alkoholisiert in die Klinik mussten. Dann meintest du, dass der Alkohol und nicht die Ausländer schuld waren. Erinnerst du dich an die Meldung? Du drehst dir die Welt einfach wie sie dir passt. Machen Ausländer alkoholisiert Straftaten war es der Alkohol. Wenn besoffene Deutsche einen Bus angreifen, dann spielt der Alkohol keine Rolle.

Du solltest Dich vielleicht mal damit beschäftigen, dass man an die Ursachen von Straftaten ran muss, um diese zu verhindern.
Eine Kneipenschlägerei entsteht durch Alkohol und nem falschen Wort.
Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entsteht nicht durch Alkohol, klar macht Alkohol dann in der Situation vermeintlich stark.
Du fängst nur wieder an, fremdenfeindliche Vorfälle relativieren zu wollen.

Du bist für mich ein Demotourist, der einfach in einer selbst erfunden moralische Rechtfertigung einen Weg gefunden hat, Aggressionen los zu werden in dem du die "richtigen" damit triffst.

Aggressionen loswerden, ahja.
Indem ich gewaltsam auf meine Tastatur haue oder wie?
 
Es ist, wenn man das Ereignis abstrakt und isoliert betrachtet, in etwa so wie Du es siehst.

Hauptgrund der Aufregung ist aber nicht das Ereignis selbst, sondern die Pressekonferenz bzw. die nachträgliche Bewertung der Polizei.
[...]
Denn ein wesentlicher Punkt ist der: Es waren wohl keine Horde Hooligans oder Faschos, sondern Bürger aus dem, was wo anders "Mitte der Gesellschaft" heißt.
Nun sind wir aber wieder an dem Punkt, den ich neulich schon einmal beschrieb: Man versteht den politischen Gegner nicht und fragt sich, wie der nur so dumm sein kann. Nur fragen sich das beide.

Das ist, als wenn ein Moslem und ein Jude über Gott (Jahwe, Allah) reden. Keiner versteht den Standpunkt des anderen wirklich. Das beste Ergebnis kann hier nur lauten: Ich glaube an X, Du an Y. Lassen wir es dabei und werden beide glücklich.

So einfach geht das leider in der Politik nicht. Denn irgendeine Politik muss ja gemacht werden. Oder man zieht eine Grenze und sagt: Ihr lebt dort, wie es euch gefällt, wir leben hier, wie es uns gefällt. Nun weiß ich nicht, wieviele eine Grenze um Sachsen haben wollen und da ich schon ahne, dass Du einer davon wärst (*g*), schließe ich diese Lösung mal von mir heraus aus ;)

Was also bleibt ist die Frage, was der kleinste gemeinsame Nenner ist. Also offensichtlich haben die Menschen in Sachsen ein erheblich größeres Problem mit Ausländern als der Rest des Volkes. Warum und wieso können wir gern auch diskutieren, aber jetzt geht es erstmal um die kleinstmögliche Lösung.

Jetzt wird Dir nicht gefallen, was ich sage, aber solange niemand verletzt wird, läuft es für mich noch weitestgehend unter "Meinungsäußerung". Nein, Gebäude in Brand zu stecken nicht, das ist Brandstiftung. Merkel eine "Hure" zu nennen, ist eine Beleidigung, da wir ja alle wissen, dass sie niemals eine war und auch nicht sein könnte, weil sie da vermutlich pleite gehen würde. Aber "Ihr könnt nach Hause gehen" oder "Bitte weiter flüchten" oder "Wir sind das Volk" ist für mich absolut kein Straftatbestand. Es ist auch nicht sonderlich clever, aber vornehmlich ist es kein Aufreger.

Was nun die Polizei angeht. Also dazu will ich mich besser nicht äußern, da wird vermutlich Marty mehr dazu sagen können. Ich für meinen Teil habe auch schon einige schlechte Erfahrungen gemacht, aber sei es drum. Was da richtig und angemessen ist, ist ziemlich oft nicht das, was ich angemessen finden würde. Das Gleiche gilt für unsere Rechtssprechung. Aber das ist ein anderes Thema.

Dass die örtlichen Politiker nur sehr zurückhaltend Kritik äußern, mag am Wesen des Durchschnittspolitikers liegen, der vor allem stets und ständig auf Wählerstimmen erpicht ist. Es kann auch sein, dass der die Vorgehensweise der Demonstranten begrüßt, was dann womöglich auf mangelnden Intellekt zurückzuführen sein könnte. Es könnte auch sein, dass er geschmiert ist. Was es auch immer ist, aber solche Leute gibt es doch zu Hauf in der Politik, vor allem in der Länder- und Regionalebene. ich will gar nicht wissen, in wievielen Dörfern der Bürgermeister geschmiert ist. Und ich sage es mal ehrlich: So lange niemand zu Schaden gekommen ist, sehe ich auch keinen Grund für einen Lokalpolitiker, theatralische Betroffenheit zum Besten zu geben.

Auch wenn es wünschenswert gewesen wäre, dass er diese Aktion deutlich verurteilt hätte. Nicht mal im Namen seiner Partei oder sonstwas, sondern er als Person. Er kann sich ja trotzdem gerne gegen die Flüchtlingspoltik wehren, kann sich auch dagegen wehren, Flüchtlinge aufzunehmen. Das könnte ich alles sogar verstehen. Aber er sollte nicht da stehen und "zivilen Ungehorsam" mehr oder weniger unterstützen. Keine gute Idee.

