News Duisburg: Muslime fordern gesonderte Badezeiten in Schwimmbädern

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 14.02.2015 um 13:55:00 Uhr veröffentlicht:
Duisburg: Muslime fordern gesonderte Badezeiten in Schwimmbädern
Shortnews

Das islamische Wählerbündnis in Duisburg hat eine Debatte über eine getrennte Schwimmbadnutzung für Muslime und Nichtmuslime erreicht. Die Stadt Duisburg prüft nun diesen Antrag des Wählerbündnisses.

Hintergrund sind die Probleme, dass nicht muslimische Badegäste mit zu knapper und enger Bekleidung die religiösen Gefühle muslimischer Badegäste stören.


Deshalb besteht in der muslimischen Bevölkerung der Stadt ein Interesse, dass regelmäßige Schwimmzeiten für Muslime in allen Badeanstalten Duisburgs eingeführt werden.
 
Undankbar

Da stellt sich mir die Frage, ob diese ... sich überhaupt im Klaren darüber ist, dass sie dankbar sein sollten überhaupt einen Fuß auf den Baden dieses Staates setzen zu dürfen. Wenn sie sich von den anderen Badegästen gestört fühlen, dann sollen sie sich in ihrer Heimat ein Schwimmbad suchen, in dem sich irgendjemand für ihre Meinung interessiert.
 
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Ich finds ein wenig übertrieben 8O Zumal: Einerseits soll sich unsere Gesellschaft nicht an Kopftüchern / Burkas etc stören, aber andererseits dann solche Forderungen -.- Naja
 
Da stellt sich mir die Frage, ob diese ... sich überhaupt im Klaren darüber ist, dass sie dankbar sein sollten überhaupt einen Fuß auf den Baden dieses Staates setzen zu dürfen. Wenn sie sich von den anderen Badegästen gestört fühlen, dann sollen sie sich in ihrer Heimat ein Schwimmbad suchen, in dem sich irgendjemand für ihre Meinung interessiert.

Soll ich dir mal was sagen? Es gibt keine Ethnie, die mir in meinem ganzen Leben, insbesondere aber in den letzten 25 Jahren, jemals mehr auf den Sack gegegangen ist, als die sächsische. Und das mit der Dankbarkeit, einen Fuß auf den Boden der Bundesrepublik Deutschland setzen zu dürfen ... Tja, dann geht mal mit gutem Beispiel voran.

Mit Grüßen gen Zwickau - aus Duisburg.
 
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"Der Ummah sei es nur um Schwimmzeiten für Frauen gegangen."
Quelle: https://www.derwesten.de/staedte/du...rte-baederzeiten-fuer-muslime-id10339583.html

Ach so ist das, also wieder weg von der Frauenquote zurück in die Steinzeit wie früher ja?

"Die Stadtverwaltung reagiert in einer ersten Stellungnahme mit Bedenken auf den Prüfantrag zu gesonderten Badezeiten für Muslime. „Wir haben in der Vergangenheit Ähnliches bereits geprüft, mit dem Ergebnis, dass die Anforderungen extrem hoch wären. Fenster müssten blickdicht abgehängt werden, das Badpersonal dürfte nur aus Frauen bestehen“ so Stadtsprecherin Anja Kopka."

Dann sollen sie doch das Personal selber bezahlen, wenn sie das so möchten.
Sehe das bei den Tempeln die gebaut werden genauso.
Selbst zusammen sparen ohne Staatliche Hilfe, und desweiteren auch bis dato selbst Unterhalten.
Jeder muss etwas tun, wenn er was haben möchte.
Glauben hin oder her, ohne Fleiß kein Preis.
Wenn man die Menschen in unsere Gesellschaft schon integrieren "will", müssen die auch die Sitten / Kultur des jeweiligen Landes respektieren.
 
Was du vergisst ist die Tatsache, das auch Muslime städtische Einrichtungen mit ihren Steuern und Abgaben mit finanzieren.

Warum sollen sie also doppelt für etwas bezahlen, was per Deffinition für alle zugänglich sein müsste?
 
