Facebook-Nutzer sind alles Idioten...

baumfred

Well-known member
29 Dezember 2008
214
11
... diese harte Aussage entspricht weder meiner Meinung, noch ist sie auf
meinem Mist gewachsen!


Der Facebook-Gründer sieht das offensichtlich anders:
https://www.stern.de/digital/online...ritik-die-trauen-mir-die-idioten-1566374.html

Ich persönlich denke man sollte nicht alles glauben was berichtet wird.
Aber ich denke auch, dass man es bei Facebook noch nicht sehr ernst mit
den Daten der User nimmt.

Kann man es ihm verübeln? Man muss doch verrückt werden, wenn man
jüngster Milliardär allerzeiten ist. *ins-lächerliche-gezogen* :LOL:

Was meinst DU dazu?
 
Wer kein Idiot ist kann sich auch auf Facebook anmelden. Wer es ist sollte es lieber lassen. ;)

Soll heißen: Man kann auf seine Privatsphäre ja auch aufpassen... :yes:
 
Hmmm...

Droht Gefahr aus New York von "Diaspora" und einer der Studenten heißt doch tatsächlich "Salzberg" -> Facebook-Gründer heißt "Zuckerberg", sachen gibbets :)
 
Hab viel Hoffnung in den Ansatz von Diaspora...und gleich mal der FB-Gruppe "Facebook User emigrieren zu Diaspora" beigetreten :D

Hmmm...

Droht Gefahr aus New York von "Diaspora" und einer der Studenten heißt doch tatsächlich "Salzberg" -> Facebook-Gründer heißt "Zuckerberg", sachen gibbets :)
 
Man muss eben aufpassen, was man von sich im Internet veröffentlicht. Alles, was man in ein solches Netzwerk stellt, kann potentiell von Hackern oder Mitarbeitern der Plattform gespeichert, ausgewertet und weiterverarbeitet werden, selbst wenn es offiziell "sicher" ist.
 
Hab viel Hoffnung in den Ansatz von Diaspora...und gleich mal der FB-Gruppe "Facebook User emigrieren zu Diaspora" beigetreten :D

Also Diaspora is meines erachtens ein echt schlechter Namen. Ausserdem giebt es schon viele ansaetze um aehnliches zu machen.

Wieso ausgerechnet Diaspora momentan so einen riesigen Buzz bekommt is mir eh schleierhaft...
 
Bin bei Facebook nicht angemeldet - kann also zu deren Privatsphäreneinstellungen nicht wirklich etwas sagen. Jedoch ist das doch ein Problem von allen social networks wie auch studi oder schüler VZ.

Bin auch der Meinung, dass jeder User selbst dafür verantwortlich ist, was er von sich preisgibt. Jedem sollte heutzutage klar sein, dass Dinge die er online stellt, nicht mehr so schnell aus dem Netz zu bekommen sind und sich auch gerne potentielle Arbeitgeber sich im Netz über ihre Bewerber informieren.

Wenn ich sehe, was so einige Bekannte von mir ins Internet stellen, kann ich nur den Kopf schütteln. Peinliche Fotos, merkwürdige Mitteilungen und Gruppen. Das am besten dann noch öffentlich für jeden sichtbar und mit dem kompletten Namen angemeldet....

Mein Profil ist nur Freunden zugänglich - und verlinken darf mich schonmal keiner ohne meine Zustimmung.
 
Facebook hat die vorbildlichsten Privatsphären-Optionen, die man sich denken kann. Ob die natürlich darüberhinaus Daten weiterverwenden kann ich nicht sagen, aber was für wen sichtbar ist, kann man bis aufs Kleinste überall detailliert einstellen. Wer dazu nicht fähig ist und trotzdem meckert, könnte dem Thread-Titel gerecht werden. ;)
 
Jeder muss doch selbst wissen wie viel Informationen über die eigene Person er preisgeben will.
Und wer sich die AGB's einer Seite nicht vor der Registrierung genau durchliest ist auch selber schuld.
Mich haben die AGB's von Facebook ganz klar abgeschreckt.
Aber das muss jeder für sich wissen und darf dann aber nicht mehr meckern.
 
Ich stehe solchen Diskussionen immer sehr ungläubig gegenüber.

Facebook will Geld verdienen - um nichts anderes geht es. Sie brauchen die Kohle zum einen, um den Dienst zu betreiben - zum anderen wollen sie schlichtweg Profit machen.

Sie stellen dem User eine kostenlose Plattform zur Verfügung, auf der er sich mit Freunden austauschen kann - weltweit.

Sie sagen aber vorher: Du darfst hier rein und alles nutzen - Geld bezahlen musst Du nicht - aber gib uns die Möglichkeit, Geld mit Deinen Daten zu machen.

Als User muss man sich nun fragen, was man will:
Anonym bleiben? Dann Pfoten weg.
Wenn man aber den Spaß haben will, den einem FB bietet, dann muss man sich halt fragen, ob man den "Preis" bezahlen will.

Ich will den Preis bezahlen. Was soll mir denn passieren? Ich musste nirgends eine Postadresse oder Kontonummer angeben. Das Einzige, was FB hat, ist mein Name und meine eMail-Adresse - Letztere ist schneller geändert als ich zwinkern kann.
Und wenn man weiß, dass ich News über die Aschewolke toll finde und meinem Sohn gerne Schuhe von Robeez kaufe - na und?


Ich finds halt sehr dreist, dass alle die Vorzüge des Netzwerkes Facebook nutzen wollen, aber nicht bereit sind, dafür zu "bezahlen". So funktioniert das nicht, dann lasst die Finger von solchen Seiten oder macht selber eine auf - viel Spaß beim finanzieren!