Eure Real-Life-Renommees

Nightwalker

Nightwalker

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20 April 2006
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Nachdem hier ja in letzter Zeit der Renommee - Wahnsinn ausgebrochen ist möchte ich gerne mal was über eure Real-Life-Renommees erfahren..

Legt ihr im Alltag auch wert darauf passend "renommiert" zu werden?
Ist es euch wichtig das andere gute Taten eurerseits honorieren, sei es durch nette Worte, Geld oder Naturalien?

Und was habt ihr schönes geleistet in den letzten Monaten, das euch behaupten lässt ein gutes Real-Life-Renommee bekommen zu haben?


Als Threadersteller muss ich nun natürlich mit gutem Beispiel vorangehen und ein bisschen plaudern..
Ich habe mir einige RLR (Real-Life-Renommees) verdient in letzter Zeit (seit Mitte Mai) durch häufige Hilfe bei älteren Menschen in der Nachbarschaft. Die letzten warmen Tage haben vielen Kreislauftechnisch den Gar ausgemacht und so konnte ich nach kurzer Anfrage einspringen und im Garten, Haushalt etc helfen. Habe nur einmal Geld dafür genommen und ansonsten nur die Dankbarkeit genutzt um mein Ego ein wenig aufzubauen (na kommen da parallelen zum Forum-Renommee zu Tage)

Bin mal gespannt auf eure Geschichten :D
 
Also wennd so thema auszeichnungen meinst, da hab ich nur sportliche (zb geehrter Sportler von meiner Stadt) oder welche die nix nützen (ich bin geehrter Bürger der Stadt El Paso, Texas :ugly: )...

aber wennd meinst so ich sachen gute Dinge gemacht, wofür man hier im Forum zb nen grünen popel bekommen würde, dann hab ich in letzter zeit net soviel gemacht.
Hab viele gute Dinge für meine Freunde gemacht, bestimmt auch dinge die andere net so ohne weiteres machen würden, aber ner alten Dame über die Straße hab cih noch nie geholfen ;)

Und manchmal liegt mir schon was dran, dass Menschen was gutes von mir halten (sprich viele grüne Punkte unter meinem Gesicht sehen). Das ist meistens wenn ich allein irgendwo unterwegs bin, zB wenn ich in ner Bar/Disse stehe und auf meine Freunde warten muss, oder wenn ich zb zu nem praktikum komme, voller neuer Leute.
Aber größtenteils ist es mir egal was die Leute übermich denken
 
Das ist ja praktisch "mein Thread", wie für mich geschaffen, wenn ich mir meinen Benutzertitel so ansehe. Auch ein Lob an Nightwalker, der Eröffnungspost ist wirklich gut geschrieben!
Wenn ich morgen mal eine Menge Zeit habe, möchte ich mal versuchen eine ausführliche Antwort zu schreiben...:)
 
Governator schrieb:
Also wennd so thema auszeichnungen meinst, da hab ich nur sportliche (zb geehrter Sportler von meiner Stadt) oder welche die nix nützen (ich bin geehrter Bürger der Stadt El Paso, Texas :ugly: )...
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du kennst bzw. kanntest nicht zufällig Eddie Guerrero?
wie hasten das geschafft?
 
Berbatov schrieb:
du kennst bzw. kanntest nicht zufällig Eddie Guerrero?
wie hasten das geschafft?
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ne, sagt mir nix...
The City of El Paso
State of Texas
Certificate of Appointment
In recognition of sincere interest in this great International City,
be known that Henning Jahn
is hereby appointed Honorary Citizen of the City of El Paso and
shall hold a place of high esteem in the minds and hearts of the
people of this City.
Given under my hand and the seal of the City of El Paso
This 29th day of July 1987
*unterschrift* - Mayor
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ich hab da gewohnt als ich 2-3 Jahre alt war, weil mein Dad (damals bei der dt. Luftwaffe) da für ein Jahr stationiert war.
Fragt mich net wieso, aber ich wurde halt (im alter von 3 Jahren ^^) ein geehrter Bürger der Stadt. Meine Schwester komischerweise net.
Ich frag mich auch wie ich in dem Alter besonderes Interesse an der Stadt gezeigt haben soll, ich frag ma meinen Dad ^^

Und grad deswegen iss das, wie ich schon sagte, ne unnützte Auszeichnung, weil ich nix dafür getan habe und ich mit der mir zudem nix kaufen kann ^^
 
Governator schrieb:
ne, sagt mir nix...

ich hab da gewohnt als ich 2-3 Jahre alt war, weil mein Dad (damals bei der dt. Luftwaffe) da für ein Jahr stationiert war.
Fragt mich net wieso, aber ich wurde halt (im alter von 3 Jahren ^^) ein geehrter Bürger der Stadt. Meine Schwester komischerweise net.
Ich frag mich auch wie ich in dem Alter besonderes Interesse an der Stadt gezeigt haben soll, ich frag ma meinen Dad ^^