Warum sie das tun sollten?
Keine muslimische Gemeinschaft in Deutschland den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts hat.
Und somit keine weiteren Einnahmen kommen würden, und am Ende beim Steuerzahler bleibt.

Die Zeugen Jehovas bei uns haben das beste Beispiel gemacht, wurde ein riesiges Gebetshaus hin gepflanzt und kümmern sich um alles, Finanzierung, haben ihre Mitglieder müssten über 200 Personen mittlerweile sein.
Da kommt was in die Kasse..

Da stellt sich nicht die Frage wer sollte dafür aufkommen, denn sie tun es selber. Und sowas ist vorbildlich, auch wenn ich deren Religion nicht teile. Aber wenigstens sie machen dies ohne rum zu betteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich rede von jedem einzelnen Muslimen, der Bürger in Duisburg ist... ;). Schwimmbäder sind in der Regel städtische, also öffentliche Einrichtungen. Dein Vergleich mit den Zeugen Jehovas hinkt.
 
Es ist ja dennoch so das es keine anerkannte Körperschaft ist, und daher ist es nicht relevant.
Warum hinkt es, schrieb oben schon wenn man etwas selbst finanziert dann ist es jetzt auch egal ob es von den Zeugen oder sonstigen Religionen gemacht wird.
Wenn man will kann man es selbst auf die Beine stellen, und da andere Religionen in DE auch ihre Steuern zahlen pochen die auch nicht darauf es müsse ein Staat einspringen.
Oder liegt man damit falsch.

Ein Bauplatz in Duisburg wird sicherlich auch vorhanden sein, dann kann man sich ja gerne abschotten vom Rest der Welt. :LOL:

Es wird zudem rechtlich ein Problem werden deren Forderungen umzusetzen.
 
Hintergrund sind die Probleme, dass nicht muslimische Badegäste mit zu knapper und enger Bekleidung die religiösen Gefühle muslimischer Badegäste stören.

Ist ja bald Sommer, und da laufen bestimmt viele Frauen auch mit knappen Höschen, Tops usw rum :D

Getrennte Fußwege wären daher auch sinnvoll um die religiösen Gefühle muslimischer Fußgänger nicht zu stören ;D Schließlich finanzieren auch Muslime mit ihren Steuern und Abgaben unsere Straßen :mrgreen:
 
Was du vergisst ist die Tatsache, das auch Muslime städtische Einrichtungen mit ihren Steuern und Abgaben mit finanzieren.
Warum sollen sie also doppelt für etwas bezahlen, was per Deffinition für alle zugänglich sein müsste?
Du vergisst aber, dass Steuern nicht zweckgebunden sind.
Und wenn sowas eingeführt wird, bin ich ziemlich sicher, dass mangels Nachfrage das Ganze dann irgendwann wieder eingestellt wird. Man bekommt die Leute dann ja nicht beispielsweise Dienstag Abends zwischen 18 und 21 Uhr ins Schwimmbad.
Es kann für den Schulunterricht oder entsprechende Vereine interessant sein, aber garantiert nicht für den regulären Badebetrieb.

Und wie steht es so schön in einem dazugehörgen Zeitungsartikel:
Das habe nichts mit Integration zu tun, und sei "die gezielte Abschottung und Ausgrenzung von Bevölkerungsgruppen unter religiösen Vorzeichen" ...... "Dieses Gremium wurde gebildet, um Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen zusammenzuführen. Der Antrag will das Gegenteil: Er will trennen. Das kann nicht das Ziel von Duisburger Politik sein. Eine funktionierende Gemeinschaft unterscheidet nicht nach Rasse, Geschlecht oder Religion. Wenn künftig an Duisburger Schwimmbädern genau diese Trennung vollzogen wird, hat die hiesige Politik versagt."
Quelle

anddie
 
Es gibt in vielen Schwimmbädern Frauen- und Nudisten-Termine. Soviel zum Thema "gezielte Abschottung und Ausgrenzung von Bevölkerungsgruppen"... ;););) Außerdem stellt sich die Frage, wie viele "Gäste" sich von Burkini-Trägerinnen bedroht fühlen würden.