raptor230961
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- 24 Juli 2016
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Bei einem Notruf – die 5 „W´s“:
Wenn man als Ersthelfer einen Unfallort erreicht, bei einem Brand …, dann sollte man bei einem Notruf die „5 W-Regel“ beachten. Anstatt konfus bei dem Notruf etwas zusammen zu "faseln", sinnlose unerhebliche Informationen zu geben sollte man lediglich 5 Fragen beantworten. Das spart Zeit – und hilft den Leuten am anderen Ende des Notrufs schnell und korrekt zu reagieren. Die richtigen Einheiten zum Unfallort zu schicken.
(Immerhin muß derjenige, der den Anruf entgegen nimmt auch gleich entscheiden, welche Einsatzkräfte er zum Unfall-Ort schicken muß! Wie viele Rettungswagen, Notarzt, eventuell sogar direkt einen SAR-Hubschrauber, wie viele Polizeiwagen, ein Löschfahrzeug der Feuerwehr, eventuelll einen Leiterwagen, einen Kran, THW …)
Dafür sollte man an einem Unfallort nicht kopflos als erstes den Anruf tätigen. Wichtig ist vor allem: Als Ersthelfer sollte man auf seine eigene Sicherheit achten! (Es ist keinem geholfen, wenn der Ersthelfer selber überfahren wird!)
Als erstes das Warnblinklicht anstellen, den Wagen sicher anhalten und (damit kein anderer auffährt), Warnweste anlegen, das Warndreieck aufstellen. Auf jeden Fall direkt eventuell kommende andere Wagen als weitere Helfer anhalten.
Dann als erstes überhaupt einen Überblick feststellen und erst dann dem Opfer helfen und den Notruf tätigen. Denn ohne Überblick weiß man nicht, was man dem Polizisten / Feuerwehrmann berichten soll, wie man auf die Fragen antworten soll.
Die 5 lebensrettenden W´s:
1): Wo ist das Ereignis?
2): Wer ruft an?
3): Was ist geschehen? (Dafür die Regel, daß man sich erst einen Überblick verschaffen muß!)
4): Wie viele Betroffene? (Dafür die Regel, daß man sich erst einen Überblick verschaffen muß!)
5): Warten auf Rückfragen!
Wer im Schock bzw. im Streß die Fragen nicht mehr weiß: Die Leute für den Notruf werden gerne diese Fragen für einen stellen. Das ist besser, als wenn der Ersthelfer nur sinnlos die Zeit mit unwichtigen Informationen verschwendet. („Ich komme gerade vom Kegeln, wir haben einen Pokal gewonnen, durch den Matsch sind meine Designer-Schuhe sind jetzt dreckig, …“)
Vor allem: Immer wieder alle paar Jahre den "Erste Hilfe Lehrgang" neu auffrischen. Es reicht nicht, nur für den Führerschein einen einzigen Lehrgang im Leben zu machen. Nach wenigen Jahren ist vieles vergessen. ... Und es gibt nichts schlimmeres, als wenn man nicht weiß, was man machen soll, während das Unfallopfer stirbt - stirbt, weil man nichts hilfreiches und notwendiges mehr weiß!
Wenn man als Ersthelfer einen Unfallort erreicht, bei einem Brand …, dann sollte man bei einem Notruf die „5 W-Regel“ beachten. Anstatt konfus bei dem Notruf etwas zusammen zu "faseln", sinnlose unerhebliche Informationen zu geben sollte man lediglich 5 Fragen beantworten. Das spart Zeit – und hilft den Leuten am anderen Ende des Notrufs schnell und korrekt zu reagieren. Die richtigen Einheiten zum Unfallort zu schicken.
(Immerhin muß derjenige, der den Anruf entgegen nimmt auch gleich entscheiden, welche Einsatzkräfte er zum Unfall-Ort schicken muß! Wie viele Rettungswagen, Notarzt, eventuell sogar direkt einen SAR-Hubschrauber, wie viele Polizeiwagen, ein Löschfahrzeug der Feuerwehr, eventuelll einen Leiterwagen, einen Kran, THW …)
Dafür sollte man an einem Unfallort nicht kopflos als erstes den Anruf tätigen. Wichtig ist vor allem: Als Ersthelfer sollte man auf seine eigene Sicherheit achten! (Es ist keinem geholfen, wenn der Ersthelfer selber überfahren wird!)
Als erstes das Warnblinklicht anstellen, den Wagen sicher anhalten und (damit kein anderer auffährt), Warnweste anlegen, das Warndreieck aufstellen. Auf jeden Fall direkt eventuell kommende andere Wagen als weitere Helfer anhalten.
Dann als erstes überhaupt einen Überblick feststellen und erst dann dem Opfer helfen und den Notruf tätigen. Denn ohne Überblick weiß man nicht, was man dem Polizisten / Feuerwehrmann berichten soll, wie man auf die Fragen antworten soll.
Die 5 lebensrettenden W´s:
1): Wo ist das Ereignis?
2): Wer ruft an?
3): Was ist geschehen? (Dafür die Regel, daß man sich erst einen Überblick verschaffen muß!)
4): Wie viele Betroffene? (Dafür die Regel, daß man sich erst einen Überblick verschaffen muß!)
5): Warten auf Rückfragen!
Wer im Schock bzw. im Streß die Fragen nicht mehr weiß: Die Leute für den Notruf werden gerne diese Fragen für einen stellen. Das ist besser, als wenn der Ersthelfer nur sinnlos die Zeit mit unwichtigen Informationen verschwendet. („Ich komme gerade vom Kegeln, wir haben einen Pokal gewonnen, durch den Matsch sind meine Designer-Schuhe sind jetzt dreckig, …“)
Vor allem: Immer wieder alle paar Jahre den "Erste Hilfe Lehrgang" neu auffrischen. Es reicht nicht, nur für den Führerschein einen einzigen Lehrgang im Leben zu machen. Nach wenigen Jahren ist vieles vergessen. ... Und es gibt nichts schlimmeres, als wenn man nicht weiß, was man machen soll, während das Unfallopfer stirbt - stirbt, weil man nichts hilfreiches und notwendiges mehr weiß!