Und grad deswegen iss das, wie ich schon sagte, ne unnützte Auszeichnung, weil ich nix dafür getan habe und ich mit der mir zudem nix kaufen kann ^^
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Dann frag den bitte auch mal ob er Eddie Guerrero persönlich / oder überhaupt kannte...wär ma interessant zu wissen
 
Besondere Dinge im Stil von "Jeden Tag eine gute Tat" tue ich nicht, sprich: Ich suche nicht aktiv danach, irgendwo etwas gutes zu tun.
Wenn jemand Hilfe braucht und es mir möglich ist zu helfen, dann kann man sich sicher sein, dass ich das tue. Da ist es natürlich schon ganz nett, wenn man mal ein "Danke" zu hören bekommt - bei anderen Dingen, wie zum Beispiel spenden möchte ich aber nichts hören - es ist doch nur Geld..
 
topfkanne schrieb:
und trozdem zählt der wille und dieser darf ruig "renommiert" werden.
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Das darf auch ruhig jeder verlangen, nur ich persönlich mags nicht bzw fühl mich unwohl, wenn sich jemand wegen ner Spende bei mir bedankt..
 
Berbatov schrieb:
Dann frag den bitte auch mal ob er Eddie Guerrero persönlich / oder überhaupt kannte...wär ma interessant zu wissen
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Meinst du den Wrestler? Der ehemalige "Buddy" von Rey Mysterio?

Nunja, ich lege eigentlich keinen großen Wert darauf für (eigentlich selbstverständliche) Handlungen wie z.B. Hilfe jeglicher art großartig
geehrt zu werden. Aber es freut einen schon wenn man ein dankendes
Lächeln als Gegenleistung bekommt.
 
phil schrieb:
Das darf auch ruhig jeder verlangen, nur ich persönlich mags nicht bzw fühl mich unwohl, wenn sich jemand wegen ner Spende bei mir bedankt..
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das ist ja schonwieder ne ganz andere (persönliche) sache ;)
 
meine firma darf mich fürs arbeiten ruhig bezahlen :ugly:

ansonsten bei ner gefälligkeit reicht n dankeschön vollkommen aus ;)
 
BuddyJesus schrieb:
Meinst du den Wrestler? Der ehemalige "Buddy" von Rey Mysterio?
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Jo, guck doch mal bitte hier rein -> https://www.klamm.de/forum/showthread.php?goto=lastpost&t=6240


Zu meinem RLR:
An vielen Schulen wird ja Latein unterrichtet und Gott gab mir die Fähigkeit dort gut drin zu sein. Am Ende der Stufe 11 (jenachdem wann man mit Latein angefangen hat) steht ja das Latinum bevor. Nun gibt es aber ca. 78% der Schüler, die Latein nicht können.
So blieb ich, der eigentlich am Tag x nach der zweiten Stunde frei hatte, bis zur 10 Stunde in der Schule, um einer Person das Latinum zu retten.
8 Stunden länger für sowas, da müsste ich eigentlich einen Rucksack voll grüner Dinger umhertragen ;)

btw: Am nächsten tag hatte ich zur 3. bin aber zur ersten gekommen, weil 2 Freunde bei Mathe und ebenfalls Latein "Erste Hilfe" benötigten ;)
 
RLR? mh ich gehe jeden tag für mein geld arbeiten, auch am wochenende und wenn ich einem der kollegen helfen kann, dann tu ich es.

edit: nebenbei versuche ich noch, jemandem die grundlagen der chemie beizubrignen, aber das ist echt nen hartes stück, wenn derjenige beim nächsten mal wieder alles vergessen hat...
 
ich glaube ich hätte sehr viele rote punkte.. ist glaub ich nid selten, dass ich leute vor den kopf stoße.. so ziemlich jeder, mit dem ich irgendwann mal zu tun habe muss ab und an ziemlich böse kommentare von mir einstecken.. ist nicht besonders nett, ich weiß.. aber die leute, mit denen ich ernsthaft etwas zu tun haben will und die ich ernsthaf mag, verstehen diese kommentare als substanzlosen dummfug meinerseits.. bei den restlichen leuten isses mir eigentlich ziemlich egal..

hmm.. gute taten.. ich habe einem zahnlosen menschen auf rock im park ein bier gegeben.. aber sonst? ah.. vor dem abi hab ich ner freundin mathe nachhilfe gegeben.. aber das wars dann letztenendes schon mit gefallen ohne jede art von gegenleistung
 
Naja, bei meinem Arbeitgeber würde ich keine Minute länger schuften als bezahlt wird. Privat sieht das jedoch ganz anders aus. Mein engster Freundeskreis umfasst 4 Kumpels, da ist einer für den anderen da, egal um was es geht und wann es ist. Ich bin schon öfters mal mitten in der Nacht aufgestanden nur weil nen Kumpel nen Problem hatte, ob ich da den nächsten Tag arbeiten muß, interessiert mich erst danach. Aber das gleicht sich ja immer wieder irgendwie aus, man selbst hat ja auch seine Probleme und freut sich immer wenn man Hilfe angeboten bekommt.