Unter dem Strich haben wir es also nur noch mit wenig schlauem Volk und einem rückgratlosen Politiker zu tun. Naja, der Bundesdurchschnitt eben wie eh und je.
 
Dein weinerliches mimimi ist echt genial.
Unterdrücken - wie süß.

*lach* Nach gefühlten 4 Milliarden Jammerposting, wie böse und gemein doch alle sind und wie ungerecht du und deine Leute behandelt werden, behauptest du andere jammern... Du bist echt ein Knüller... Nimmst du dich überhaupt selbst ernst?

Ansonsten kommentier ich mal den Rest nicht ausführlich. Ich denke es kann jeder selbst lesen. Und dann soll sich doch jeder sein eigenes Bild machen. Ich kann dir gerne sagen, wie ich dich hier wahrnehme.

Gewalt als Mittel ist legitim als Reaktion auf Gewalt.
Gewalt ist legitim, wenn damit zukünftige Gewalt von bösen Rechten unterbunden werden kann.
Stärke Demonstrieren ist wichtiger als Deeskalation.
Generell hat der Stärkere recht.
Deeskalation ist quasi ein Zeichen von Schwäche.
Lieber unterschiedliche Denkmuster im Keim ersticken, sprich alle unter Generalverdacht stellen, die anders denken, so verhindert man dann Gewalt.
Ahnung haben nur die, die subjektive Erfahrungen sammeln.
Studien, die nicht erhebbar sind, sind deshalb bewiesenermaßen falsch.
Grundsätzlich bist du der Tollste, zumindest wenn du in der Mehrzahl bist oder im Internet.
Quellen sollte man überhaupt abschaffen, man hat dich ja als glaubwürdige Quelle
Und alle anderen jammern, du stellst nur fest, wenn du die Ungerechtigkeit dieser Welt in Millionen Wörtern runterhämmerst...
 
Gewalt als Mittel ist legitim als Reaktion auf Gewalt.
Bedingt ja, sieht man häufig bei Polizeieinsätzen.
Gewalt ist legitim, wenn damit zukünftige Gewalt von bösen Rechten unterbunden werden kann.
Bedingt ja, wenn eine Horde wie am 19.10. den Postplatz in DD angreifen, wo noch eine angemeldete Gegendemonstration sich befindet, das ist verdammt nochmal die Pflicht der Polizei diese 300-400 Mann Neonazihools aufzuhalten.
Oder Leipzig am selben tag in der Nacht, 30-4 Neonazis bestückt mit Messer, Holzlatten und weiteren Material zum Schlagen greifen uns im Hauptbahnhof an und bedrohen uns mit dem Messer und schlagen zu. Polizeikräfte vor Ort lassen sich erheblich viel Zeit, Bundespolizisten im Hauptbahnhof versuchen schlimmeres zu verhindern. Nach mehreren Minuten greift die Polizei ein und setzt Mittel wie Pfefferspray gegen uns fliehende Personen ein.
Stärke Demonstrieren ist wichtiger als Deeskalation.
Ja Stärke, muss aber nicht immer Gewalt sein. wo es hinführ twenn dies nicht passiert sah man nun in Clausnitz und Bautzen wo auf Platzverweise mit höhnischem Lachen etc. geantwortet wurde. Innere Sicherheit gleich Null. Für was stehen diese rechten Idioten angeblich auf?:ugly:
Generell hat der Stärkere recht.
Bei einem erheblichen Teil reicht geistige, intellektuelle Stärke aus. Jedoch nicht bei den rechten Idioten, die meist sportlichen Junge mit zusätzlich Waffen. Oder eben durch blosse Überzahl, siehe Clausnitz und Bautzen.
Deeskalation ist quasi ein Zeichen von Schwäche.
Teilweise ja, siehe der Angriff in DD und Leipzig am 19.10.2015. Da wurde selbst die Eskalation das fliehen vor diesen Nazihorden selbst von der Polizei als Schwäche aufgefasst und die fliehenden Personen noch malträtiert!
Lieber unterschiedliche Denkmuster im Keim ersticken, sprich alle unter Generalverdacht stellen, die anders denken, so verhindert man dann Gewalt.
Gewalt, Rassismus, Fremdenhass, Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit IST KEIN UNTERSCHIEDLICHES DENKMUSTER. Es ist einfach nur Gewalt, Rassismus, Fremdenhass, Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit.
Ahnung haben nur die, die subjektive Erfahrungen sammeln.
Hmm frag mal Photon er benutzt ja auch wie auch Du selbst ja so Wörter wie die denkende Bevölkerung würde umdenken. Andere wären Gutmenschen, Schlafschafe etc.. Also nutzt Du doch selbst jene Argumentation :ugly:
Studien, die nicht erhebbar sind, sind deshalb bewiesenermaßen falsch.
Wer behauptet sowas? Wenn Du meine Ausführungen meinst, steht genau das Gegenteil dort. :)
Grundsätzlich bist du der Tollste, zumindest wenn du in der Mehrzahl bist oder im Internet.
Sehen wir bei AfxxgiNPDa1% am besten oder? :roll: Oder im Internet in den einschlägigen Blogs, sozialen Medien
Quellen sollte man überhaupt abschaffen, man hat dich ja als glaubwürdige Quelle
Du sprichst von Quellen? Hahaha das war wirklich jetzt der grösste Unsinn den Du schreibst...