Extrempunkte einer Funktion

gamemammut

mammut
25 Mai 2007
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Hallo, ich brauche mal wieder mathematischen Beistand:)

ich habe folgende Funktion:

f(x)= (x-1)/(x+1) u'=1 und v'=1

Nach der Quotientenregel kommt raus:

f'(x) =1*(x+1)-1*(x-1)[Bruchstrich](x-1)²

nun habe ich raus: f'(x)=2x+2[Bruchstrich](x-1)²

da stimmt doch was nicht, oder?
 
Ok, immer diese Klammern*g*.

Jetzt muss ich die Extremwerte aussrechnen, da würde ich ja 2 als Extremwert herausbekommen, d.h. ja, dass nur ein Extremwert vorhanden ist, 2 Setze ich in die Ursprungsformel ein.

Ist dann 1/3 E(2|1/3).

Als Lösung habe ich aber E1(-0,41|-1,21) und E2(2,41|0,21)
 
Extremwerte (Maxima oder Minima) findet man ,indem man die Ableitung gleich Null setzt, also f'(x)=2/(x+1)² müsste Null werden.
Man sieht, dass es keine Werte gibt, für die f'(x)=0 gilt.
Als interessanten Punkt gibt es x=-1, den man genauer betrachten sollte (da f(x) für x=-1 nicht definiert ist).
x=2 ist kein Extremwert!

Als Lösung habe ich aber E1(-0,41|-1,21) und E2(2,41|0,21)

f(x)=(x-1)/(x+1) passt nicht zu diesen Lösungen.
 
f''(x) darf nicht Null sein, dann hast du einen Extremwert.

f''(x) = (x-3)/[(x+1)³]

Setz in f''(x) jetzt x=2 ein.


  • Ist das Ergebnis 0, dann hast du einen Sattelpunkt (also keinen Extremwert).
  • Ist das Ergebnis >0 hast du einen Tiefpunkt.
  • Ist das Ergebnis <0 hast du einen Hochpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
f''(x) darf nicht Null sein, dann hast du einen Extremwert.

f''(x) = (x-3)/[(x+1)³]

Setz in f''(x) jetzt x=2 ein.

Es reicht nicht, dass f''(x) von Null verschieden ist, es muss dazu auch f'(x) = 0 sein. Wie bereit gesagt wurde, hat f'(x) keine Nullstellen, auch x = 2 ist keine. Insofern ist mir nicht ganz klar was es bringen soll, x = 2 in f''(x) einzusetzen.
 
Du gehst von der falschen Formel aus: f'(x)=2/(x+1)² ist die richtige,
nicht f'(x)=(2x+2)/(x-1)²

Und dann gibt es beim Nullsetzen keine Lösung, da 0 =/= 2 (für x =/= -1)
 
Wenn ich f'(x) gleich 0 setze, bekomme ich x = 2 heraus. Oder habe ich da jetzt irgendetwas falsch verstanden/gerechnet.

Weiß nicht, welches f'(x) nimmst Du denn?

Das richtige ist f'(x) = 2/(x+1)[sup]2[/sup] und das hat keine NST. Der Zähler ist immer positiv, der Nenner auch (außer für x = -1), damit auch der ganze Bruch, also nie Null. Man könnte auch sagen man kann 2/(x+1)[sup]2[/sup]=0 mit (x+1)[sup]2[/sup] durchmultiplizieren (für x≠-1) und hat dann 2 = 0, also einen Widerspruch.

Selbst das vom TE gepostete f'(x): Das hatte 2x+2 im Zähler, hätte dann also eine NST bei x = -1. Nicht aber bei x = 2.
 
@DaPhreak: Jetzt weiß ich selber nicht mehr, was ich falsch gerechnet habe, hatte x= 2 gelesen und mit dem weitergerechnet. Hab den Zettel schon weggeworfen. Jedenfalls hast du recht, habe verstanden, was du meinst.
 
  • Ist das Ergebnis 0, dann hast du einen Sattelpunkt (also keinen Extremwert).

Mööp.

Ist das Ergebnis 0 hast du gar nichts gewonnen.
Guck dir mal x^4 an.
Erste Ableitung: 4x^3
Zweite Ableitung: 12 x^2

Nullsetzen liefert für erste Ableitung x=0, aber auch 12*0^2 = 0, also hat x^4 an der Stelle 0 einen Sattelpunkt?

Sollte die 1 Ableitung 0 sein und die zweite Ableitung auch, muss ein anderes Kriterium her, bsp. Vorzeichenwechsel der ersten Ableitung.

Zugegeben wird das in der Schule aber nur selten vorkommen. Wissen sollte man es trotzdem.
 
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