Die Zeit rennt

Was altersbedingte Krankheiten angeht schon eher :roll:
Da gibt so viele schlimme Sache die einen grad im Alter eher ereilen wie Krebs, Alterdiabetes, Demenz, Herzkrankheiten, Alzheimer etc..

wobei krebs nicht gerade eine krankheit ist, die mit dem alter kommt.;)

also ich habe angst davor im alter zu denken im jungen alter etwas verpasst zu haben
 
oh im hohen alter git es viele sachen, die man dann nicht mehr nachholen kann. aber jetzt kann ich dir ja noch nicht sagen was ich denn denke was ich verpasst haben könnte. aber du verstehst was ich meine oder ?
 
das is sowieso n ganz anderes thema...

denken, dass man was verpasst in jungen jahren...
das passt nich zusammen mit nem moralischen und ethisch verträglichen wertebild...

darum mach ich mir im moment gar keine gedanken... klar könnt ich jeden tag ne andere frau haben, klar könnt ihc jeden tag saufen, party machen sonstwas...
aber wenn ich irgendwann sterben sollte, werd ich das alles wahrscheinlich auch gar nich vermissen... von daher DRAUF GESCHISSEN :ugly:
 
oh im hohen alter git es viele sachen, die man dann nicht mehr nachholen kann. aber jetzt kann ich dir ja noch nicht sagen was ich denn denke was ich verpasst haben könnte. aber du verstehst was ich meine oder ?

Ganz ehrlich? Ich versteh es eher nicht. Sehe es so das ich auch wenn ich alt bin immer noch alles machen kann...

Natürlich wird es bei manchen Sachen kritisch, beispielsweise wenn man mit 90 noch auf die Idee kommt das Kamasutra durchspielen zu wollen. Aber generell ist doch nicht unmöglich. Ausserdem ändert sich doch auch im Laufe der Zeit die Ansicht der Dinge. Kann also durchaus sein das ich mit 50 auf ganz andere Ideen komme als jetzt, dann kann ich mir keine Vorwürfe machen, mit 23 hab ich halt noch nicht dran gedacht.
Aber das sieht jeder anders, ich würde solche Gedanken etwas verpasst zu haben im Alter garnicht haben wollen, denn das macht ja eher traurig :-?

klar könnt ich jeden tag ne andere frau haben
rotfl.gif
 
Abgesehen von der "Uhrzeit", nach der die meisten von uns sich notgedrungen richten müssen, halte ich Zeit für eine reine Illusion, die allein in unserem Verstand existiert. Anders lässt es sich kaum erklären, dass man in bestimmten Situationen den Eindruck hat, die Zeit würde schneller oder langsamer vergehen. Im Grunde entstehen doch alle Dinge oder Situationen weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft, sondern allein in der Gegenwart. Im Prinzip muss man wohl einfach nur seinen Verstand austricksen, dann hat die Zeit keinerlei Bedeutung mehr. Schade, dass es nicht so einfach ist. :biggrin: :biggrin:
 
Ganz ehrlich? Ich versteh es eher nicht. Sehe es so das ich auch wenn ich alt bin immer noch alles machen kann...

Natürlich wird es bei manchen Sachen kritisch, beispielsweise wenn man mit 90 noch auf die Idee kommt das Kamasutra durchspielen zu wollen.
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verstehst mich nicht:(

hehe aber das andere finde ich gut ;) ;)

aber du hast recht die ansichten ändern sich. Ich hoffe es zumindestens das ich mit 80 nicht mehr so duchgeknallt bin
 
Tja, die Zeit rennt...! Das ist absolut richtig!

Eben waren es noch zwei Jahre bis zum Abitur, jetzt sind es nur noch wenige Monate! Und Weihnachten ist auch nicht mehr weit, denn schon hört man im Radio die MasterCard-Weihnachtswerbung mit Glöckchen im Hintergrund...! :-?

Gerade deswegen sollte man jede Sekunde genießen und keine Zeit unnötig verplempern. Mit langweiligen Dingen beschäftige ich mich von daher gar nicht mehr! ;)

Ich hoffe es zumindestens das ich mit 80 nicht mehr so duchgeknallt bin
Keine Sorge, man wird im Alter generell ruhiger. :)
 
Kann euch nur zustimmen. Habe auch das Gefühl, als sind meine gesamten 21 Jahre bisher an mir vorbeigerannt. Besonders in den letzten 2 Jahren ist so verdammt viel passiert. Ich glaube jedoch auch, dass es nun eigentlich mal ruhiger werden müsste. Wen das mit 40 Jahren auch noch so aussehen würde... Neeee!
Wenn man das Gefühl jedoch jeden Tag hat, dann macht man sich doch selbst verrückt. Hast du vielleicht zu viel Stress?
 
Wie die Zeit vergeht merken Menschen ja eigentlich gar nicht, schließlich ist das nichts, was man mit den Sinnen wahrnehmen kann.
Wir sind immer in der Gegenwart, immer im Fluss, ohne es wirklich zu merken.

Das, was wir bemerken sind unsere Erinnerungen und Erfahrungen aus der Vergangenheit, die in unserem Gehirn gespeichert sind und von denen man manchmal überrascht feststellen kann, daß sie bereits weit in der Vergangenheit liegen.

Dieser Unterschied in der Wahrnehmung der Zeit beruht darum auch nur in einer unterschiedlichen Verarbeitung und Speicherung der Erinnerungen.
Die ersten ca. 20 Jahre im Leben eines Menschen nehmen in der Entwicklung eine derart bestimmende Stelle ein, daß sämtliche Erfahrungen und Begebenheiten viel stärker und intensiver verarbeitet und abgespeichert werden als im restlichen Lauf des Lebens, wenn sich Mensch und Persönlichkeit bereits geformt haben.
Wenn diese primäre Ausformung abgeschlossen ist verändert sich das Erinnern, wir nehmen die Welt weniger in unser Gedächtnis auf, es bleibt weniger haften, selbst wenn das Leben nicht weniger abwechslungsreich ist als früher, ganz einfach weil wir selbst nicht mehr so leich formbar sind durch äußere Reize und Einflüsse.

Bei alten Menschen nehmen die Erinnerungen an Jugend und Pubertät etwa genauso viel Platz im Gehirn ein wie der gesamte Rest des Lebens.
Ändern läßt sich das nicht, es ist Teil des Lebens.
Wichtig ist nur, daß man die gegebene Zeit nicht verschwendet, denn man kann zwar nicht beeinflussen, wie man sein Leben erinnert, wenn die Zeit verflossen ist; was man jedoch in Erinnerung behält, das hat jeder von uns selbst in der Hand.