Champ
 
Meine täglichen guten Taten finden hauptsächlich im Familienkreis statt.
Da ich seit gut einem Jahr nur noch mit meiner 14jährigen Tochter zusammen lebe, versuche ich zu ihr ein gutes Verhältnis aufzubauen. Wir sind enger zusammengerückt und reden jetzt auf Kumpelbasis miteinander, wie Erwachsene. Dadurch ist unser gegenseitiges Vertrauen enorm gewachsen. Für mich ist der Streß mit ihrer Pubertät kein Thema mehr.

Ich glaube, dass viele Eltern in dieser schwierigen Zeit, durch noch mehr Strenge und noch genauer Hingucken was Spössling so treibt, einen großen Fehler machen. Es ist zwar gut gemeint, man will sie vor Fehlern bewahren, aber meist ist genau das Gegenteil der Fall.

Meine Tochter darf ihre eigenen Fehler machen. Ich greife erst dann ein, wenn sie diese erkennt und mit mir darüber redet. Mitlerweile sind wir schon so weit, dass sie mich vorher um Rat frägt und genau da wollte ich hin.
Fazit: Die Pubertät der Kinder, ist ein Zeichen für die Eltern ihre Erziehungsmethoden neu zu überdenken und zwar in positivem Sinne. Sie brauchen jetzt unsere Hilfe als Partner und keine Eltern, die noch mehr den eisernen Besen raus holen, weil sie denken, dass die Kids in dieser Zeit nur Blödsinn im Kopf haben. Man muß ihnen die Freiheit lassen, sich zu beweisen und nicht die Dinge für sie regeln wollen um sie vor Unheil zu bewahren.

Ich für meinen Teil, bin stolz auf meine tägliche gute Tat, wenn ich sehe, wie meine Tochter verdutzt vor mir steht, weil sie nen Rüffel erwartet, aber von mir Verständnis rüber kommt.

In diesem Sinne...

CashButterfly
 
Es ist so, auch bei mir, ich suche nicht nach Wege, aktiv gute Taten zu machen. Meiner Selbsteinschätzung hätte ich einige
reputation_neg.gif
und auch
reputation_pos.gif
's, wobei die roten Punkte eher von fremden Leuten kämen.

Ich arbeite auch nur soviel wie im Vertrag steht, und ich arbeite nur soviel wie ich muss und ich mach nichts freiwillig, ich bin doch nicht blöd, wer mich als Arbeitstier einsetzt und den Vertrag mies gestaltet, mir nie Urlaub schenkt, mich nie früher gehen lässt, wird ebenso exakt bemessen.
Spenden gebe ich nicht (weils Geld ist und das brauch ich selber) und ich neige gerne dazu, alles an mir zu reißen, weil mir die Karriere wichtig ist.

Aber einen kleinen Gefallen würde ich unter Umständen tun wenn man dannach fragt, so ist es nicht das ich mit dem Teufel verheiratet wäre.
 
Bei mir sind die guten Taten selbstverständlich und werden meist nicht wertgeschätzt! - Sie machen nur mich selbst größtenteils glücklich und zufriedener.
Ich bin beruflich Altenpflegerin = da besteht alles aus guten Taten ;)
Das andere ist eher auf der tierischen Seite. Ich helfe in der Rattenvermittlung aus, habe einen Straßenhund aus Athen aufgenommen, zuerst zur Pflege, dann komplett sowie ich einem Pferd aus schlechter Haltung ein saugeiles Leben zurückgegeben habe!

Da ich beruflich viel für andere Menschen tu, möchte ich es in meiner Freizeit nicht weiterführen, sondern für mich, meine Tiere, andere Tiere und meine Familie da sein!
 
Ich finde, dass es generell wichtig ist, anderen Menschen, in welcher Form auch immer, zu helfen. Es ist wichtig für den / die andere(n) und auch für einen selber, weil man sich irgendwie besser fühlt, wenn man jemandem helfen konnte.

Das fängt häufig schon bei ganz kleinen Dingen an, an denen der / die andere merkt, dass man Interesse an ihr / ihm hat und nicht einfach nur eine oberflächliche Freundschaft führt. Sei es das Teilen von Süßigkeiten auf Klassenfahrten oder mit jemandem in den Supermarkt zu gehen wenn man länger Schule hat, obwohl man selber eigentlich gar nichts braucht. ;)
Wichtig ist es natürlich auch, bei größeren Problemen für die / den andere(n) da zu sein. Beispielsweise ein aufbauendes Gespräch führen, wenn jemand Probleme in der Schule oder in der Familie hat.

Nur wenn man sich um solche Dinge immer bemüht, dann kann man auch eine Gegenleistung erwarten und eine gute und langfristige Freundschaft aufbauen. Deswegen finde ich so etwas ganz wichtig und bemühe mich immer da zu helfen wo es nötig ist! :)
 
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